citythek – eine Internet-Langzeitstudie

Die www.citythek.de   ging  1997  als  nicht – kommerzielles  Projekt  im  Rahmen  der  Weiterbildung  von  Führungskräften  online. Erst  in  den  letzten  Jahren  haben  wir  mit  der  Kommerzialisierung  begonnen.  

Bereits  1997  wurden  ca.   15. 000  Geschäfte  und  Dienstleister  aus  den  Einkaufsstraßen  in  60  Städten  Deutschlands  aufgenommen.   Jeder  Dienstleister  erhielt  eine  eigene  Einstiegsseite,  welche  wir auch  den Suchmaschinen  mitgeteilt  haben.   Diese  15.000  Seiten  stehen  auch  heute  noch  weitgehend  im  Internet.   Adressänderungen,  welche  uns  mitgeteilt  werden,  ändern wir kurzfristig. Immer  mehr  eingetragene  Firmen  entscheiden  sich  nun,  ihren  Adresseintrag  gegen  eine  kleine  vom  monatlichen  Traffic  abhängende Gebühr  durch  einen  Direkteinsprung  auf  ihre  URL  auszutauschen.

Das  citythek – Zeichen  wurde  als  Bildmarke  eingetragen.   Das  Wort  „citythek“  ließ  sich  als  Wortmarke  nicht  schützen. Wer  heute  citythek  als  Suchbegriff  eingibt,  der  stellt  fest,  dass  es  eine  Vielzahl  von Seiten  gibt,  die den Suchbegriff  citythek  verwenden,  jedoch  weder  zur  citythek  verlinken,  noch  in  einem  inhaltlichen  Zusammenhang  mit  dem Begriff  citythek  stehen.   Man  kann  mit  diesem  Begriff  sehr  gut  die  Qualität  der einzelnen  Suchmaschinen  vergleichen.   

Es  wird  nicht  möglich  sein,  die  internationalen  Gesetze  so  zu  verändern,  dass  Urheber  von Begriffen  im  Internet  einen  durchsetzbaren  Rechtsanspruch  erhalten. Andererseits  kann  sich  jeder  problemlos  selbst  ausrechnen,  was  passiert,  wenn  wir  mit  dem  Internet  einfach  so  weitermachen.   Wir  ersticken  im Informationsmüll.

Welcher  Information  dürfen wir  trauen, welche  führt uns  in  die  Irre?   Wir  trauen  einzelnen Anbietern nicht  mehr,  weil  wir dem System  nicht  mehr  trauen.

Auch brauchen wir immer mehr Zeit, die wir doch eigentlich durch das Internet sparen wollten.  Wer  steckt  dahinter  und  vor  allem:  gibt  es  ein  verstecktes  Geschäftsmodell,  welches  nur  funktioniert,  weil  wir  in  die  Irre  geführt  werden?  Welche Information sollen wir dem Web selbst anvertrauen?  Wird unser Know How zum Allgemeingut? Werden von uns eingestellte Informationen gar gegen uns verwendet?

Hier  hilft  nur  das  Trusted  Internet,  bei  dem  sichergestellt  ist,  dass  Informationsquelle  und  Information  vertrauenswürdig  ist  und  der  Nutzwert  den  Erwartungen  des  Suchenden  entspricht.    

 

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