Offener Brief an Facebook

Liebes Facebook, leider ist der Account https://www.facebook.com/TrustedWeb4 über die in meinem Browser hinterlegte E-Mail Adresse nicht mehr erreichbar, da diese Adresse bei Facebook nicht mehr gespeichert ist.

Weder über „gehackte Konten“, noch über „Straftat melden“ habe ich den Weg zu Dir gefunden. Beide Male wolltest Du die E-Mail Adresse wissen, die ja wohl jemand bei Dir gelöscht hat.

Seit April sind meine Feeds nicht mehr übernommen worden. Ein weiterer Beleg, dass mein Konto gehackt ist.
Das habe ich über den alternativ von Dir zur Verfügung gestellten Account https://www.facebook.com/otto.blubrich gesehen. Den kannte ich gar nicht, aber hier gibt es eine andere E-Mail-Adresse, die auch zu mir gehört.
So habe ich gar nicht früher gemerkt, dass es ein Problem gibt, da ich immer Meldungen von Facebook über das falsche Profil bekam. Ich finde es zur Optimierung meiner persönlichen Wertschöpfung ausreichend, an einer Stelle meine Informationen einzustellen und dann zu den unterschiedlichen Anbietern zu distribuieren. Die Leute, die mich finden wollen, finden mich in der Regel auch. Ich nutze Dich, besuche Dich aber nicht sehr oft.

Liebes Facebook, aus meiner Sicht liegt zwischen Dir und mir eine Kommunikationsstörung vor. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich zu Dir durchdringen soll. Ich bin doch das Wichtigste was Du hast, nämlich einer Deiner Nutzer. Ober sind die Aktieninhaber inzwischen doch wichtiger?

Aber die Aktionäre, die wollen doch Wertschöpfung. Auch wenn noch keiner so recht weiß, wo das mit der digitalen Transformation hinläuft, alle sind sich einig, da ist viel Wertschöpfung drin.
Dann habe ich bei Dir gelesen, ich soll jetzt meine Freunde fragen, welche Mailadresse denn jetzt bei meiner Seite hinterlegt ist. Ich finde das nicht richtig, Probleme auf meine Freunde abzuwälzen, die wir miteinander klären sollten. Das verschlimmert nur meine Kommunikationsstörung, weil ich bin doch einer von Deinen Nutzern und die sind es doch alle irgendwie, die zur Wertschöpfung für Dich und Deine Aktionäre beitragen.

Ich glaube sowieso, dass vieles in der digitalen Transformation nicht funktionieren wird, weil Technik den Menschen immer mehr beherrschen will, der das aber merkt, weil er gar nicht so dumm ist.

Liebes Facebook, bevor wir ein echtes Problem miteinander bekommen, habe ich extra für Dich das mit der Kommunikationsstörung ein wenig aufgearbeitet. Ich stelle Dir das gerne kostenlos unter http://www.gisad.eu/kp.pdf zur Verfügung. Natürlich kannst Du Dich nicht um jeden kümmern, bei den vielen Angriffen auf Dein zentrales Portal. Dazu kann ich nur sagen, es geht auch anonymisiert und dezentral. Das ist viel besser und sicherer. Dazu gibt es bald sogar ein nagelneues Buch von mir. Mach einfach mit, dann klappt es auch mit Deinen Freunden.

Dein Olaf Berberich

Drei Studien die zeigen, wie menschenwürdige digitale Transformation funktioniert

Kürzlich wollte mich ein gebildeter Freund überzeugen, dass es sich nicht mehr lohnt, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Schließlich sei ja erwiesen, dass alle Menschen schlecht und böse wären. Es wäre an der Zeit, dass die Maschinen intelligent würden und als unsere Nachfolger eine bessere Welt schaffen würden. Hiervon versprach er sich die Fortsetzung seines persönlichen Wohlstands.

Solche und ähnliche Erklärungen nehmen in jüngster Zeit zu. Die Menschen wissen, dass es ihnen jetzt an den Kragen geht, wenn sie sich nicht wehren. Es geht um die digitale Transformation und es geht darum, was am Ende von dem, auf das wir in der Vergangenheit stolz waren, übrig bleibt.

Aber anstelle sich für den Erhalt der Werte der vordigitalen Gesellschaft einzusetzen, suchen die Meisten nach Entschuldigungen, sich nicht aus ihrem noch warmen Nest bewegen zu müssen.

Besonders wir in Deutschland leben noch sehr gut von den Früchten der Arbeit vergangener Jahrzehnte. Wir könnten auch in Zukunft diese Erfolgsstory weiterschreiben. Doch bisher überrollt uns die digitale Transformation, ohne dass wir Deutschen überhaupt zur Mitgestaltung angetreten sind.

Die Redaktion von Trusted WEB 4.0 Synergie Network jedenfalls wird weiter die Fahne für eine zukünftige Gesellschaft hoch halten, die die vordigitalen Errungenschaften unserer Demokratie in die digitalen Transformation übernimmt.

Wir beweisen in unseren Studien, es ist nicht zu spät! Es ist sogar die richtige Zeit, etwas zu tun. Jetzt geht es um die Vernetzung mit autonomer Technologie. Jetzt geht es darum, die zukünftige Hierarchie zwischen Mensch und Technik und der Mensch Maschine Kommunikation festzulegen.

Alle müssen aktiv zu einer menschenwürdigen Zukunft etwas beitragen:

  • Die öffentliche Hand muss ihre Grundaufgabe des Bürgerschutzes in der digitalen Welt erfüllen. Dafür sind nicht hoch sichere Teilstrecken, sondern ein normales Sicherheitsniveau über die gesamte Informationsprozesskette zu erreichen. Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
    Für Behörden und Datensicherheitsverantwortliche großer Institutionen haben wir die Studie „Empfehlungen für die Informationssicherheit gemäß ISO 27001″Neue Studie zur Informationssicherheit aus Sicht eines Trusted WEB 4.0 heraus gebracht.
  • Senioren sollten sich davon befreien zu denken, sie hätten nichts mehr zu sagen oder seinen nicht mehr betroffen. Ganz im Gegenteil, Senioren werden als erste in der Altenpflege die totale Überwachung erleben, wenn sie nicht jetzt ihre Joga gestählten Muskeln benutzen, um einen legalen Widerstand zu organisieren. Wie eine Senioren gerechte Technik aussehen kann, beschreibt die Studie „Dezentralisierung und Convenience unter besonderer Berücksichtigung des demografischen Wandels“.Dezentralisierung und Convenience unter Berücksichtigung des demografischen Wandels
  • Der Mensch als Konsument muss die zukünftigen Herausforderungen verstehen und sich ihnen aktiv stellen. Bis heute sind Menschen die einzigen Konsumenten auf der Erde. Trotzdem haben sie nur wenig zu sagen und so gut wie keine Lobby. Wer versteht, wo die Probleme liegen, kann sich wehren. Die Studie „Kommunikationspsychologische Grundlagen des Trusted WEB 4.0“ Kommunikationspsychologische Grundlagen des Trusted WEB 4.0steht ab Mitte September zum kostenlosen Download bereit.

Beteiligen Sie sich jetzt an Trusted WEB Projekten!

Liebe Leser,
in den letzten Wochen ist es auf diesem Blog ein wenig still gewesen.
Einige haben Liquidation gelesen, und uns beerdigt.
Doch tot Geglaubte leben länger.

Tatsächlich war es die richtige Entscheidung, die getTIME.net GmbH in die Liquidationsphase zu überführen.
Die Zeiten der reinen Softwareentwicklung sind vorbei.

Wie bei einer Liquidation üblich, haben wir nach Verwertbarem gesucht. Die Liquidation wird mehrere Jahre dauern.
Nüchtern ohne die große Unternehmensvision vor Augen, haben wir Entwicklungen und Konzepte wie das Synergienetz, den weltweiten Kategorienstandard oder das Jung Hilft alt Konzept in Teile zerschlagen und bieten diese Teile nun zu günstigen Konditionen am Markt an.

Ob für den internationalen Vertriebsprofi mit geringem Eigenkapital oder Unternehmen, die neue Betätigungsfelder suchen, für jeden ist etwas dabei.
Besuchen Sie den neu eröffneten Shop www.get-primus.de . In den nächsten Wochen werden weitere Projekte eingestellt. Auch in englischer Sprache wird der Shop bald vertreten sein.

In Zukunft wollen wir uns bei GISAD darum kümmern, weltweite strukturrelevante Projekte zu identifizieren und die Idee einer weitgehend dezentralisierten und anonymisierten IT, von uns auch Trusted WEB 4.0 genannt, voranzutreiben.
Damit bilden wir die vordigitale Gesellschaft ab. Viele Regeln und Gesetze, die wir in hunderten von Jahren entwickelt haben, können in einem Trusted WEB 4.0 unverändert bleiben. Politische Grabenkämpfe um die Vorrastdatenspeicherung oder den Datenschutz werden obsolet.
Lesen Sie hierzu die ersten Studien und Stellungnahmen unter www.gisad.eu .

Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest

Ihr Olaf Berberich

Zum SPD Artikel: Apocalypse now! Wer schützt die Gestalter?

Als kürzlich ein Historiker in einer Fernsehsendung das Nazi Regime erklärte, lief es mir kalt den Rücken herunter.
Als Hauptursache für die Durchsetzung des totalitären Staates gab er an, dass jeder Deutsche sich als unbedeutendes Rädchen im kleinen Getriebe betrachtet hatte. Es war ja nicht seine Aufgabe, sich zu wehren. Selbst Eichmann betrachtete sich bis zum Schluss als kleines Rädchen und Befehlsempfänger. Somit sahen sich die meisten nicht in der Verantwortung – weil nicht zuständig- an dem Regime etwas zu verändern.

Mit einer erheblichen Anstrengung haben wir das Stadium der Demokratie und sozialen Marktwirtschaft erreicht. Der Weg von unten nach oben wurde möglich. Korruption wurde weitgehend zurückgedrängt.

Aber wie schon oft in der Vergangenheit hinkt die gesellschaftliche Entwicklung der technischen Entwicklung hinterher. Besonders fatal ist es, wenn Entwicklungen mit globalen Auswirkungen wie das Datensammeln und das Manipulieren der Massen im Geheimen passieren und dann als Status Quo einzementiert sind.

Es gab immer schon eine Mehrheit, die nach dem Prinzip „Brot und Spiele“ zufrieden war, wenn ihre Grundbedürfnisse befriedigt wurden. Heute gibt es viele Möglichkeiten, sich individuell zu positionieren und damit seine Persönlichkeit zu entfalten. Ich habe das größere Auto als mein Nachbar oder das bessere Lebenskonzept, weil ich mit anderen die Wohnungen teile.
Doch die realen Grenzen meiner Selbstverwirklichung finde ich da, wo ich über meine eigene Selbstzufriedenheit weiterdenke. Viele, die das versuchen, geraten schnell an ihre gefühlten Grenzen in einer außengeleiteten Gesellschaft. Sie stellen plötzlich fest, dass ihr Verhalten sanktioniert wird. In der Onlinewelt geht das ganz schnell. Man verliert virtuelle Freunde, wird nicht mehr in Gruppen eingeladen.

Wenn wir in nächster Zukunft nicht etwas Schlimmeres als das Naziregime erhalten wollen, dann müssen die vom Staat gesetzten Vorgaben sich nach den Bedürfnissen der Gestalter unserer Gesellschaft nach Selbstverwirklichung und Privatsphäre richten. Auch wenn sie eine Minderheit darstellen.
Was mich erschreckt ist die Schweigespirale, die auch digital hervorragend funktioniert. So lassen sich Massen hervorragend indoktrinieren und lenken.
Wenn jeder jederzeit abgehört werden kann, dann kommt der vorauseilende Gehorsam dazu. Den hätte sich Hitler sicher gewünscht.

Machen wir unsere geschichtliche Verantwortung zu unserer Stärke.
Unsere Verfassung und die EU Charta zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Minderheiten Rücksicht nehmen.
Jeder hat das Recht sich ein Namensschild anzustecken und so über die Straße zu laufen. Aber keiner wird heute dazu auf der Straße gezwungen, im Internet schon.
Gestalter werden leider weniger. Verfassungsgemäß kann jeder ein Gestalter werden. In der digitalen Gesellschaft braucht er hierfür nur einen Internetzugang, theoretisch zumindest.
Praktisch sehe ich derzeit selbst als Einzelunternehmen keine Möglichkeit, Trusted WEB 4.0 umzusetzen, weil die Widerstände von Unbekannt zu groß sind und der Staat mich nachweislich derzeit nicht schützen kann.
Für mich gilt Apocalypse Now! Ich kämpfe jetzt erstmal für das Grundverständnis, dass ein dezentrales anonymisiertes und somit vor massenhaftem Abhören sicheres Internet vom Staat aufgebaut werden muss, damit die Minderheit der Gestalter dafür sorgen kann, dass unsere Gesellschaft nicht zusammenbricht.

Nach langer Zeit endlich versucht eine Regierungspartei einen Neuanfang. In diesem Zusammenhang finde ich den Artikel Apocalypse Now! in der SPD Netzpolitik sehr bedenklich.
Liebe SPD, bitte redet die zaghaften Ansätze in die richtige Richtung nicht wieder tot.
Es mag seltsam klingen, wenn ich behaupte, dass der EU Parlamentspräsident und der deutsche Wirtschaftsminister einer Minderheit angehören. Aber beide sind Gestalter, die weiterdenken müssen, damit die Mehrheit auch in Zukunft „Brot und Spiele“ erhält. Sie leben in einer anderen Realität als Millionen von Menschen, aber ausschließlich deshalb, weil diese Millionen -jeder für sich- beschlossen haben, Volk und nicht Gestalter zu sein!

Olaf Berberich

Aktuelles zu der Initiative 50.000 und den Büchern der -/11 Reihe

Wir bedanken uns für die ständig wachsende Unterstützung aus dem Bereich Politik und Datenschutz für unser Projekt des Trusted WEB 4.0.

Allerdings sind es lange noch nicht genug. Die Konsumenten, die es wirklich angeht, beschäftigen sich noch viel zu wenig mit diesem Thema.

Inzwischen haben wir unzählige Gespräche mit Spezialisten der IT-Security geführt und festgestellt, viele sind zum Paradigmenwechsel nicht bereit oder nicht in der Lage. Die Abhängigkeit von der mit personenbezogenen Daten generierten Wertschöpfung direkt oder indirekt über Geschäftspartner ist einfach zu groß.
Wenn auch noch mit der Lupe zu suchen, es gibt sie, die unabhängigen Datenschützer und sie werden immer mehr und sie werden immer lauter.

Diese Abhängigkeiten können wir nicht leugnen und haben sie in das Trusted WEB 4.0 Konzept mit einbezogen. Die Mehrheit der Konsumenten wird es auch in Zukunft nicht schaffen, sich von den Verlockungen der Datenverwertungsindustrie zu verabschieden. Es bedarf einer kritischen Auseinandersetzung und Hinterfragung von Geschäftsmodellen, um zu verstehen, womit man bezahlt, wenn man manche kostenlosen Internetdienstleistungen in Anspruch nimmt.
Die Analysten der Datenverwertungsindustrie sollten es bereits wissen: Ohne kritische gesellschaftliche Schicht brechen Gesellschaften zusammen und damit auch der mit den Konsumenten zu erzielende Gewinn.

In einer Demokratie sollte sich jeder für seinen Weg entscheiden können. Er sollte bestimmen können, ob er den vordergründig einfachen Weg des geringsten Widerstands gehen will und sein Leben und seine Bedürfnisse und seine Gedanken dem Mainstream unterwirft. Andererseits bietet Trusted WEB 4.0 die Möglichkeit, weiter selbstbestimmt und beeinflussend an der Gesellschaft teilzunehmen. Hierfür ist die Anonymität im WEB wichtig. Es müssen zuhause und mit Gleichgesinnten wieder Freiräume entstehen, in denen man Brainstorming betreiben kann, ohne dass eine flüchtige Äußerungen später gegen einen verwendet werden kann.
Prinzipien der Dialektik mit These, Antithese und Synthese sind heute noch gültig. Man muss sich also mit Extremen beschäftigen, um den richtigen Mittelweg zu finden.
Leider ist die Situation so, dass heute Anonymität nicht mehr dadurch hergestellt werden kann, dass man in Social Media Portalen kein Profil anlegt.
Daten werden überall gesammelt. Entsprechend reicht es für ein Trusted WEB nicht mehr aus, neue Verschlüsselungstechniken einzuführen, wenn unsere Hardware und unsere Software mit Spionageimplantaten verseucht sind. Es muss alles auf den Prüfstand: Hardware, Software, Wertschöpfung und Ihr Verhalten als Nutzer.
Optimal beteiligen Sie sich als einer von 50.000 kritischen Nutzern direkt an der Entwicklung. Das kostet Sie vorläufig nicht mehr als ein Einschreiben.
Lesen Sie hierzu mehr unter www.via-planet.net
Olaf Berberich versucht Sie für das Thema Trusted WEB zu sensibilisieren. Er bindet sperrige technische Informationen in kleine spannende fiktive Geschichten ein. So funktioniert unser Gehirn. Wir lernen komplexe Zusammenhänge am besten, wenn wir sie erlebt haben. Identifizieren Sie sich in den Büchern mit einem Protagonisten. Überprüfen Sie kritisch, ob die beiden in allen Büchern gegenübergestellten Konzepte realistisch sind. Auf der einen Seite finden Sie die Auswüchse eines digitalen zentralen Überwachungsstaats, auf der anderen Seite auf insgesamt über 1000 Seiten das Ringen um ein Trusted WEB 4.0.

7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
inzwischen sowohl als gebundene Ausgabe als auch als E-Book erhältlich.
7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
7/11 zeigt, dass 2000 das massenweise Überwachen hätte verhindert werden können, wenn die damals bereits vorhandenen Patentideen verwirklicht worden wären. Aktuell haben uns Fachleute bestätigt, nur bei Smartcard Programmierung lassen sich noch sicher Hintertüren vermeiden. Die hier geschilderte Achtcard, die mit 8 unabhängig voneinander arbeitenden Chips zu unterschiedlichen Rechenzentren Kontakt aufnimmt, war bereits damals ein dezentraler Ansatz. Wenn die Angreifer wieder durch jede einzelne Haustür eindringen müssen, ist der Aufwand für einen Angriff auf jedermann viel zu hoch. Das Problem ist die zur optimalen Datenverwertung gewollte Zentralisierung von Daten.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020 ist jetzt neu als E-Book erhältlich.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020
Hier lesen Sie, wie groß die Widerstände sein können, die einem Trusted WEB 4.0 entgegengebracht werden und wie wichtig es ist, dass Sie sich hieran beteiligen. Es geht Sie persönlich an. Denn jeder ist Teil der Massenverwertung von Daten und wird benutzt und manipuliert.

5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023 ist leider vergriffen.
5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023
Das Buch schildert, dass es sogar in einem totalitären Überwachungsstaat, wie er wahrscheinlich ist, wenn Sie als Konsument sich nicht wehren, noch Möglichkeiten gibt, Trusted WEB 4.0 mit eisernem Willen aufzubauen.

Auszug aus 4/11 – Der Waffenstillstand: Ein Archeaufsteiger – Rio de Janeiro, Brasilien, Do. 4. Februar 2027

Wenn er auf das Dach seines zweistöckigen vergitterten Hauses an der R. São Francisco Xavier geht, kann er das Maracanã Stadium sehen. Hier fand 2014 das Endspiel der Weltmeisterschaft statt. Damals wäre es für ihn undenkbar gewesen, sich ein Ticket für ein Fussballspiel leisten zu können.

Er wohnte in der Favela “Morro dos Macacos”. Eines Tages hatte sich ein junges Touristenpärchen hierhin verlaufen. Er sah, wie zwei Jugendliche auf die Touristen einschlugen. Als sie feststellten, dass beide weder ein Gooday Glas noch eine Smartwatch trugen, grunzten sie enttäuscht und ließen sich von ihm vertreiben. Er wollte die Touristen beruhigen, aber die liefen weg.

In den Favelas haben es einige geschafft, sich für die Quadrilla Games zu qualifizieren. Die meisten jedoch sind hier so arm, dass sie noch nicht einmal Zugang zu digitalen Informationen haben. Wer nicht dazugehört, der hat es Jahr für Jahr schwerer, in die digitale Gesellschaft hereinzukommen.
Der Tourist hatte ein Telefon verloren. So eins hatte er noch nie gesehen. Rechts und links hatte es kleine farbige Stecker.
Er hob es auf und tauchte ein in die anonymen Communities mit ihren Links zu den präzisen Informationen. Fussball hatte ihn schon immer interessiert. Er konnte hier alles über Fussball erfahren, was andere dachten, auf der ganzen Welt. Er konnte mit ihnen chatten und sein Wissen über Fussball austauschen.
4 Stunden später hatte er sich noch immer nicht von der Stelle bewegt. Der Tourist war wiedergekommen, nachdem er den Geostecker des Archephones geortet hatte. Eine viertel Stunde beobachtete er den Archeerkunder. Der Tourist war fasziniert von der Konzentration und Wissbegierde, welche die gesamte Körperhaltung des Favela Bewohners ausstrahlte. Der Fremde fasste einen Beschluss, der das Leben des am Boden Sitzenden radikal verändern würde.
Die 14 verbleibenden Tage seines Urlaubs trafen sie sich täglich. Er brachte ihm alles bei, was er für die Aufnahmeprüfung bei den Arches wissen musste.

Zärtlich streichelt er sein Archephone. Er geht zu der Türgaube. Die Tür öffnet sich automatisch, nachdem der Smart Home Stecker im Archephone die Erkennung gesendet hat. Er geht in den ersten Stock und sagt laut Fussballspiel. Er geht fast jeden Sonntag in das Maracanã Stadium und hat seine festen Gewohnheiten in einem Profil hinterlegt.
Im Bad läuft schon das Badewasser ein. Es ist lauwarm und bereitet auf die heiße Außentemperatur vor. Automatisch wird die Wassertemperatur konstant gehalten. Er badet ausgiebig. Das Außenfenster projeziert den Regionalsender mit den vorbereitenden Kommentaren zum Fussballspiel. Er ist guter Laune. Die Senderwahl wurde automatisch durch den Hanscomputer ausgelöst. Jedoch besitzt der Hauscomputer selbst keinerlei Verbindung zum Internet.
Er trocknet sich ab und geht in die Ankleide. Sein Schrank öffnet sich. Eine Kleiderstange mit seinem Flamengo Fussball Trikot fährt nach vorne. Es ist ein Sommertrikot, außen mit einer Solarschicht beschichtet, um innen bei der heißen Außentemperatur ein kühles Klima herzustellen. Er erinnert sich noch an die früheren Spiele, als den Spielern der Schweiß nur so herunterrann. Wie unhygienisch! Schwitzen müssen heute nur die armen Menschen, die sich die Reparatur ihre Anzüge nicht leisten können. Manche besitzen nicht einmal einen. Flüchtig streift sein Bewusstsein, dass es noch immer Favelas gibt. Allerdings ist gebrauchte temperierte Kleidung viel preiswerter als eine Klimaanlage. Den Strom liefert kostenlos die Sonne. Wer sich so etwas nicht leisten kann, ist wirklich ganz unten.
Heute gibt es den Klassiker Flamengo gegen FC Santos. Der Kommentator ist sicher, Flamengo wird gewinnen. Die Spieler sind in Toppform.
Er hat gute Laune. In der Küche warten schon von gestern aufgewärmte Moqueca und ein warmer Kaffee auf ihn.
Er verlässt das Haus. 30 Grad heiße Luft schlägt ihm entgegen. Die Tür schließt sich automatisch hinter ihm. Er zieht den Smart Home Stecker, der nur in sein Archephone passt aus dem Steckplatz und schiebt ihn in einen kleinen in seinem Trikot angebrachten Kleidertresor. Alternativ steckt er der Veranstaltungsstecker ein.
Es sind nur wenige Schritte bis zum Stadion. Er genießt es, nicht durch Gooday Glas jede Sekunde mit Informationen überfrachtet zu werden, sondern in Ruhe die Einzelheiten des Publikums auf sich einwirken zu lassen. Die wenigen Glas Träger, die ihn wahrnehmen, werfen ihm respektvolle Blicke zu. Obwohl seit langem kein Arche mehr verfolgt wurde, verstehen sie nicht, wie man offen ohne ein Gooday Glas zu tragen, über die Straße gehen kann. Viele junge Leute zappeln wie wild durch die Gegend. Sie sind ganz in ihr Onlinegame vertieft. Er fragt sich, warum die überhaupt zum Fussballspiel gehen. Ob die überhaupt etwas wahrnehmen werden?
Er geht durch den Eingang. Der Veranstaltungsstecker verfügt über RFID. Automatisch wird hierüber sein Ticket überprüft, während er zu seinem Stammsitzplatz auf der Flamengo Fantribüne geht. Das Gerät kann nicht überprüfen, ob das Ticket auf einem Archephone oder einer Smartwatch liegt. Allerdings wurde das Ticket des Arches über seine anonyme elektronische Geldbörse abgebucht. Bei den Smartwatch Trägern hingegen wurde die personalisierte Bestellung automatisch zu ihrem Quadrilla Profil hinzugefügt. Die Finanziers der Quadrilla sind inzwischen an allen großen Clubs beteiligt. So verdienen sie immer, egal, welcher Club gewinnt. In der Fussball Archecommunity hat er gelesen, dass die meisten Stadien nicht mehr ausgebucht sind, weil viele Quadrilla Geschädigten an Phoneburn leiden und nur noch mit Mühe die von ihnen erwarteten Arbeiten verrichten können. Meist unterscheiden sich die Arches nicht nur durch das fehlende Glas, sondern auch durch den aufrechten Gang und die Muskeln an der richtigen Stelle. Smartwatch Träger sind trotz standardmäßig eingesetztem Massagesessel in der Regel fettleibig, in sich zusammengesunken mit schwerfälligem Gang.
Sei Blick schweift durch das ursprünglich über 70.000 Menschen fas-sende Stadium. Das Stadium ist in die Jahre gekommen. Überall blättert der Lack ab. Da es schon lange ein Problem ist, das Stadium auch nur halb voll zu bekommen, wurden bequeme großzügige Sitze – im VIP Bereich zusätzlich mit Massagefunktion – eingebaut. Früher da fanden es die Fans toll, sich zu drängen und zu schubsen. Da gab es sogar Stehplätze. Heute leben viele nur noch in ihrer digitalen Welt. Körperliche Berührungen sind vielen so zuwider, das sie ihren Sexualtrieb inzwischen ganz vergessen haben. Cybersex ist ja auch so viel bequemer.
Er rollt ein elektronische Blatt auseinander. Ausgerollt hat das Blatt die Größe von 17 Zoll. Über das W-LAN des Veranstaltungssteckers erhält er die interaktiven Fussballbilder.

Das Spiel beginnt. Unauffällig macht er Gesten, welche über den Gestensensor des Veranstaltungssteckers verarbeitet werden.
„Die lassen ihn einfach durch im Mittelfeld. Ha, das war doch ein Foul!“ Er zeigt auf die Stelle des Spielfelds und macht eine Wischbewegung zurück. Sofort wird ihm im Zoom eine Widerholung der Szene angezeigt.
„Ha, gelbe Karte. Ich hab´s doch gesagt.“ Er zeigt auf den Spieler und fährt mit dem Daumen runter. Auch andere haben den foulenden Spieler abgewertet. Auf einer Tafel wird sein Beliebtheitswert angezeigt. Der Spieler fällt auf Platz 10. „Na, der wird nicht mehr beliebtester Spieler des Jahres!“

Nach dem Spiel geht er noch mit anderen Arches in eine Archekneipe. Es war ein schönes Spiel. Natürlich hat Flamengo gewonnen.
Als er nach Hause geht, sendet er einen Profilcode an sein Haus. Der Smart Home Computer empfängt 160 Stellen lange Befehle. Schon früher war es möglich, über SMS Geräte zu steuern. Hiermit wurde über viele Jahre Erfahrungen gesammelt. Zwar werden die Daten heute über 5G übertragen, aber das Protokoll ist weiterhin bei den Archephones so einfach und in seinen Möglichkeiten beschränkt geblieben, dass es nicht kompromittierbar ist. Es besteht aus der eindeutigen IMEI, der Nummer des aufzurufenden Profils und der Zeit, zu der das Profil aufgerufen werden soll.
Das Haus weiß jetzt, dass er in 15 Minuten alleine kommen wird, mit klassischer Musik begrüßt werden will und ein kühles Schlafzimmer erwartet.

EU- Masterplan am Beispiel Griechenlands – Alle würden profitieren!

Die USA hat ihren Einfluss auf andere Länder in erster Linie dadurch ausgebaut, dass sie der heimischen Onlineindustrie die Möglichkeit gegeben hat, wesentliche Teile der Wertschöpfung im Onlinegeschäft abzugreifen.
Einen ähnlichen Masterplan benötigt Europa, wie ich schon in meinem letzten Artikel geschrieben habe.

Nehmen wir einmal an, die 28 EU Länder würden sich in 1000 Kategorien aufteilen und Griechenland würde zum Beispiel die Kategorie Geschichte erhalten.
Da die Griechen sich als Mitte Europas bezeichnen, wäre es sicher nicht schwierig, Griechen für dieses Thema zu begeistern. Es würde ein Ruck durch Griechenland gehen. Das wichtigste für die Griechen ist, wieder eine Perspektive zu haben und von den anderen Ländern respektiert zu werden. So etwas gelingt am besten mit einem Alleinstellungsmerkmal.

Über das Synergienetzwerk würde gewährleistet, dass über den zentralen Sucheinstieg alle Anfragen zum Thema Geschichte zu den von Griechenland beauftragten Firmen geroutet würden.
Griechenland müsste in Zusammenarbeit mit anderen Kategorieninhabern wie z.B. der Kategorie „Bücher“ sicherstellen, dass das gesamte Geschichtswissen der Menschheit in allen Sprachen online zur Verfügung steht.
Durch Fördermittel der EU würde ein digitales Archiv des menschlichen Wissens aufgebaut, welches schon lange gefordert wird. Die Speicherung sollte nicht wie bei der NSA zentral, sondern dezentral an vielen Stellen erfolgen.

Weiterhin würde Griechenland durch die EU gefördert, Software für virtuelle Geschichte zu erstellen. Viel mehr Menschen könnten die Museen der Welt besuchen, wenn diese virtuell erreichbar wären und würden dafür auch einen kleinen Eintritt bezahlen.

Das Entscheidende am Synergienetzwerk ist der Wertschöpfungsausgleich zwischen umsatzstarken Handelskategorien und wichtigen aber umsatzschwächeren Kultur- oder Ressourcenkategorien, ohne dass ein Anbieter mehr bezahlen muss, als wenn er heute Werbung schaltet.

EU Subventionen könnten mittelfristig auf das Anschieben wirklicher Innovationen reduziert werden. Die Ersparnisse dadurch, dass alle Länder sich exklusiv auf bestimmte Bereiche spezialisieren würden und nicht alles doppelt entwickelt wird, wären gewaltig. Es würde ein konkurrenzloses Gesellschaftsmodell entstehen. Das Modell ist äußerst datensparsam. Es werden nur Profildaten gespeichert, soweit der Nutzer diese zur Vereinfachung des Bestellvorgangs unbedingt benötigt. Die eigentliche Suche findet dezentral beim Kategorienpartner statt. Über das Nutzerverhalten werden so im Synergienetzwerk keine zentralen Daten erhoben.

Die Profitcenteridee, möglichst viele das Gleiche entwickeln zu lassen und dann den besten auszuwählen, funktioniert nicht mehr. Heute ist die Verzahnung der Bereiche so komplex, dass viele gute Ideen einfach nicht mehr wahrgenommen oder von Besitzstandwahrern unterdrückt werden, bevor sie sich am Markt überhaupt beweisen konnten. Diese Komplexität wird durch die Kategorisierung auf ein tausendstel reduziert.

Ein Pilot zum hier geschilderten Synergienetzwerk ist bereits erprobt. Man kann sogar über die gleiche Sucheingabe einkaufen, sich informieren und die Hausautomatisation schalten.

Trotzdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass die EU auseinanderbricht, als dass ein solcher gemeinsamer Masterplan realisiert wird, welcher die Arbeitslosigkeit auf ein Minimum reduzieren und gleichzeitig genug Wertschöpfung für alle generieren würde, um die hohen Lohnkosten Europas weiter zu rechtfertigen.

Schade eigentlich!

Wenn Sie sich für mehr Ideen interessieren, die Deutschland verschlafen hat, dann informieren Sie sich beiläufig mit spannender Unterhaltung in meinen Büchern.
‚7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘ gibt es sowohl als gebundene Buchausgabe, als auch als E-Book. Weitere Informationen finden Sie unter www.via-planet.de .

EU Wahlen als Change – Wir brauchen einen Masterplan!

Die Wahlen in der EU haben gezeigt, es rumort mächtig bei der europäischen Wählerbasis. Wenn auch in Deutschland weitgehend bei niedriger Wahlbeteiligung Ruhe herrscht, so müssen wir als Profiteure der EU verstehen, dass es so nicht weitergehen wird.
Briten, Franzosen, Dänen und die wachsenden EU feindlichen Parteien haben der EU mehr als eine Abmahnung erteilt.

Wir brauchen ein Wirtschaftskonzept für Europa, das funktioniert. Über 25% Arbeitslosigkeit teilweise hoch qualifizierter junger Menschen in Ländern, denen nur noch der Tourismus als Einnahme geblieben ist, bildet langfristig einen Sprengstoff, der Europa auseinanderfliegen lässt.

Wenn Europa in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, braucht Europa einen Masterplan. Ähnlich wie sich in der Vergangenheit regionale Wirtschaftsregionen zu Know How Clustern zusammengeschlossen haben, müssen das in Zukunft die europäischen Länder tun und in einem Bereich global aufstellen.
Solche Entwicklungen brauchen Zeit und Geld, im Zweifel bis zu zehn Jahre. Doch wenn diese Aufteilung nicht bald gelingt, werden einzelne Länder – wie Deutschland – besser dran sein, sich als Maschinenbau / Roboterbau Standort global alleine aufzustellen.

So weit muss es nicht kommen. Aber die Wähler einzelner Länder brauchen wieder eine konkrete Perspektive und Zukunftsvision. Die muss schnell her. Denn längst haben China und die USA begonnen, global zu denken.

Wir leben alle auf der einen Erde, mit den gleichen Ressourcen unter dem gleichen Himmel. Ein Europa der Zukunft kann ein starker Wirtschaftsblock bleiben, wenn es sich nach außen geschlossen und stark zeigt und nach innen differenziert.
Denn die Länder – soviel ist nach der Wahl sicher – wollen weiter Länder mit eigener Identität bleiben. Sie wollen als Länder erfolgreich sein.
Europa muss viel deutlicher als bisher die Spezialisierung einzelner Länder auf unterschiedliche global wettbewerbsfähige Produkte stärken und anschließend Alleinstellungsmerkmale dieser Länder nachhaltig sichern.

Das in meinem Buch 7/11 beschriebene Synergienetzwerk der FINDER Kategorien ließe sich auf komplette Länder als exklusive Cluster in Europa übertragen.

Voraussetzung wäre, Europa würde mit dem Gezanke aufhören und wie eine gut funktionierende Familie jedes seiner Kinder ernst nehmen und fördern. Dies geht heute am besten mit einem schlüssiges europäisches Onlinekonzept.
Den USA gehört unser Respekt, wie sie in über 10 Jahren ihren Masterplan der Informationsbeschaffung, Informationsverwertung und Ausbau der globalen Vormachtstellung bis zuletzt von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, weil als solcher nicht erkannt, umgesetzt haben.

Unsere Zukunft liegt in einer global vernetzten Welt. Ein zurück gibt es nicht mehr. In wenigen Jahren werden bei uns Roboter den Müll wegfahren, Kinder hüten, Verbrechen bekämpfen und Häuser bauen. Diese Roboter werden nicht über die nötige Intelligenz verfügen, solche anspruchsvollen Arbeiten selbst durchzuführen. Aber diese Roboter werden global fernsteuerbar sein. Afrikaner können in ihrer Heimat wohnen bleiben und trotzdem bei uns einen Job ausüben. Denn Fernsteuerung kennt keine Grenzen.

Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn wir uns mit einem dezentralen und datensparsamen Netz gegen die zentrale Überwachung und Manipulation durch im geheimen Hintergrund agierende Netzwerke von Besitzstandwahrern wehren. Die wollen Globalisierung nur nach ihren Spielregeln und verstehen globale Wertschöpfungskonzepte als Angriff gegen ihre Interessen, die in erster Linie durch das Ungleichgewicht zwischen arm und reich erfüllt werden.
Es wird auch in Zukunft unterschiedliche Bezahlung und unterschiedlichen Wohlstand in verschiedenen Ländern geben, aber die Unterschiede müssen in einem langen Prozess kleiner werden, dann werden alle profitieren. Deutschland hat das im Kleinen zwischen Ost und West vorgemacht, was uns auch global gelingen muss.

Die Komplexität der heutigen Gesellschaft vermitteln uns die Vorstellung, nichts tuen zu können. Wir können es aber, wenn wir die Komplexität reduzieren, indem wir uns konsequent auf einzelne Bereiche und das global konzentrieren. Deutschland macht er heute mit einem erfolgreichen Maschinenbau vor.
Wenn Deutschland zukünftig im Roboterbau erfolgreich sein will – und hier stehen viele asiatisch Länder in der Startposition – dann müssen wir auch hierfür das Internet komplett umkrempeln, Dezentralisieren und Daten sparsam gestalten.

Der amerikanische Weg der Totalüberwachung ist eine Sackgasse. Es ist ein Irrglaube, dass man das Volk dadurch, dass man ihm seine Selbstbestimmung nimmt, zum willenlosen profitoptimierten Konsumenten machen kann. Auch das hat die EU Wahl gezeigt. Das Volk ist noch wach, die Demokratie funktioniert noch ein bisschen, selbst und gerade in Großbritannien, dem von den USA priorisierten europäischen Verbündeten zum Aufbau einer Überwachungsgesellschaft.

So könnte ein Masterplan für Europa aussehen:
Die Komplexität der Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen ist, könnte auf ein tausendstel reduziert werden, indem man das bewährte Bottom up Kategoriensystem der FINDER Technologie übernimmt und alle Bereiche des Lebens in tausend Kategorien unterteilt. Jedes der 28 Mitgliedsländer könnte sich für die Übernahme der globalen Aufarbeitung von Kategorien bewerben. Die Übernahme einer Kategorie wäre nur möglich, wenn sie durch ein schlüssiges globales Wertschöpfungskonzept begründet würde. Auch würde es bestimmte Zusatzvorgaben zu einzelnen Kategorien geben, z.B. Wasser darf nicht privatisiert werden.
Nach Übernahme einer Kategorie wären einzelne Länder auf lange Zeit innerhalb der EU und in der Außenvertretung auch global verantwortlich für diesen Bereich. Große Länder könnten naturgemäß mehr Bereiche schultern, als kleine Länder. So würde die EU zusammenwachsen. Die Universitäten würden sich zu den entsprechenden Themen in den einzelnen Ländern bündeln. Er käme zu einem regen Studentenaustausch.
Trotzdem würde das im Ergebnis nicht zu einer Völkerwanderung innerhalb der EU führen, weil Technologien in naher Zukunft den Fernzugriff und die Fernkommunikation weiter vereinfachen werden, so dass man nach seiner Ausbildung, auch wenn man für die Kategorie eines anderen Landes zuständig ist, wieder in sein Land zurückkehren und hier in seinem gelernten Bereich arbeiten könnte.

Das Wichtigste an diesem Konzept ist jedoch der klare Fokus, der insbesondere für die Länder entstehen würde, die heute völlig perspektivlos sind. Der Glaube kann Berge versetzen. Solch ein Konzept wäre ein Masterplan für die nächsten 10 Jahre, nicht im Geheimen, sondern ganz offiziell. Er würde funktionieren und er würde uns den weltweiten Respekt einbringen.

Wie eine Welt nur einen Schmetterlingsflügelschlag von unseren entfernt sich entwickeln könnte, habe ich in fast 1000 Seiten spannende Unterhaltung in den Büchern 7/11, 6/11 und 5/11 zur Erklärung meiner Ideen für Sie geschrieben.
Für den Einstieg empfehle ich‘7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘. Es ist ein positives Buch, ideal, um sich im Urlaub unterhaltsam damit zu beschäftigen, was wir in Europa optimieren könnten, um unsere Ziele einer global starken Wirtschaftsposition zu erreichen. Weiteres zu den Büchern unter www.via-planet.de .

Neue Studie- 98% aller Internetnutzer würden eher ins Gefängnis gehen, als auf das Internet zu verzichten!

Werden Sie bei dieser Überschrift wach, oder ist das für Sie nur eine dieser vielen Meldungen, die täglich immer schlimmer werden? Haben Sie längst abgeschaltet? Wofür brauchen Sie dann noch das Internet?

Natürlich gibt es die oben genannte Studie noch nicht.

Es bedarf drastischer Worte, um Sie aufzuwecken. Was ist ein Gefängnis? Ein Gefängnis ist etwas, das Ihnen die Freiheit nimmt. Wann haben Sie sich das letzte Mal gefragt, wie frei Sie sind? Desto weiter oben Sie sitzen, je geringer wird in der heutigen Zeit die Luft zum Atmen, umso mehr wollen Sie nur den einen Tag überstehen. Einen Schritt nach dem anderen. Dann den nächsten Tag und vielleicht werden Sie in Wirtschaft und Politik sogar wiedergewählt.

Das Einbringen eigener Ideen wird immer schwieriger und gleich von der Öffentlichkeit zerrissen. Brainstorming sollte man lassen. Halbfertige Gedanken könnten falsch interpretiert an die Öffentlichkeit gelangen. Nur den Mainstream erkennen, den andere setzen. Welche andere, kennen Sie jemand, der in der Onlinewelt aktuell einen neuen Mainstream setzt? Ich meine ganz persönlich, hier in Deutschland. Ich meine nicht die, die zufällig zum richtigen Moment aufgesprungen sind, auf irgendetwas, was sich aus irgendwelchen Gründen online durchgesetzt hat.
Also sind vielleicht doch schon viele im Kopfgefängnis und haben es gar nicht gemerkt?

Wir brauchen einen Paradigmenwechsel zum datensparsamen dezentralen Internet. Daten, welche nicht oder zumindest nicht an einer Stelle gespeichert sind, sind nicht so einfach zu stehlen.

Jeder, der sich gesellschaftskritisch mit unserer heutigen Situation auseinandersetzt, muss zu diesem Schluss kommen.
Und wir brauchen einen schnellen Wechsel, jetzt! Denn wir befinden uns fast in der dritten Phase der Krankheit „Aufgabe der Selbstbestimmung“.

In der ersten Phase wurden unsere Instinkte als Sammler und Jäger bedient. Wir wollten anerkannt sein, mit Werbung gezielt in unserer Einzigartigkeit umschmeichelt werden. Wir wollten mächtiger werden, durch Zugang zu dem gesamten Wissen der Welt.

Wir haben das bekommen, was wir wollten und merken, dass wir vieles nicht brauchen. Was soll der ganze Spam? Was helfen unsere virtuellen Kontakte im echten Leben? Wer dringt durch die Reizüberflutung noch zu uns durch und wer hört uns noch zu?
Was bedeutet noch etwas und wo sind wir noch wichtig?

In der zweiten Phase bekommen wir mit, dass wir krank sind. Aber wir möchten das eigentlich gar nicht wahrhaben. Wir legen uns Strategien zurecht, wie wir mit der Krankheit umgehen. Die meisten machen das, was man auf keinen Fall bei einer Krankheit tun sollte, sie verdrängen.

Einige merken, dass er kurz bevorsteht, der unheilbare Verlauf der Krankheit, der geistige Freiheit endgültig durch Kopfgefängnis ersetzt.
Doch die Versuche, sich gegen die Krankheit zu wehren, sind viel zu zaghaft. Maximal werden ein paar Pflaster auf die Wundstellen geklebt.

Ist es mehr als ein Pflaster, wenn Auftragnehmer zukünftig bei Ausschreibungen sensibler IT-Projekte des Bundes unterschreiben müssen, dass sie sich nicht bereits zur Weitergabe vertraulicher Daten an ausländische Geheimdienste verpflichtet haben?
Müsste das nicht eine Selbstverständlichkeit bei allen Behörden sein? Bedeutet das im Umkehrschluss , „nicht sicherheitsrelevante“ Projekte aller Behörden und alle Unternehmensprojekte dürfen ausgespäht werden? Es ist schließlich kein No-Spy Abkommen zustande gekommen.

Deutsche Spähsoftware darf nicht mehr an Unterdrückerstaaten ausgeliefert werden. Heißt das, in den anderen Staaten dient Ausspähen nicht zur Unterdrückung? Allein die Vorstellung, permanent abgehört zu werden, unterdrückt das freie Denken. Denn aus Denken könnten Worte werden, die aufgezeichnet werden können.

Wen wundert es da, wenn Privatleute nun mitmachen wollen, an dem Ausspähen. Weiß man schon fast alles über jeden aus den zahlreichen öffentlichen Informationen, reicht das für das Suchtverhalten vieler nicht mehr aus. Gleiches Recht für alle. Man will es genau wissen.

Schon als Verzweiflungsakt kann man es bezeichnen, wenn heute in 19 Ländern über 100 Festnahmen erfolgten, nur weil Wissbegierige sich die Blackshades Software gekauft hatten, siehe http://www.zdnet.de/88193702/weltweit-fast-100-festnahmen-nach-razzien-bei-blackshades-hackern/ .

Folgen diese doch nur weiterhin ihrem Bedürfnis als Jäger und Sammler. Ein Symptom der Krankheit ist, wenn Sie die Anerkennung einer eigenen Meinung schon längst durch die Anerkennung von Ihren Tweeds und Likes der über Dritte in Erfahrung gebrachten Informationen ersetzt haben.

Der Schritt zu datensparsamen, dezentralen Internetkonzepten ist eine der wichtigsten Entscheidungen für die nächsten 100 Jahre.
Wenn Sie einer derjenigen sind, der wie ich die Probleme des negativen gesellschaftlichen Wandels sieht, Sie also noch nicht im dritten Stadium der Krankheit „Aufgabe der Selbstbestimmung“ angekommen sind, dann engagieren Sie sich bitte. Andere werden das nicht für Sie erledigen.

Damit Sie sich stressfrei und unterhaltsam im Urlaub hierzu informieren können, habe ich meine Bücher geschrieben. Jeder Laie bekommt hier das Fundament, um sich anschließend eine eigene Meinung zu bilden. Weitere Informationen finden Sie unter www.via-planet.de

6/11 Global Spy Pact Quadrilla X – ab 18.11.2013 Anreißer auf diesem Blog

6/11 ist die Fortsetzung von 7/11.

Seit 1999 hat die in der in 7/11 geschilderten Realität die Welt mit kleinen Änderungen als fiktive Realität entwickelt.
7/11, auch die „Englische Krise“ genannt, ist ein Anschlag, der 2011 die Vormachtstellung der USA geschwächt hat. Das deutsche FINDERS Konsortium ist hierin weltweit erfolgreich mit einem Trusted WEB 4.0, siehe auch http://blog.get-primus.net/?cat=22

7/11 zeigt ein Szenario, wo Deutschland heute stände, wenn meine seit 1999 angemeldeten Patentideen umgesetzt worden wären.
So werden Sie einiges im aktuellen Buch nur verstehen, wenn Sie 7/11 gelesen haben. Aber 6/11 ist eine eigenständige Geschichte.

6/11 zeigt, dass in einem Zeitalter der zentralisierten Datenhaltung das Trusted WEB 4.0 weiterentwickelt werden muss. Aber das FINDERS Konsortium ist zu groß und unflexibel geworden.
Weltweit greifen die Dienste zur Macht. Wissen ist Macht. Wer alles abhört, beherrscht alles.

Lesen Sie in diesem Buch, warum es Sie ganz persönlich angeht, abgehört zu werden.

Die Geschichte beginnt 2013 und endet 2019. Sie ist also fiktiv. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig. Trotzdem gibt es autobiografische Analogien, die ich auf die zukünftige Handlung übertragen habe.

Dass Politiker, Juristen und IT-Spezialisten von den Abhörskandalen überrascht werden, liegt an der Komplexität des Themas.

Nur mit einem interdisziplinären Ansatz, wie ihn diese fiktive Story bietet, besteht überhaupt die Möglichkeit, einem Laien einfach begreiflich zu machen, welche Dimension dieses Thema hat.

Sie haben zwei Möglichkeiten, dieses Buch zu lesen:
• Entweder Sie nutzen es als spannende Unterhaltung und lernen eine neue Sichtweise des Abhörskandals kennen. Dann werden einige technischen Details sperrig auf Sie wirken. Diese Details sind nicht unbedingt Vorrausetzung, um die Handlung zu verstehen, jedoch wichtig für eine detailgetreue Schilderung eines realistischen Szenarios.
• Oder Sie beschäftigen sich intensiv mit dem Thema. Viele in dem Buch geschilderte Handlungen haben sich ereignet oder könnten sich so ähnlich auch in Ihrer Realität ereignet haben.
Suchen Sie im Internet nach ähnlichen Ereignissen, technischen Vorraussetzungen und Gerichtsurteilen. Ich habe zu Ereignissen den Flügelschlag eines Schmetterlings von der Realität entfernt in meinem Buch die Hintergründe geschildert.

Hiermit gebe ich Ihnen die Möglichkeit, alles was Sie erleben und erfahren, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Die Geschichte wurde endlich 2022 in erweiterter Form zuerst in englischer Sprache veröffentlicht unter https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F