Das Buch „Der Wandel“ wird Onlinebuch

In  Romanform  wird beiläufig  und  allgemeinverständlich  eine  völlig  andere  Entwicklung  der  deutschen  Weltmarktstellung  im  Onlinebereich  geschildert. Das  Buch  geht  davon aus,  dass  1999 / 2000  aktiv  politisch  Weichen  in  Form  einer  Agenda  2005  gestellt  wurden. Die  fiktive  Story  hätte  sich  ereignen  können,  da  die  technischen  Voraussetzungen  im  Jahr  2000  bereits  vorhanden  waren.  Beiläufig  werden  im  Buch  viele  Patente  umgesetzt,  welche  damals  als  Idee  schon  vorhanden  waren,  aber  meist  bis  heute  nicht  umgesetzt  sind. Alle  vorgestellten  Konzepte  sind  betriebswirtschaftlich  und  technisch  realisierbar. In  der  Geschichte  ist  Deutschland  in  den  Bereichen  Marktanteile  Onlinehandel,  Wirtschaftsentwicklung,  Internetsicherheit,  Kriminalitätsprävention  und  Umweltschutz  besser  aufgestellt,  als  in  der  Realität.  Postbote  Ole  Frederichs  wird  2002  durch  Einstellung  der  Briefzustellung  fast  arbeitslos.  Wird  er  den  Wandel  bewältigen? In  den  USA  und  Europa  setzen  sich  unterschiedliche  Konzepte  im  Onlinebereich  durch.  Auf  der  einen  Seite  stehen  Suchmaschinen  mit  ihrem  offenen  unstrukturierten  Angebot.  Auf  der  anderen  Seite  steht  das  FINDER  Konsortium  mit  einem  völlig  neuen  Konzept. Das  Buch  endet  2015. Globalisierung  und  Onlinebereichs  haben  inzwischen  viele  unerwartete  Wendungen  genommen. Es  bleibt  der  Appell  an,  Politik,  Unternehmen  und  Nutzer,  sich  aktiv  dem  Wandel  zu  stellen,  anstelle  sich  wie  heute  immer  deutlicher  sichtbar  von  Veränderungen  überrollen  zu  lassen.

Mehr zum Autor Olaf Berberich erfahren Sie unter Über den Autor .

Machen Sie den ersten Schritt für eine gestaltete Zukunft:

  • Bauen Sie eine Handlung mit Ihrer persönlichen Zukunftsvision in diesen Roman ein. Alle Aspekte, durch welche wir unsere Zukunft beeinflussen (positive und negative) sind willkommen.
  • Wenn Sie Insider des dot.com Hypes waren, schreiben Sie in fiktiver Romanform, wo wir heute ständen, wenn Ihre Visionen  (ab 1999) verwirklicht worden wären, notfalls auch unter einem Aliasnamen.  

Dieser Roman geht von einer alternativen Wirtschaftsentwicklung im Internetbereich aus.
Viele reale Ereignisse werden in einem nur leicht veränderten Zusammenhang dargestellt.
 
Alle Rückschlüsse, wie sich  die dargestellte veränderte Realität auf die genannten Unternehmen und Staaten auswirken, sind  rein fiktiv. 
Rückschlüsse auf tatsächlichen Handlungen von Unternehmen, Personen und Staaten liegen im Ermessen des Lesers, werden jedoch vom Autor nicht getroffen.
Die im Buch genannten Markennamen wie Microsoft, Google, Yahoo, Mannesmann, Deutsche Post etc. sind geschütztes Copyright der einzelnen Firmen. Auch diese Firmen werden im Zusammenhang einer in 2000 beginnenden alternativen Entwicklung gesehen.
Übereinstimmungen mit tatsächlich jetzt oder in Zukunft stattfindenden Ereignissen in Staaten oder Firmen oder mit existierenden Personen wären rein zufällig. Es ist nicht beabsichtigt, tatsächliche Intentionen von Firmen darzustellen oder zu kritisieren. Vielmehr soll das Buch alle am Entwicklungsprozess des Internets Beteiligten sensibilisieren, alle Maßnamen zu ergreifen, damit sich das dargestellte Negativszenario nicht ereignet.
 
 
Die technischen Hintergründe der Grundstory basieren im Wesentlichen auf den aufgeführten Patentanmeldungen.

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Über den Autor des Buches 7/11: Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999-2015

Der Strukturwandel und ich

Nicht einmal 20 Jahren alt, mit einer kleinen Druckerei Unternehmer geworden, begegnen wir uns das erste Mal, nun ein bisschen älter geworden, schon zum vierten Mal:

– der Strukturwandel, welcher unerbittlich, aber vorhersehbar seinen Verlauf nimmt
– und ich, der ich immer die Chancen des Strukturwandels versucht habe zu nutzen, oft gebremst von Menschen, welche alles daransetzen, am  Gestrigen festzuhalten, anstatt sich der Herausforderung zu stellen.

Das erste Mal (ca. 1988) da war es der Setzer, der meinte, genug gelernt zu haben, nach dem er bereits den Sprung vom Bleisatz zum Fotosatz geschafft hatte. Nun sollte es also ein Wort mit 3 Buchstaben sein, das seine Zukunft bestimmte: DTP.
Ich selbst war damals an den Anfängen von Calamus beteiligt. Wie ich erfreut festgestellt habe, auch heute noch am Markt und von einer Fangemeinde hoch geschätzt.

Das zweite Mal (ca. 1990), da war es der Reprograf, der gewohnt war, Farbe als 4 schwarz-weiße Farbauszugsfilme zu sehen. Damals bin ich mit dem eigenen Bildbearbeitungsprogramm SightColorcom am Markt gescheitert, obwohl dieses Programm eines der ersten Systeme am Markt war, welches hochauflösende Bilddaten auf dem PC verarbeiten konnte.

Das dritte Mal (ca. 1991), da war es die Text-Bild-Integration. Gerade erst umgelernt, mussten Setzer und Reprografen schon wieder umlernen. Digitaldruck kam bald auch noch hinzu. Ich habe damals als erster die Qualifizierung Text-Bild-Integrationsfachmann in Leben gerufen.
Als einer der ersten waren wir damals in der Lage, an die großen Hell-Reproscanner zusätzlich zu den Bilddaten Schriftdaten zu übergeben. Besonders freut mich, dass hieraus das Produkt BESTColor hervorgegangen ist, heute von EFI als Quasistandardrip für farbverbindliche Tintenstrahldrucker vertrieben.

Das vierte Mal (ca. 1997 – heute), da ist es der Wandel in Handel und Dienstleistung, welcher durch das Internet hervorgerufen wird. Ca. 300 Absolventen haben die GraTeach Führungsschmiede mit unterschiedlichen Schwerpunkten besucht. Viele sind heute in Positionen mit Führungsverantwortung, z.B. im Management international tätiger Unternehmen oder als Geschäftsführer / Berater von innovativen Mittelständlern. 30 davon werden in Zukunft im GraTeach Think Tank innovative Konzepte diskutieren.

Was haben alle 4 Strukturwandel gemein?

Man kann jeden Strukturwandel im wesentlichen in drei Phasen teilen:

1. Der Hype
Immer dann, wenn eine revolutionäre Idee auf dem Markt gepusht wird, sind die Erwartungen von den Produzenten überschwänglich. Oft lassen sich die Konsumenten – siehe Dotcom Blase – von diesem Enthusiasmus anstecken, ohne jedoch selbst bereits an der Entwicklung teilzuhaben.

2. Die Ernüchterung
Meist werden überzogene Erwartungen nicht erfüllt. Die Qualität der Neuerungen reicht nicht an das bereits Vorhandene heran. Die Dauer, bis der Strukturwandel vollzogen ist, wird unterschätzt, da das Beharrungsvermögen aller Beteiligten nicht ausreichend berücksichtigt wurde. Diese Phase stellt für die in dem jeweiligen Bereich Beschäftigten existenziell die größte Bedrohung dar. Viele fühlen sich durch die Übergangsprobleme in ihrer innovationsfeindlichen Haltung bestätigt und beschäftigen sich nicht weiter mit dem Wandel.

3. Die Durchsetzung
Oft, ohne von den Beteiligten noch bemerkt zu werden, setzen sich Innovationen allmählich durch. Seiteneinsteiger übernehmen wesentliche Marktanteile, weil sie zum richtigen Zeitpunkt durchstarten, ohne durch den jeweiligen Strukturwandel vorbelastet zu sein. Etablierte Betriebe verschwinden vom Markt.

Was unterscheidet den vierten Strukturwandel von den ersten drei benannten?

Die wesentlichen Unterschiede liegen in der Dauer und der Komplexität des Wandels. Der Wandel im Text-Bild Bereich war jedes Mal im Wesentlichen auf eine Berufsgruppe und das Erlernen bestimmter Fähigkeiten begrenzt.
Zu den bereits angeführten Aspekten der Dauer und der Komplexität des Wandels kommt die Globalisierung als weiterer Parameter hinzu.
Der Wandel durch das Internet wirkt sich auf fast jede bisherige private und geschäftliche Tätigkeit aus. Entsprechend länger dauern die einzelnen Phasen.
Wenn bei den drei geschilderten überschaubaren Strukturwandeln viele Akteure die Zukunft nicht vorhergesehen haben, wie sollen einzelne die zukünftigen Herausforderungen des Internets bewältigen?

1997 – 2000 in den Zeiten des Hypes im Internet habe ich mich z.B. als Mitorganisator des ersten Deutschen Electronic-Commerce-Kongresses auf der EuroShop (Ausrichter Deutscher Multimediaverband) zu Wort gemeldet. In der Phase der Ernüchterung habe ich mich auf die Phase der Durchsetzung vorbereitet. Ca. 100.000 unique user besuchen inzwischen unsere im Rahmen einer Akzeptanzstudie aufgebauten Portale. Ein der Komplexität des Wandels angemessenes Portalnetzwerksystem ist somit marktfähig.

Wir befinden uns bereits mitten in der dritten Phase, der Durchsetzung, obwohl viele Konventionelle im Handel immer noch davon träumen, dass es bald wieder aufwärts geht. Der wirkliche Kahlschlag steht hier erst noch bevor.

Ich biete allen, welche in Deutschland und in einem zweiten Schritt in Europa aktiv die Zukunft gestalten wollen an, sich an dem Aufbau eines Netzwerks zu beteiligen, um sich Marktanteile im globalen Wettbewerb gemeinsam zu sichern.
Nur wenn wir jetzt alle uns zur Verfügung stehenden Ressourcen aktivieren, werden wir in Zukunft noch eine Rolle spielen.

Eine wesentliche negative Entwicklung durch das Internet sehe ich darin, dass Geschäftsbeziehungen immer flüchtiger werden, Konzepte nicht mehr reifen können, Langfriststrategien meist nicht mehr erkennbar sind. Diesem Trend kann man entgegentreten, indem man mit den Netzwerkpartnern eine feste Beziehung über eine Beteiligung eingeht. Ein solches Konzept wird von mir deshalb favorisiert.
Ich freue mich darauf, in Zukunft viele neue Weggefährten kennen zu lernen, in schlechten und in guten Zeiten.

Ihr

Olaf Berberich

Umsatzträger Web 2.0 Projekte: Neuartige Werbelinks für Blogsoftware

Banner  oder  Fenster  welche  man  wegklicken  muss,  verärgern  oft  den  Nutzer  und  bringen  keinen  Umsatz.   Aus  diesem  Grund  hat  getTIME.   net  jetzt  für  alle  Web2.0  Projekte  einen  Linkgenerator  entwickelt.   Einzelne  Wörter  der  Texte  werden  automatisch  mit  Links  versehen,  welche  zu  einer  dem  Wort  zugeordneten  Kategorie  führen.   Der  mit  einer  Kategorie  verbundene  Premiumpartner  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  zahlt  den  Web2.0 Projekten  je  Klick  auf  einen  Werbelink  eine  Provision.   Testen  kann  man  dies  im  Blog  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  unter  www.via-mediator.de/blog . Sie haben Interesse an der Finanzierung Ihres Web2.0 Projekts?

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Ihr Olaf Berberich 
  

Prüfungspflicht erweitert

Der  BFH  hat  entschieden,  dass  zum  Vorsteuerabzug  be­rechtigende  Rechnungen  den  richtigen  Namen,  d. h.   die  Firma,  und  die  richtige  Adresse  des  leistenden  Unter­nehmers  enthalten  müssen.   Der  Sofortabzug  der  Vorsteuer  gebiete  es,  dass  der  Finanzverwaltung  eine  leicht  nach­prüfbare  Feststellung  des  leistenden  Unternehmens  er­möglicht  wird.   Der  Unternehmer,  der  den  Vorsteuerabzug  begehre,  trägt  die  Feststellungslast  dafür,  dass  der  in  Rechnung  angegebene  Sitz  des  leistenden  Unternehmers  tatsächlich  bestanden  habe.