Organspendereform – Aufforderung zur Bildung einer E-Mafia für Organhandel?

Es gibt nichts Schlimmeres, als das Warten auf ein neues Organ.
Nur weil Menschen nicht nachgedacht haben und auf eine Organspenderregelungen verzichten, sterben täglich viele Menschen einen völlig sinnlosen und überflüssigen Tod.

Der geneigte Politiker denkt, das Volk ist dumm, oder zumindest träge. Es ist also eine gute Idee, jeden regelmäßig daran zu erinnern, dass man seiner bürgerlichen Pflicht noch nicht nachgekommen ist, der Gemeinschaft das, was man nach seinem Tod nicht mehr braucht, zur Verfügung zu stellen.
Schließlich könnte es auch einen selbst einmal treffen.


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

So weit, so nachvollziehbar. Ein Teil dieser Trägheit mag aber auch darin begründet sein, dass das Volk sich ausreichend verwaltet und bevormundet fühlt. Schließlich setzt sich permanent der Trend zum Nichtwähler fort. So ist eher unwahrscheinlich, dass die Aktion der regelmäßigen Aufforderung zum Eintrag in die Organspendendatenbank zum Erfolg führt.

Die ganze Diskussion um Organspenden wird jedoch dazu führen, dass viele – vielleicht genug – im privaten Bereich Regelungen mit Ihren Verwandten z.B. in Form einer Patientenverfügung treffen. Diese entzieht sich jedoch der Kontrolle des Staates.

Aber es muss auch die Frage erlaubt sein, welcher Geistesblitz die Politik getroffen hat, nicht nur eine Organspenderdatenbank anzulegen, sondern personenbezogene Daten auch noch an Dritte weiter geben zu wollen, siehe http://www.tagesspiegel.de/politik/streit-ueber-datenschutz-parteien-konsens-bei-organspendereform-zerbrochen/6667154.html .

Wer mit dem Leben kämpft, ist letztendlich zu allem bereit. Wer kann, wird für ein Organ fast jede Summe zahlen.
Im Rahmen von Social Media Sucht gehen die Drogeneinnehmen zurück http://www.tagesschau.de/inland/drogenbericht116.html. Was liegt also für kriminelle Vereinigungen näher, als sich neue attraktivere Betätigungsfelder zu suchen.

Was hilft ein Verfahren, welches im legalen Fall genau festlegt, wann Organe entnommen werden, wenn wir sozusagen als Ersatzteillager mit allen Details der Verwertungsmöglichkeit auf einer zentralen Datenbank abrufbar werden. Nachdem selbst Millionen von Bankdaten gehackt wurden, wird wohl niemand mehr annehmen, dass diese Daten vor dem Zugriff von Dritten sicher sind.

Wer stellt sicher, dass bei meinem Tod nicht ein wenig illegal nachgeholfen wird, wenn meine Werte optimal stimmen und für den gutbetuchten „Kunden“ einen entsprechenden Marktwert haben?

Leider ist Politik in Deutschland noch immer nicht in der Onlinewelt angekommen.
Wir brauchen Konzepte, die auf die Gefahren des unkontrollierten Datensammelns reagieren und nicht einen Staat, der sich zum Erfüllungsgehilfen von Sammlern personenbezogener Daten macht.

getmysense Fanpage – Unterstützen Sie Trusted Web 4.0!

Ihre Homepage ist noch ein wenig leer? Sie suchen witzige Eyecatcher oder Sie wollen eine gute Sache unterstützen?
Dann sind Sie richtig auf der http://de.getmysense.com/fanpage.htm .
Aus zahlreichen animierten Gifs können Sie hier genau die Botschaft aussuchen, welche Sie unterstützen wollen und kostenlos in Ihre Website einbauen.

Kundengewinnung, Kommunikation, Vertrauen, SEO, Synergien!

Worum geht es? Es geht um nicht weniger als unser aller Zukunft.
Strukturwandel ist nötig und Innovationszyklen werden sich in Zukunft noch beschleunigen.
Die Frage ist jedoch, sind europäische Firmen und damit Sie noch in den zukünftigen Wertschöpfungsprozess eingebunden?

Der G8 Gipfel lamentiert gerade über seinen Machtverlust gegenüber Schwellenländern wie China. Die Immobilienzeitung sieht in Deutschland einen Zusammenhang zwischen wachsenden Leerständen von Ladenlokalen in den Innenstädten und Zunahme des Geschäfts von Amazon und Co.

Auch wenn die deutsche Wirtschaft immer noch brummt, so sind das doch wesentlich die Früchte vergangener Tage im Maschinenbau.
Umwelttechnik und Chemieindustrie allein werden unsere Zukunft nicht sichern können.

73,5 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung wird im tertiären (Dienstleistung) Wirtschaftssektor erbracht (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland).
Also alles nicht so schlimm?

Doch, denn offensichtlich verschlafen haben wir bisher, uns maßgeblich an dem Gold der Zukunft, der Vernetzung von internationalem Wissen und Know How zu beteiligen.
Social Media bedeutet höchste Transparenz von jedermann zugunsten der Portalbetreiber.
Dienstleistung wird sich in Zukunft in Form von spontan über das Web weltweit vernetzenden Projektteams organisieren.
Das bedeutet nicht etwa, dass vergleichbar mit dem fair trade der Drittweltländer Freelancer sich unter einander die Wertschöpfung teilen werden, sondern dass wenige Besitzer von Wissen z.B. über Kundenbedarfe den erheblichen Anteil an der Wertschöpfung für sich beanspruchen werden, weil sie nicht mehr kontrollierbar sind und weltweite Monopole bilden.

Das getmysense Synergienetzwerk will überwacht durch eine unabhängige Jury und mit dem Rückrat von 2500 Agencies und ca. 1000 Segmentnetzwerken als Primus Sponsoren die weltweite Vernetzung beschleunigen, ohne dass einzelne Beteiligte als Niedrigtagelöhner auf der Strecke bleiben.

Durch effiziente Datensparsamkeit mit anonymen Profilen haben die Nutzer von getmysense die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen aus dem Web zu erhalten, ohne unnötig viel von sich dafür Preis geben zu müssen.

Gestalten Sie die Zukunft mit! Empfehlen sie unser Projekt und unseren youTube Kanal http://www.youtube.com/user/JunghilftAlt weiter!

Ihr Olaf Berberich

Closedshopping die Revolution in der Modewelt

Die Vermieter in den Innenstädten haben immer größere Probleme, ihre Ladenlokale zu vermieten.
Bereits 2007 kam uns die Idee (siehe auch Closeshopping) Kleidung in Schaufenstern auszustellen und gemäß den online hinterlegten Maßen die angesehene Maßkleidung nach Hause zu liefern.

Junge Designer haben so die Möglichkeit kostenlos Musterkleidung auszustellen.
Die Vermieter der Läden erhalten keine Miete sondern lediglich eine Umsatzbeteiligung.
Über ein spezielles Etikett kann das ausgesuchte Kleidungsstück ganz einfach über ein Handy bestellt werden.

Wer die Qualifikation und Motivation, sich mit dieser Geschäftsidee selbständig zu machen?
Das Synergienetzwerk Mittelstand mit dem weltweiten Projekt getmysense helfen bei der Vermarktung.

Bis dahin machen Antonio Graninni mit „Mode, die auch die Venus von Botticelli schon getragen hätte“ und Leonor Henrigues aus Portugal schon einmal Werbung für das Konzept!

Auf der Internetseite 1.8×10.de können Sie nachlesen wie Closedshopping funktioniert.

Internationales Videomarketing auch für den Mittelstand erschwinglich?

Durch das erste Trusted WEB 4.0 Projekt getmysense wird es in Zukunft sehr präzise möglich sein, Menschen mit gleichen Interessen aus vielen Ländern in ihren jeweiligen Muttersprachen zu vernetzen.

Interessierte zum Beispiel am „Rumba tanzen“ können sich weltweit virtuell treffen und über von ihnen veröffentlichte Videos neue Tanzschritte austauschen.
Diese Videos brauchen keine Sprache. Tanzen ist international verständlich. Tanzvideos leben von der Musik und den Bildern.

Schwieriger wird es in anderen Bereichen, in denen Sprache oft die Videoproduktionen dominiert. Lippensynchrone Übersetzungen sind sehr teuer und für den Mittelstand nicht erschwinglich. Der Kompromiss heute sieht so aus, dass man sich einen Film in englischer Sprache leistet und vielleicht noch einen zweiten in der Muttersprache.

Viele Mittelständler verzichten ganz auf das Video als Marketinginstrument und beschränken sich auf Hochglanzprospekte.
Der Satz „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ lässt sich fortführen in „ein Video emotionalisiert für eine Sache viel mehr als tausend Bilder“.

Bei ständig komplexer werdenden Zusammenhängen und Technologien und der Reizüberflutung durch das Internet, kann nur noch der den Kunden erreichen, der stark mit einfachen Botschaften emotionalisiert.

Vor diesem Hintergrund haben wir folgende Bedingungen für eine crosslinguale Videoproduktion definiert:

  • Eine mehrsprachige Produktion darf über die reinen Übersetzungskosten der Information hinaus keine erheblichen Mehrkosten für Schnitt und Vertonung verursachen als eine einsprachige.
  • Das Basisvideomaterial sollte für alle Sprachen möglichst gleich sein.
  • Der Neuschnitt von Videosprachvarianten sollte sich auf ein Minimum reduzieren.

In einem ersten Versuch http://youtu.be/_jVwuuNxpAE haben wir in dem Videoschnittprogramm mit Titeln gearbeitet. Das Problem hierbei war, dass jedem Übersetzer das Videoschnittprogramm zur Verfügung stehen müsste oder man zwei Arbeitsschritte hätte. Erhebliche Mehrkosten sind die Folge. Aufwendig müssen Übersetzungen den einzelnen Szenen zugeordnet werden. Die Fehlerquote erhöht sich zudem enorm.

Hieraus entstand ein Verfahren, in dem die Texte vom Videoschnitt getrennt über Officestandardprogramme erstellt werden können. Trotzdem sind die Texte den einzelnen Szenen bereits weitgehend zugeordnet. Hierdurch wird es den getmysense Agencies in Zukunft möglich sein, crosslinguale Versionen von Filmen in bis zu 2500 Sprachen zu erstellen.

Sowohl eine englischsprachige Sprecherproduktion als auch eine crosslinguale Produktion ohne Sprecher haben Vor- und Nachteile, welche je nach Zielgruppe genau abgewogen werden müssen.

  • Der Einsatz eines Sprechers muss gut überlegt sein. Der Sprecher wird zum Sympathieträger, von dem alles abhängt. Kein Sprecher ist allen Menschen gleich sympathisch. Insbesondere interkulturell gibt es viele Unterschiede, so dass man möglicherweise mit vielen Sprechern arbeiten muss, um nicht das Gegenteil, die Ablehnung des Sprechers und damit des Produkts zu erreichen. Hierzu bedarf es des interkulturellen Know Hows, den richtigen Sprecher auszuwählen.
  • Als Alternative bietet sich an, den sachlichen Teil und den emotionalen Teil zu trennen. Vermittelt man z.B. die Informationen über Sprechblasen und die Emotionen über Töne, ist ein Video wesentlich günstiger zu produzieren und besser vor interkulturellen Fallen geschützt. Töne werden in derzeitigen Videoproduktionen oft unterbewertet. Sie funktionieren als Beiwerk für das Unterbewusstsein. Ein Umdenken in der Videoproduktion ist erforderlich. Viele Geräusche haben den Vorteil, international zu sein. Über das Zwitschern von Vögeln, das Hupen von Autos und viele andere Geräusche lassen sich weltweit unmissverständlich Botschaften vermitteln, die verstanden werden, ohne an einen Sympathieträger gebunden zu sein.
  • Ist eine Zielgruppe wirklich so englischsprachig, dass eine englische Version reicht? Fragt man Berufsnomaden, was sie bei ihrem permanenten Auslandsaufenthalt am meisten vermissen, werden viele antworten: “Die Muttersprache“.
    Auch ist durch die Lernforschung erwiesen, dass Geschriebenes durch die Anwendung visueller Strategien viel besser im Langzeitgedächtnis gespeichert werden kann als Gesprochenes.

Bindet man ungewöhnliche Töne ein, wie wir bei Motorgeräusch unseres Web-Mobils, kann zusätzlich eine komplette Marketingaktion zum Erraten von Tönen aufgesetzt werden.

Diskutieren Sie mit uns über unseren zweiten Versuch http://youtu.be/yyygr-W8ZBA . Betrachten Sie das Video am besten mit Kopfhörern und Erraten Sie auf Basis welcher Geräusche der Sound vom Motor des Web-Mobils erstellt wurde.

Inzwischen steht auch ein drittes Video unter http://youtu.be/G17k2XaCvT8 zur Verfügung

Olaf Berberich

Smart Home, massentauglich durch Web 4.0?

Die Schere zwischen den Möglichkeiten der Technologie und der Kompetenz von Anwendern geht immer weiter auseinander. Die Technologie verändert sich schnell, die Menschen tun dies nicht. Durch IPv6 wird es nun möglich, im Prinzip jede Steckdose zu adressieren. Immer mehr Geräte lassen sich durch das Internet fernsteuern.
Smart Home gibt es schon seit über 10 Jahren. Durchgesetzt hat es sich bisher nicht. Wesentliche Barrieren lagen darin, dass Leitungen nötig waren, welche im Baubestand nur schwer nachrüstbar waren. Diese Barrieren werden jetzt weitgehend aufgehoben, da direkt über Strom oder Funk geschaltet werden kann, größere bauliche Maßnahmen also nicht mehr nötig sind. Doch Handwerker und Architekten fehlt das Verständnis und sie scheuen den Schulungsaufwand.
Zielgruppe von Smart Home sind vor allem ältere Menschen, welche sich bereits ihr Traumheim gebaut haben und den persönlichen Komfort steigern wollen. Doch genau diese Zielgruppe ist nicht Technik affin. Hier greift ein von getTIME.net entwickeltes Jung hilft alt Konzept ein, in dem Technik affine junge Menschen älteren Menschen durch Vorkonfigurierung von Geräten und Aufgaben helfen.
Da fast jeder Hersteller von Geräten vom Kühlschrank bis zum Regensensor internetgesteuerte Systeme anbietet, entwickelt getTIME.net eine Hersteller offene Plattform.

Stellen Sie sich vor, Sie steuern 100 Geräte über ein Menü, in Zukunft sicher keine Seltenheit. Schnell kommt da Frust auf. Das Web 4.0 Konzept von getTIME.net geht davon aus, dass der Computer eine Eingabe versteht und hinter so gefundenen passenden Kategorien vom Anwender Profile für sich und für andere (z.B. der Sohn für seine Eltern) anlegbar sind.
Alle online verfügbaren Informationen wie Shops, Nachrichten, Dienstleistungen und eben das Schalten von Geräten sind in solchen Profilen zu komplexen Aufgaben kombinierbar. Zusätzlich zu der WEB 3.0 Aufgabe, dass der Computer Sucheingaben versteht und weiterverarbeiten kann, ist so ein Web 4.0 mit der Einbindung aller online zur Verfügung stehender Ressourcen möglich geworden.
Über die einfache Eingabe von Schlüsselworten können alle Informationen erhalten, Bestellungen eingeleitet oder ganze Schaltvorgänge ausgelöst werden. Kombiniert mit einfachen Ein-Knopf-Drücksystemen verspricht sich getTIME.net hier alle Anwender bis hin zu Menschen mit Assistenzbedarf anzusprechen.

Über ein an WEB 4.0 angepasstes Synergiewertschöpfungskonzept sollen möglichst viele Anbieter von Waren, Dienstleistungen und Hersteller von Geräten in das System integriert werden.

Haben Sie schon von Theseus oder Quaero gehört?

Haben Sie nicht? Das sollten Sie aber. Beide Projekte sind die europäische Antwort auf die von Amerika dominierten Onlinenetzwerke.

Bereits 2005 hat die Politik erkannt (http://blog.suma-ev.de/node/55), dass die Zukunft der Weltwirtschaft im Internet entschieden wird. Diese Anstrengungen waren gut gemeint, aber eben durch Politik nicht umsetzbar. Politik muss allen ihr gegenüber – meist durch Besitzstandwahrer – artikulierten Interessen gerecht werden. Politische Innovationsentscheidungen spiegeln oft weder den Willen des Volkes noch die Interessen einer meist mittelständigen deutschen Wirtschaft wieder. So scheiterte der erste Anlauf (Quaero) als Gemeinschaftsinitiative mit Frankreich daran, dass man sich nicht auf gemeinsame Ziele einigen konnte.
Entsprechend verhalten reagierte die Fachpresse auf den Versuch, mit Theseus ein eigenes deutsches Projekt auf die Beine zu stellen siehe http://www.heise.de/ct/artikel/Leuchtturm-entschleiert-291154.html.
Ziel war es, die nächste Generation des Internets, also Web 3.0, zu entwickeln.

Im Februar 2012 findet nun die Abschlusskonferenz von Theseus statt (http://www.theseus-programm.de/). Betrachtet man sich die Forschungsergebnisse, so findet man durchaus beachtliche Lösungen zum Beispiel für die Intranets der Unternehmen oder für den medizinischen Bereich.
Große Unternehmen werden mit Semantic Web Ihre Prozesse optimieren und wettbewerbsfähiger werden. Allerdings ist es fraglich, ob auch nur der Web 2.0 Standard hierdurch erreicht werden kann.

Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung“ (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Web_2.0).

Die großen Social Media Netzwerke haben heute weitgehend die Trennung zwischen Intranet und Internet und zwischen professionellen Netzwerken und Laiennetzwerken aufgehoben. Fast alle heutigen Schüler sind bei Facebook, fast alle Manager bei Xing. Fast jeder sucht über Google.
Was offensichtlich bei Theseus fehlt, ist eine Klammer über viele gute Einzellösungen. Ein Netzwerk, welches alle Spezialanwendungen mit den bereits erfolgreich etablierten Netzen verknüpft, ist gefordert.
Um ein solches Netzwerk zu erstellen, bedarf es Web 3.0 Funktionalitäten.

„Das Semantische Web (englisch Semantic Web) ist ein neues Konzept bei der Weiterentwicklung des World Wide Webs und des Internets.“
So beginnt die deutsche Definition von Web 3.0 bei Wikipedia (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Web_3.0).
Hat hier etwa Theseus Pate gestanden?

Im amerikanischen Wikipedia möchte man nur bedingt Semantic Web und Web 3.0 synonym setzen. Hier heißt es zu Beginn: “Definitions of Web 3.0 vary greatly. Some[63] believe its most important features are the Semantic Web and personalization. Focusing on the computer elements, Conrad Wolfram has argued that Web 3.0 is where „the computer is generating new information“, rather than humans.[64]
Andrew Keen, author of The Cult of the Amateur, considers the Semantic Web an „unrealisable abstraction“ and sees Web 3.0 as the return of experts and authorities to the Web. For example, he points to Bertelsmann’s deal with the German Wikipedia to produce an edited print version of that encyclopedia.[65] CNN Money’s Jessi Hempel expects Web 3.0 to emerge from new and innovative Web 2.0 services with a profitable business model.”(Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Web_3.0#Web_3.0).

Liest man im deutschen Wikipedia Eintrag weiter, so kommt man zu einer handhabbaren Definition von Web 3.0:
„All die in menschlicher Sprache ausgedrückten Informationen im Internet sollen mit einer eindeutigen Beschreibung ihrer Bedeutung (Semantik) versehen werden, die auch von Computern „verstanden“ oder zumindest verarbeitet werden kann“ Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Web_3.0).
Dieser Definition entspricht die von der getTIME.net GmbH entwickelte und auf dem Markt eingeführte finder-Technologie, welche sich nie den Anspruch gesetzt hat, mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten (wie Semantic Web) und durch eine einfache und praktikable Lösung mindestens 5 Jahre Marktvorsprung besitzt. Die finder-Technologie reduziert ihren Anspruch darauf, Eingaben in ein Suchfeld für den Computer so aufzuarbeiten, dass dieser abhängig von der jeweiligen Bedeutung eines Wortes Aktionen ausführen kann.
Damit wurde bereits der Grundstock für ein Web 4.0 gelegt.

Web 4.0 ist die Integration aller über das Web verfügbaren Ressourcen in einem Gesamtsystem, welches vom Nutzer individuell konfigurierbar ist. Informationen erreichen den Nutzer im richtigen Moment. Je Kategorie können unterschiedliche Aktionen durchgeführt werden, wie z.B. das Auslösen von komplexen Prozessen oder das Schalten von Geräten.
Mit Ressourcen sind alle, nicht nur die technischen Ressourcen gemeint. Aufgabe ist es, die globalen Wertschöpfungsketten an das Onlinezeitalter anzupassen. Über das Internet ist jeder adäquat zu seiner Leistung in den Wertschöpfungsprozess integrierbar. Die klassischen Modelle sich in Großkonzernen zu organisieren und den Einzelnen über den Shareholder Value einzubinden, sind nicht mehr zeitgemäß (Quelle getTIME.net GmbH ©2010 -2012).

Trusted Web 4.0 bedeutet, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um einen optimalen Datenschutz für alle Beteiligten zu gewährleisten (Quelle getTIME.net GmbH ©2008 -2012).

Ein erstes Social Media Projekt, welches mit Trusted Web 4.0 arbeitet, ist www.getmysense.com. Die Fertigstellung von Tusted Web 4.0 ist mit allen Funktionalitäten in einem Zeitraum zwischen 12 und 36 Monaten geplant. Je Schlüsselwort kann der Nutzer entscheiden, ob er anonym Nachrichten erhalten will oder nicht. www.getmysense.com will nicht vorhandene Plattformen ersetzen, sondern verzichtet bewusst auf eigene Foren und Gruppen zu Gunsten einer Integration vorhandener Netzwerke. Über 1.000 sogenannter Primus Sponsoren und ca. 2.500 getmysense agencies als Verantwortliche für einzelne Teilbereiche sowie eine unabhängige Jury stellen in Zukunft weltweit sicher, dass eine Monopolisierung vermieden wird.

Soziale Plug-ins: Brauchen wir eine neue Rechtsgrundlage oder mündige Bürger?

Die obersten deutschen Datenschutzbehörden beziehen Position zu sozialen Plug-ins siehe hierzu http://www.shopbetreiber-blog.de/2011/12/09/oberste-datenschutzbehorden-beziehen-position-zu-social-plugins/?et_cid=8&et_lid=42893 .

Die Deutschen sind gut darin, Entwicklungen zu verschlafen und nachdem sie von gesellschaftlichen Veränderungen überrollt wurden, zu versuchen, alles durch entsprechende Gesetze wieder rückgängig zu machen.
Auslöser für die aktuelle Diskussion ist die allgegenwärtige Dominanz von Facebook, insbesondere des Like-Buttons, der in letzter Zeit ins Gerede gekommen ist.

Ich möchte nicht bestreiten, dass man sich mit der Facebook Dominanz beschäftigen muss – meine Tochter erzählte mir kürzlich, dass sie nach ihrer Kenntnis die einzige Schülerin sein, die in ihrer Oberstufe über keine Facebookprofil verfügt. Aber bei einer Gesetzesänderung werden wir zu unmündigem Wählvolk degradiert – das es zu bevormunden gilt.

Tatsächlich geht es darum, dass Facebook und andere Social Media Projekte ein Angebot machen, dass man annehmen kann oder eben auch nicht.

Ursächlich für die Gesamtentwicklung des Internets, von der auch Facebook profitiert, ist die fehlende Aufgeklärtheit und daraus resultierend fehlende kritische Beschäftigung des Einzelnen mit der Entwicklung des Internets und den langfristigen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich ein für den Opera Browser erhältliches kleines Plug-in namens Ghostery zu installieren. Dieses Plug-in zeigt an, wer alles sich ihre IP-Adresse, die Version ihres Webbrowsers und weitere Informationen ansieht und sammelt – selbst auf so seriösen Seiten wie die der Financial Times.

Ghostery zeigt Zugriff von Fremdprogrammen an

Da ist Facebook nur einer von vielen. Jedes fremde Script, welches in eine Seite eingebaut wird, sammelt entsprechende Informationen. Jedes Onlinewerbebanner gibt über einen sogenannten Trackingcode genaue Auskunft über den Besucher.

Das Problem hat also gar nichts mit Social Media zu tun. Es wurde nur erst verstanden, nachdem Facebook mit seiner Timeline alle gesammelten Daten sichtbar macht. Man kann also sagen, Facebook macht offensichtlich, was bereits seit fast 10 Jahren Standard der werbetreibenden Branche ist.

Eine spezielle Gesetzeslage für Social Media zu schaffen, erscheint als reiner Aktionismus, um die derzeitige öffentliche Diskussion um den Like-Button zu beenden.

Vielmehr brauchen wir aufgeklärte Nutzer.

Die eigentliche Gefahr der Datensammlung besteht nicht darin, dass man in unvorteilhafter Pose auf Steet View zu sehen ist, sondern dass die Anzahl der Daten inzwischen genauso unüberschaubar geworden ist, wie die Anzahl der Datensammler.
Da diese Datenmenge von Menschen nicht mehr bearbeitbar ist, werden Entscheidungen zunehmend Softwareprogrammen überlassen. Diese Formeln arbeiten auf Basis von menschlichen Thesen und Annahmen und sind nicht so objektiv, wie sie gerne erscheinen mögen. So haben etwa statisch vorgegebene Schwellenwerte zum Verkauf von Aktien schon zu völlig unnötigen Panikverkäufen und Wertvernichtung in Milliardenhöhe geführt.

Entsprechend problematisch ist es , wenn zum Beispiel eine polizeiliche Rasterfahndung auf solche Daten zugreift. Erste Versuche der Polizei gibt es, mit Hilfe von Facebook Verbrecher zu jagen.
Ist man hier erst einmal unbegründet in Verdacht geraten, bleibt man es für immer. Selbst wenn entsprechende Daten gelöscht werden, sind die Informationen meist in Netz noch vorhanden, weil sie vor der Löschung vielfach von anderen Anbietern weltweit gespiegelt, kopiert oder verlinkt wurden. Diese internationalen Daten sind dann dem Zugriff der regionalen Behörden entzogen.

Das Gleiche gilt zum Beispiel für Scorewerte, welche zur Bonitätsprüfung automatisch erstellt werden und zunehmend viele andere Anwendungen. Die Entwicklung ist höchst bedenklich, aber nicht mehr aufzuhalten. Hinzu kommt die ständig steigende Möglichkeit, die Daten kriminell zu verwenden.

Die Menschen werden nicht gläsern, sie werden vielmehr zufällig.

Wir brauchen eine nachhaltige neue Strategie für das Internet:
Es kann innerhalb diesem Datenwettrüsten nicht funktionieren, durch Gesetzesänderungen oder Einzelmaßnahmen gegenzusteuern.

Bei einer sich verschärfenden Weltwirtschaftslage wird die Datenschlacht unweigerlich in einem Cyberwar enden.
Wir brauchen ein Parallelkonzept, welches weitgehend ohne das Sammeln von Daten auskommt, aber – wo notwendig – durchlässig zum konventionellen Internet ist. Ein solches weltweites nachhaltiges Konzept gibt es jetzt als Trusted Internet Initiative zu finden unter de.getmysense.com .

Wer meint, es geht ihn nicht an, er habe schließlich kein Profil im Internet, der irrt. Es gibt über fast jeden Informationen im Internet. Informationen, die von anderen eingestellt wurden, über die Arbeit, die Vereinstätigkeit oder Hobbys. Zufällig von Dritten gesammelte Informationen bilden dann das Profil und verfälschen meist den Eindruck, welchen sie anderen vermitteln wollen.
Wenn und sei es fälschlicherweise eine Negativinformation über sie veröffentlicht wird, dann wieg diese desto schwerer, umso weniger weitere Informationen über sie zu finden sind.
Lassen Sie lieber Unkraut in ihrem Garten wachsen, als Ihr Onlineprofil zu vernachlässigen.

Alle mit Lebenserfahrung und Verantwortungsbewusstsein für unsere Zukunft möchte ich aufrufen, sich an de.getmysense.com zu beteiligen: als Trendsetter für das, was ihnen wichtig ist, mit einem Profil ohne Datensammlung, mit der Empfehlung von qualifizierten Internetseiten und mit immer willkommenen neuen Ideen.
Sie sind willkommen als Privatperson, als Lobbyist für eine notwendige Veränderung oder als Firma, der getmysense zeigt, wie man ohne Werbebanner die Kosten senken kann und sogar mehr Geld verdient.

Olaf Berberich

Meine Hassliebe zu meinem Smartphone

Lange habe ich gewartet, lange habe ich beobachtet. Eigentlich war ich sehr zufrieden mit meinem 5 Jahre alten Palm. Ich konnte damit in guter Qualität telefonieren und sogar meine Kontakte und Termine mit Outlook abgleichen.
Nur man kann hiermit nicht wirklich im Internet surfen.

Also habe ich mich nach intensiven Vorüberlegungen für ein HTC Desire Z entschieden.
Zwei Faktoren haben hierbei den Ausschlag gegeben:
1. Ich bin nur begrenzt Touchscreentastatur fähig – das HTC hat eine kleine vollwertige ausziehbare QWERTZ Tastatur.
2. Google weiß sowieso alles über mich, warum auch noch Apple alle Informationen über mich geben?

Als stolzer Besitzer des neuen HTC konnte ich auch wirklich direkt damit loslegen. Zwar ließen sich meine Termine nicht synchronisieren, aber zumindest meine 600 Kontakte aus Outlook übernahm es anstandslos.
Zähneknirschen akzeptierte ich, dass ich ein Google Mailkonto einrichten musste, um Skype und Sipgate zu installieren.
Der Anfrage von HTC doch den Friendfinder einzurichten, widerstand ich. Schließlich hatte ich mein Handy ja noch nie verlegt.

Nachdem ich nun alles in mehreren Stunden Arbeit zu meiner vollsten Zufriedenheit eingerichtet hatte – ich meine damit nicht, dass Android schwer zu bedienen ist, aber es gibt eben sooo viel einzustellen – reiste ich eine Woche in den Urlaub nach Barcelona.
Im Bus vom Flughafen zu unserer Wohnung wollte ich meiner Frau zeigen, wo wir aussteigen mussten. Leider war mein HTC dazu nicht in der Lage, weil GPS nicht gefunden wurde. An der Bushaltestelle steckte ich mein HTC in die Jacke und zog den Reißverschluss zu. Ich nahm die zwei Gepäckstücke in beide Hände und stiegt aus.
In diesem Moment muss wohl ein findiger Taschendieb das Objekt der Begierde an sich genommen haben.
Ich bemerkte sofort, dass mein Smartphone nicht mehr da war, drehte mich um und konnte den Boden des Busses noch betrachten, bevor die Türen sich schlossen und der Bus wieder losfuhr. Ein Smartphone lag hier nicht.
Nun hatte ich eine Woche Zeit zu überlegen, was ich alles gemacht hätte, wenn ich mein Smartphone in Barcelona hätte benutzen können. Vor allem hätte ich wahrscheinlich meinen Urlaub nicht genossen und ständig versucht, mit dem Navigationssystem gegen die ausgezeichneten Karten und U-Bahnpläne anzukommen, mit der meine Frau vortrefflich alles fand. Sicher ich hätte auch selbst Fotos gemacht. Das war schade. Die Telefonate, die ich hätte in dieser Zeit kostenlos über VOIP führen können, konnte ich jetzt bequem und erholt nach meiner Rückkehr erledigen.

Aber ich muss zugeben. Eine gewisse Unruhe blieb, vor allem da ich in der U-Bahn ständig anderen Menschen ausgesetzt war, denen das Smartphone eine treffliche Gelegenheit bot, ihre Mitmenschen nicht wahrnehmen zu müssen. Ob News, Konserve oder Radio, lieber Permanentberieselung als zu sehen, was um einen herum passiert.

Noch im Urlaub bestellte ich mein neues HTC. Diesmal scherte es mich nicht mehr, dass auch HTC jederzeit nun weiß, wo ich mich aufhalte. Ich meldete auch ein HTC-Konto an und den Friendfinder. Hätte ich diesen in meinem ersten HTC freigeschaltet gehabt, dann wäre der Urlaub sicher spannend gewesen. Ich wäre permanent dem Dieb hinterhergejagt. Natürlich hätte ich mit meinem Laptop permanent Zwischenstopp in einem der zahlreichen W-Lan Cafes machen müssen um immer wieder erneut die Position des Diebes zu ermitteln. Ob ich diesen gefangen hätte ist allerdings fraglich. Man stelle sich die Situation vor, ich habe den Dieb. Allerdings fehlt mir der Originalkaufbeleg mit der Imei Nummer. Ich greife ihn – er wehrt sich ja sicher nicht – und finde auch noch einen Polizisten. Dieser versteht natürlich perfekt Katalanisch und kann sich sicher auch in Spanisch verständigen, aber ich sprechen nur Englisch! Dass die Polizei in Barcelona wohl nicht sehr an Taschendieben interessiert ist, habe ich dann später aus meinem Reiseführer erfahren. Hier wird Barcelona als die Welthauptstadt der Taschendiebe bezeichnet.
Also auch der Friendfinder hätte zumindest meinen Urlaub nicht verschönt und wohl eher zu einem nervösen Magen wegen zu viel Cappuccino in zu vielen Cafes geführt.
Gegen das Smartphone spricht nun wieder dass man im Falle des Diebstahl nicht nur seine SIM-Card sperren muss, sondern darüber für alle Applikationen, welche man installiert hat, schnellstens die Passwörter ändern muss. Auch eine VOIP-Rechnung kann teuer werden.

Mein zweites HTC habe ich nicht so liebevoll wie mein erstes eingerichtet. Wo soll ich all diese Zeit hernehmen? Allerdings musste ich meine Termindaten – weil sie eben nicht mit Outlook abgleichbar waren – nun wieder mit der Hand eingeben. Natürlich ging dabei ein wichtiger Termin verloren, zu dem ich dann nicht erschien.

Also machte ich einen weiteren schwerwiegenden Fehler, ich synchronisierte meine Termine mit Google Mail. Nun wurde mein HTC wohl gehacked. Immer wenn ich versuche, im Namensfeld einen Kontakt einzugeben, werde ich auf Nachrichten verfassen oder Google Konventionen oder wo auch immer hin verlinkt. Nach einem Gespräch mit der zugegebenermaßen sofort verfügbaren HTC Hotline wurde mir anempfohlen alle Kontakte zu löschen. Das habe ich getan, ein erneutes Synchronisieren funktionierte nicht.
Als ich heute auf eine SMS antworten wollte, ging auch das nicht mehr. Statt dessen öffnete sich wieder ein Link zu Google Konventionen. Die Hotline anrufen? Ich kenne die Antwort. Stellen Sie bitte alles auf Standardeinstellung zurück. Ich habe versucht, mein Google Mail Konto zu löschen. Das geht aber nur bei Löschung aller bisheriger Daten.
Erinnern Sie sich wofür Handies einmal da waren? War es nicht zum Telefonieren?
Meine Frage lautet eigentlich nur noch: Wie werde ich mein Smartphone wieder los und was mache ich dann mit meinem 2 jährigen Vodafone Datenflatrate Tarif?

Ich gebe HTC die Möglichkeit, mich dazu zu bewegen mit dem Smartphone weiterzumachen und bitte HTC in diesem Blog zur Stellungnahme. Ich bin sicher, ich werde unter Entzugserscheinungen leiden, wenn ich es nicht mehr haben werde.
Aber zumindest dunkel erinnere ich mich noch daran, wofür ich mir eigentlich ein Handy angeschafft habe: zum sicheren und effektiven Arbeiten.

Übrigens, kritisieren kann jeder, man sollte es auch besser können. Ich gehöre zu einer Gruppe, die ein mutiges Experiment wagt, ein Trusted Social Media Projekt in dem es keine Passwörter gibt und keine Profile mit vertraulichen Daten. Wer sich dafür interessiert, der ist zu www.getmysense.net recht herzlich eingeladen.

Ihr Olaf Berberich

Maßgefertigte Technik – ein Alleinstellungsmerkmal ?

Sie kennen das. Jeder sagt, er hat das beste, einzigartige Produkt. In letzter Zeit sind solche Behauptungen seltener geworden. Schließlich kann man in kürzester Zeit im Internet – und hier natürlich vor allem bei Google – überprüfen, ob eine solche Behauptung auch stimmt.

Was also bei Google nicht zu finden ist, obwohl es ohne Fachchinesisch mit einfachen Worten beschrieben wird, das muss einzigartig sein.
Google
Soweit so gut. Maßgefertigte Technik scheint es also wirklich bisher nicht zu geben.
Natürlich ist „Maßgefertigt“ und „Technik“ auf den ersten Blick ein Widerspruch. Schließlich weiß jeder, dass Technik nur deshalb erschwinglich ist, weil sie in Massenfertigung produziert wird.
So ergibt die Suche nach „maßgefertigte IT“ wiederum eine Menge Treffer. Allerdings finden sich hier Produkte, welche auf eine bestimmte Branche oder Anwendung spezialisiert sind, nicht aber auf den einzelnen Menschen.

Überraschend ist das Fehlen von Einträgen zu „Maßgefertigter Technik“ bei Google insofern, dass sich noch nicht einmal jemand vorzustellen mag, dass es so etwas geben könnte. Würden solche Gedanken zu Papier gebracht, dann würden sie auch früher oder später ihren Weg zu Google finden.

Sind wir wirklich so auf Globalisierung und Massenprodukte gedrillt, dass wir anderes gar nicht mehr zu denken wagen?

Dabei ist genau die Individualisierung von Produkten der Zukunftsmarkt überhaupt. Weder die Globalisierung noch die Massenfertigung steht dem im Wege.

Vielmehr können die meisten Massenprodukte immer mehr. Die Bedienungsanleitungen quillen über von Funktionalitäten, welche sich keiner merken kann und so keiner bedient.
Maßgefertigte Technik wie wir von getTIME.net sie definieren, ist die Reduzierung von den Möglichkeiten der Massenprodukte auf die vom Kunden gewünschten Funktionalitäten.
Das funktioniert durch ein ausgeklügeltes Helferkonzept, in dem Kompetenzen je nach den Wünschen und der technischen Qualifikation des Einzelnen verteilt werden.

Wer mehr zu dem Thema wissen will, findet einen einfachen Einstieg über unseren YouTube Videokanal.

Das virtuelle Generationenhaus

Fernsehserien wie „In aller Freundschaft“ sind so beliebt, weil wir uns alle irgendwie nach der Großfamilie zurücksehnen.
Unsere tatsächlichen Lebensumstände lassen die Großfamilie jedoch oft als reine Fiktion erscheinen. Die Statistik zeigt eine ständig zunehmende Zahl von Singlehaushalten.

Auf der anderen Seite explodieren durch den demografischen Wandel die Probleme des Alterns. Pflegekosten steigen. Für viele Menschen steht das Altersheim alternativlos am Ende ihres Lebens. Der große Wunsch auf ein selbstbestimmtes menschenwürdiges Altern geht nicht in Erfüllung.

Oft sind es Behinderungen wie eine Altersblindheit, welche wegen mangelnder Alternativen zum Wechsel in ein Heim führen, obwohl der Senior grundsätzlich in der Lage wäre, sein Leben selbständig weiterzuführen. Anfang 2006 lebten in Deutschland etwas über 675.000 Ältere in etwa 11.000 Einrichtungen. Die Zahlen nehmen ständig zu.

Das virtuelle Generationenhaus ist eine Entwicklung der getTIME.net Gesellschaft für Prozessoptimierung mbH, welche nach mehrjähriger Forschung und Modellprojektion inzwischen den Markteinstieg geschafft hat.
Durch individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Familienmitglieds abgestimmte Prozesse wird nicht nur den Senioren geholfen, sondern ihnen gleichzeitig ermöglicht, entsprechend der eigenen Fähigkeiten ein vollwertiges Mitglied in der Familie zu bleiben. Räumliche Entfernungen zwischen den Familienmitgliedern spielen hierfür keine Rolle.

Während es bisher für Senioren nur Einzellösungen wie Notrufsysteme, Seniorentelefone oder Hausautomatisation gibt, ist das virtuelle Generationenhaus von getTIME.net ein ganzheitlicher Ansatz, welcher alle Bereiche des Lebens, die digital abbildbar sind, umfasst. So wird die Internetrecherche genauso berücksichtigt, wie der Onlineeinkauf oder das automatische Schalten von Haushaltsgeräten.

Der besondere Pfiff liegt in dem Jung hilft Alt Helferkonzept. Bereits zehnjährige Kinder können ihrem Opa helfen, indem sie für Opa über sein Telefonbuch wählen, ihm bestimmte Nachrichten aus dem Internet ausdrucken oder nach einem Alarm von Opa seine Position bestimmen. Das funktioniert über jede räumliche Distanz hinweg via Internet. Alle Helfertools können über die üblichen Internetbrowser aufgerufen werden.

Opa wiederum kann im Haus seiner Kindern die Gartentür für den Postboten öffnen oder den Enkeln bei den Hausaufgaben helfen – ohne PC-Kenntnisse versteht sich.

Dafür stehen eine Vielzahl von e-BUTLERN zur Verfügung. E-BUTLER sind mobile oder stationäre elektronische Kommunikationsgeräte, welche auf die Kompetenz einzelner Zielgruppen zugeschnitten sind, wie z.B. das Telefonieren ohne Wählen. Andere E-BUTLER übernehmen ganz bestimmte Aufgaben wie das Schalten von Geräten.

Für die Senioren hat die Multifunktionalität des Konzepts einen angenehmen Nebeneffekt: Sie werden nicht als alt und gebrechlich stigmatisiert, wie das beim Tragen der reinen Notrufsysteme üblicherweise geschieht. Vielmehr werten sie sich auf. Sie können sich einen BUTLER leisten und zeigen, dass sie genauso online sind wie die Jungen.
Weitere Informationen zu e-BUTLERN finden Sie unter www.jung-hilft-alt.eu .