Leistungsschutzrecht, endlich keine gebrauchten Informationen mehr im Internet!

Im August 2012 habe ich noch vor dem Leistungsschutzgesetz gewarnt, siehe Leistungsschutzgesetz ist eine Kapitulationserklärung der Verlage.

Nun hat das Gesetz die nächste Hürde genommen, siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/leistungsschutzrecht-sieben-fakten-zum-google-gesetz-a-886063.html .

Haben die Verlage sich wirklich überlegt, was sie da angestoßen haben?


Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Gut ist, dass die Marktkonsolidierung sich hierdurch beschleunigen wird. Schon aus deutscher Gründlichkeit und Angst etwas falsch zu machen, werden viele Onlinemultiplikatoren in Zukunft ihre kostenlose Verteilertätigkeit einstellen.
Reine Gebrauchtinformationshändler, welche sich als Informationsanbieter tarnen, werden vom Markt verschwinden. Viele Verlage leben heute noch davon, von Presseagenturen eingekauften Content durch ein spezielles Layout oder die Zielgruppenausrichtung aufzuhübschen. Jedoch nichts ist verderblicher als Information. Hat Google über seine mit Presseagenturen bestehenden Verträge erst einmal eine Information veröffentlicht, ist diese gebraucht und weitgehend wertlos.

Positiv kann sich auswirken, dass die Reizüberflutung durch weniger Angebote abnehmen wird.

Allerdings ist zu befürchten, dass der Versuch, dem Leistungsschutzgesetz zu entsprechen, zu noch weniger Verständnis der sowieso schon immer trivialeren Informationen führt. Schließlich sind nur kleinste Textausschnitte erlaubt.
Und wer versteht schon „die den Besuch der Originalseite entbehrlich mache. Hier verlaufe die Trennlinie“ (Immerhin schon 70 Zeichen, Ausschnitt aus: Deutscher Bundestag Drucksache 17/12534 17. Wahlperiode 27.02.2013, Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss) zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung,– Drucksache 17/11470 – Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes, siehe http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712534.pdf).

Sicher, Zitate sind von der Regelung ausgeschlossen. Oder doch nicht? Was, wenn dem Gericht bewiesen wird, dass die zitierende Seite so stark frequentiert wird und der Gesamtkontext so gut ist, dass die „Originalseite entbehrlich“ wird? (Ausschnitt aus: Deutscher Bundestag Drucksache 17/12534
17. Wahlperiode 27.02.2013, Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses (6. Ausschuss)
zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung,– Drucksache 17/11470 – Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes, siehe http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712534.pdf).)

Gut ist auch, dass Contentbewertungsportale wie www.getmysense.com in Zukunft Hochkonjunktur haben werden und professioneller Journalismus durch aktuelle hautnahe Laientexte ersetzt wird.

Liebe Journalisten, ich werde nie einen Disput von 2 Reprographen über die Qualität eines Bildes vor ca. 20 Jahren vergessen. Beide waren fest überzeugt, dass niemals jemand sie und ihre Fertigkeiten ersetzen könnte.
Heute wissen die meisten nicht mehr, was ein Reprograph überhaupt ist und ein 50,- € teurer Tintenstrahldrucker liefert mit eingebautem Colormanagementsystem eine Qualität, welche früher höchstes Fachwissen erfordert hätte.

Der Leser entscheidet letztendlich, ob ihm der stilistisch und orthografisch schlechtere Artikel des Fachmanns / Teilnehmers eines Geschehens wichtiger ist oder der perfekte und oft belehrende Artikel des Journalisten.

Es wird auch in Zukunft den Beruf des Journalisten als Informationscoach geben und wir arbeiten an Geschäftsmodellen, um professionellen Journalismus finanzierbar zu halten.
Allerdings haben wir aus dem Leistungsschutzgesetz bereits Konsequenzen gezogen:

  • Wir werden nur noch RSS Feeds in unsere Sinnwortsuche aufnehmen, wenn sich Verlage bei uns bewerben und uneingeschränkt auf die Abgeltung der von ihnen veröffentlichten Feeds verzichten.
  • Die Erlaubnis für die Veröffentlichung bestehender Feeds haben wir bei Verlagen angefragt. Sollten wir von diesen Verlagen angemahnt werden, die Feeds herauszunehmen, werden wir diese Verlage auf einer Negativliste veröffentlichen.
  • Die Sinnseiten sind so ausgelegt, dass sie auch bei schärfster juristischer Prüfung nicht gegen das Leistungsschutzgesetz verstoßen. (Bitte setzen Sie in die Themazeile die Originalbezeichnung des Links oder eine eigene Bezeichnung und in die Kommentarzeile immer einen eigenen Kommentar).

Also eigentlich ist das alles gut, oder nicht?

Olaf Berberich

No-Sexismus made by Social Media ?

Die aktuelle weltweite Debatte über Sexismus zeigt, wie Social Media zu globaler Meinungsbildung führt.

In Indien angestoßen ist die Debatte in Deutschland angekommen und schwappt gerade in die USA.


Hurra, jetzt gibt es virtuelle kopien von mir im Internet!

Männer und Frauen tragen Urinstinkte in sich, welche zur Fortpflanzung führen sollten.
Diese wurden durch gesellschaftliche Normen und durch die Verkopfung vieler Menschen zurückgedrängt, aber sind immer noch da.
Dem homo politicus kommen Urinstinkte in Form von aggressivem Angriffsverhalten zu Gute. Ein ausgeprägtes Balzverhalten ist vorteilhaft, um Wählerstimmen zu sammeln.

Eigentlich ist also die „Affäre“ Brüderle gar nichts so Ungewöhnliches.

Die Situation der Frauen mit täglichen körperlichen Übergriffen in Indien ist in keiner Weise vergleichbar mit der Situation deutscher Frauen. Brüderle wäre in Indien nicht einmal eine Randnotiz wert.
Social Media Wellen sind nicht vorhersehbar. Sie entstehen eher zufällig. Ihre Höhe hängt davon ab, wie viele Einzelne durch Unterstützung dieser Wellen ihre eigenen Interessen wahrnehmen können. Social Media Wellen entwickeln sich immer öfter global. Es entsteht so etwas wie eine weltweite Schwarmintelligenz, welche zu Veränderungen der Gesellschaften führt.

Auf den ersten Blick scheinen Social Media Wellen zu einer Demokratisierung der Welt zu führen. Aber das stimmt so nicht. Demokratie lebt davon, dass Entscheidungen in langwierigen Entscheidungsprozessen als ausgehandelte Kompromisse entstehen. Durch Social Media Wellen werden die Entscheider immer häufiger gezwungen, sich dem Diktat der vermeintlichen Masse zu beugen und sich ihren Prioritäten und Entscheidungen anzupassen.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass Social Media bisher nur wenig differenziert. Wer nur Follower wird, ohne eine eigene Meinung zu äußern oder einfach nur den „Gefällt mir Button“ drückt, der kann nichts falsch machen und muss sich eigentlich auch keine Meinung bilden.
Im Ergebnis wird Brüderle mit den Vergewaltigern in Indien auf eine Stufe gestellt.
Ein immer größerer Anteil der Teilnehmer an der Welle schwimmt nur mit, um nicht gegen die Welle zu schwimmen und hat eigentlich keine Meinung.

Umso leichter können die, welche noch eine Meinung haben und sogar bereit sind, diese zu äußern, selbst zufällig oder von Dritten beabsichtigt, in den Mittelpunkt eines Shitstorms geraten.

Wenn wir es nicht schaffen, ein Trusted Internet zu entwickeln, welches die Qualität der Meinungsäußerung unterstützt, anstatt sie niederzumachen, dann wird sehr schnell ein Entdemokratisierungsprozess eingeleitet, weil keiner sich mehr traut, seine eigene Meinung zu äußern.

Selbst in einer Diktatur gibt es Regeln. Wenn die Macht eines unstrukturierten Internets Regierungen ersetzt, fallen die über viele Jahre mühsam erarbeiteten Sicherheiten der Bürger weg und der Überlebenskampf wird umso härter werden.

Nach Social Engineering nun auch Social Corporate Mobbing – oft in rechtlicher Grauzone noch legal

Schon immer gab es Kommunikations- und Werbeagenturen, welche sehr erfolgreich in juristischen Grauzonen Geld verdienten.
Durch das Internet ist inzwischen jedoch ein Bedrohungspotential erreicht, welches die Gefahren für Unternehmen so groß macht, dass diese sich professionell mit Abwehrstrategien beschäftigen müssen.
Social Engineering ist schlicht eine neue Art der intelligenten Industriespionage, in der Menschen motiviert werden, Betriebsgeheimnisse preis zu geben siehe http://sicherheitskultur.at/social_engineering.htm .


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Social Engineering ist deshalb so gefährlich, weil Angreifer oft unentdeckt bleiben können und mit extrem geringem Kosteneinsatz selbst größere Firmen gefährden. Zudem hinkt die Gesetzgebung der Entwicklung im Bereich der Internetkriminalität um viele Jahre hinterher. So müssen die Täter noch nicht einmal die Entdeckung fürchten, weil sie meist straffrei bleiben und selbst wenn sie entdeckt werden,nicht mit Strafverfolgung rechnen müssen. Siehe http://blog.get-primus.net/?p=183 .

Social Corporate Mobbing ist der konsequente nächste Schritt. Hier geht es nicht mehr nur darum, Einzelne zu manipulieren, sondern es werden komplexe Szenarien mit dem Ziel aufgebaut, Wettbewerber auszuschalten. Einzelne Social Media Engineering Maßnahmen werden zu einer Gesamtmaßnahme verzahnt, die im Zweifel die Insolvenz des Unternehmens zur Folge haben. Für solche Attacken sind interdisziplinäre Teams aus Kommunikationsspezialisten, Internetspezialisten/Hackern und Juristen nötig.
So läuft eine optimale Attacke ab:
1.Erst wird der gesamte E-Mail Verkehr des Unternehmens, von Lieferanten und Kunden ausgespäht.
Wer sich einmal mit der komplexen Rechtslage beschäftigt, ob das Lesen von fremden E-Mails strafbar ist oder nicht, siehe http://forum.jswelt.de/internet-and-recht/13175-briefgeheimnis-f-r-emails.html , dem fällt es nicht schwer, sich vorzustellen, dass findige Juristen eine Möglichkeit finden, ganz legal fremde E-Mails auszulesen.
2. Dann werden Schwachstellen beim Unternehmen und den Kunden/Lieferanten gesucht. Eine solche Schwachstelle kann z.B. eine falsche Lohnabrechnung sein, welche sich in Kombination mit einer weiteren Mail als Schwarzarbeit interpretieren lässt.
3. Solche Schwachstellen werden dann je nach Bedarf benutzt, um Einzelne zu nötigen, Handlungen zu unterlassen – z.B. eine dringend benötigte Lieferung an das Zielunternehmen nicht auszuliefern, oder Handlungen zu begehen, wie z.B. Rufmord am Zielunternehmen.
4. Dann werden im Social Corporate Mobbing viele Einzelaktionen so koordiniert, dass sie eine optimale Wirkung, wie etwa die Insolvenz des Unternehmens zur Folge haben.

Da bis heute Social Corporate Mobbing Attacken weitgehend unbekannt sind, steht das Unternehmen, selbst wenn es einzelne Angriffe beweisen kann, als unglaubhaft da. Heute kann sich niemand vorstellen, dass solche umfangreichen Mobbingmaßnahmen möglich sind.
Dabei geht es hierbei viel weniger um den Einsatz von Geld, als um den Einsatz von Intelligenz.
Wer alles über ein Unternehmen und seine Kunden/Lieferanten weiß, dem fällt es nicht schwer, Unternehmen zu Fall zu bringen. In unserer komplexen Gesetzgebung lässt es sich nicht vermeiden, dass Fehler gemacht werden. Einzelne Fehler sind nicht schlimm und werden in der Regel ohne größere Probleme – wenn sie entdeckt werden – korrigiert.
Wenn aber eine Vielzahl von Fehlern gleichzeitig zu einem definierten Zeitpunkt benutzt werden, um verschiedene Verursacher zu der einen oder anderen Handlung zu bewegen, dann kommt es schnell zu einer bedrohlichen Situation für ein Unternehmen.
Auch die self-fulfilling prophecy Methode kann richtig eingesetzt, in Kombination mit oben genannten Maßnahmen sehr wirkungsvoll sein. Kombiniert man etwa ein Gerücht „Der ist sowieso bald pleite weil…“ mit einer plausiblen Erklärung und streut dieses Gerücht unter den Großkunden, dann wird eine nicht unerhebliche Anzahl von Kunden ihre Rechnung nicht mehr bezahlen. Lieferanten bestehen andererseits auf Vorkasse, etc.. Hier wird dann nur noch eine Strategie genötigt, wie der Verursacher des Gerüchts unerkannt bleiben kann.
Da bisher die Strafverfolgungsbehörden sich solche komplexe Szenarien nicht vorstellen können, müssen die Initiatoren von Social Corporate Mobbing Attacken keinerlei Sanktionen fürchten.

Üblicherweise fließen bei der Anstiftung von Straftaten Gelder, welche später zurückverfolgt werden können. Social Corporate Mobbing hat solche Zahlungen nicht nötig, Handlungen werden hier ausschließlich auf Basis des zur Verfügung Stellens der einen oder anderen Information ausgelöst.

Wir gehen in zumindest einen uns bekannten Fall davon aus, dass eine Social Corporate Mobbing Attacke zur Insolvenz eines Unternehmens geführt hat.

Lassen Sie sich von uns www.komon.de beraten, welche Maßnahmen man unbedingt präventiv ergreifen sollte, damit man nicht Opfer von Social Corporate Mobbing wird. Da Social Corporate Mobbing meist von langer Hand geplant wird und gleichzeitig die Angriffe aus allen Richtungen kommen, sind Unternehmen diesen Attacken ohne Prävention und vorher festgelegte Abwehrpläne wehrlos ausgeliefert.

KOMON Innovationsberatung

Ausblick auf das Jahr 2013 aus Sicht der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse

Soviel ist sicher, das Jahr 2013 wird spannend. Für manches Unternehmen wird es ein Schicksalsjahr, in dem es die richtigen Weichen für die Zukunft stellen muss.
Bei einer Seitwärts- bis Abwärtsbewegung der deutschen Wirtschaft schlägt die Stunde der kreativen Unternehmer.

Mobile Devices werden sich in immer mehr Bereichen durchsetzen, siehe http://www.suedkurier.de/nachrichten/wissenschaft/aktuelles/leben-und-wissen/Technik-Ausblick-2013-Das-neue-Jahr-macht-mobil;art1003203,5837338 .


Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Dadurch, dass immer mehr Daten und Dienste in die Cloud verlegt werden, steigen die Risiken des Missbrauchs überproportional an siehe https://www.info-point-security.com/security-themen/malware-viren-spam-phishing/item/7597-check-point-security-ausblick-für-2013.html .

Nur wer besser aufgestellt ist als seine Mitbewerber, ist nachhaltig für die Zukunft gerüstet.
Hierzu benötigt man eine individuelle Onlinestrategie, welche alle Kontaktpunkte zum Kunden von der Kundengewinnung bis zur Kundenpflege integriert.

Zu den Herausforderungen und Trends, die uns 2013 erwarten, herrscht unter den Experten Einigkeit. Es wird deutlich, das Social Media Beratung in 2013 weit über das Erstellen von Plattform spezifischen Profilen für Facebook und co. herausgehen muss.

Es bedarf Spezialisten und Wege, individuelle integrierte Konzepte für Unternehmen anzubieten.
Mit dem WEB 4.0 Analyse Check der KOMON Innovationsberatung erhalten Sie kostengünstig einen Überblick, an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, um Ihr Unternehmen für die Zukunft optimal aufzustellen.
Als Teil des innovativen getmysense Netzwerks erhalten Sie zudem kostengünstig ein Gesamtsystem, welches eine Klammer über die oben genannten Forderungen setzt und individuell auf die einzelnen Bedürfnisse zugeschnitten wird.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter info@komon.de oder rufen uns direkt auf der Beraterhotline an unter +49 21 51 – 74 77 999.

Wofür brauchen wir nach dem Weltuntergang noch getmysense?

Diese Frage kann ich Ihnen leider auch nicht beantworten. Getmysense ist ein Social Media Projekt, welches Nutzer mit gesundem Menschenverstand benötigt.
Die gibt es nach dem Weltuntergang bekanntlich nicht mehr so zahlreich. Viele werden sich jedoch kurz vor dem Weltuntergang noch ärgern, dass sie sich keine Sinnseite in getmysense erstellt haben und so nicht von Gleichgesinnten gefunden wurden.


Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Nur für den Fall, dass die Welt nicht untergeht. Das wäre dann auch für Sie wie eine zweite Chance. Nutzen Sie diese und erstellen Ihre Sinnseite zu dem, was Sie schon immer wissen wollten oder dem, den Sie schon immer kennen lernen wollten.
Am besten machen Sie auch beim Videowettbewerb mit und zeigen, dass Sie jetzt verstanden haben, wie Sie in Zukunft mit anderen gemeinsam im Web erfolgreich sein können.

Übrigens unser spezieller Service für Sie:
Solange Sie http://video.getmysense.com aufrufen können, garantieren wir Ihnen, dass die Welt nicht untergegangen ist.
Wenn Sie dann noch ein Video erstellen und am getmysense Videowettbewerb mitmachen, haben Sie nicht nur die Möglichkeit zu zeigen, dass Sie Social Media verstanden haben, Sie machen auch noch Werbung für sich und das Beste, selbst wenn der Wettbewerb am 31.12.2012 ausgelaufen ist, können Sie noch unter http://www.youtube.com/getmysense Ihr Video sehen. Wir garantieren Ihnen auch über den 31.12.2012 hinaus, dass jedes Mal, wenn Sie Ihr Video betrachten können, die Welt nicht untergegangen ist.

Also warum in aller Welt machen Sie jetzt nicht beim Videowettbewerb mit? Welche Argumente brauchen Sie denn noch???

Auf jeden Fall wünsche ich schon mal allen ein frohes Fest mit oder auch ohne Weltuntergang.

Olaf Berberich

Erste Auswirkungen von WEB 4.0 auf die Politik feststellbar

Wer wie ich in den Parametern der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse denkt (siehe http://www.komon.de/gemeinsam-stark.html ), der entwickelt nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für Politik und Gesellschaft einen besonderen Blick.

Für den einzelnen heute meist noch nicht spürbar, haben die Vernetzung der Finanzwirtschaft und das globale Internet die Handlungsspielräume lokaler Politiker bereits erheblich eingeschränkt (siehe auch http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6074067/Fuer-eine-globale-soziale-Marktwirtschaft.html ). Viele Politiker haben noch nicht verstanden, dass sie sich bereits mitten in einem radikalen Strukturwandel befinden, der die Welt weit schneller und radikaler verändern wird, als die Industrielle Revolution.


Ich habe meine Kunden verzehnfacht und mit den Synergien auch noch Geld verdient!

Gelingt es nicht, globale Ordnungsstrukturen aufzubauen, werden Politiker zu Centermanagern für regionale Wohnräume degradiert werden und in Bezug auf Lebensqualität und lokaler Kriminalitätsrate im harten weltweiten Wettbewerb stehen.

Bereits wer heute ein Studium beginnt, wird während seines Berufslebens mit komplett veränderten Wertschöpfungsprozessen konfrontiert werden. Es ist anzunehmen, dass im Beruf Erfolgreiche sich spontan in weltweiten Projekten organisieren werden. Dabei wird der Standort der mit virtuellen Büro Arbeitenden immer unwichtiger. In einer Woche kann der Auftraggeber ein chinesisches Unternehmen sein, in der nächsten ein spanisches.

Konsequenterweise wird man sich globale Interessensvertreter für den eigenen Bereich suchen, welche sich um Themen der globalen sozialen Marktwirtschaft kümmern werden.

Leider ist zu befürchten, dass die Politiker genau das gleiche Schicksal erleiden, wie andere Berufsgruppen, welche in der Vergangenheit dem Strukturwandel unterworfen waren. Sie werden in der heutigen Form aussterben, wenn sie nicht konsequent bereits heute die Weichen für eine digitale und globale Politik stellen.

Europa wächst unter großen Mühen zusammen, um mit den anderen Wirtschaftsblöcken mithalten zu können. Europa ist aber in vielen Bereichen nur ein Zwischenschritt zur globalen Weltordnung, welche sich viel kleinteiliger nach Interessensgruppen aufteilen muss, als das heute in Regierungen der Fall ist.

Immer mehr Menschen fühlen sich durch Politiker und lokale Regierungen nicht mehr vertreten. Bis wie viel Prozent Wahlverweigerer können Politiker noch guten Gewissens behaupten, im Interesse des Volkes zu handeln ( siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtwähler )?

WEB 2.0 verstehen Politiker als Werkzeug, um die Wahlbeteiligung zu erhöhen (siehe http://www.zeit.de/digital/internet/2010-05/internet-demokratie-edemocracy ), was eben so nicht gelingt. Oft sind die Wähler schon viel mehr in der Realität angekommen, als die Politiker. Es ist nicht entscheidend, ob man sich offline oder leichter online beteiligen kann. Es ist entscheidend, dass man Zusammenhänge noch begreifen und etwas ändern kann.

Im WEB 4.0 wird es um unser aller Existenz gehen. Wenn wir, die sogenannten entwickelten Länder es nicht schaffen, die soziale Marktwirtschaft zu globalisieren, dann werden die meisten im globalem Turbokapitalismus nicht bestehen können, weil Lebenshaltungs- und Lohnkosten zu hoch sind und irgend wo auf der Welt jemand sitzt, welcher die gleiche Leistung billiger anbietet. IBM macht heute schon vor, wie die Zukunft aussieht, siehe http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/revolutionaeres-arbeitsmodell-ibm-schafft-den-miet-jobber-a-813388.html.

Gefordert sind jetzt die Auseinandersetzung der Politik mit WEB 4.0 und die Schaffung von technischen Strukturen für die weltweite Vernetzung von Gleichgesinnten. Nur wenn es frühzeitig solche Strukturen gibt, können rechtzeitig Interessensvertretungen entstehen, um die Folgen der Globalisierung abzufedern. Dabei muss eine WIN WIN Situation zwischen allen Ländern entstehen. Schwellenländer profitieren bei einem Miteinander von höheren Standards und werden kaufkräftige Konsumenten, hochentwickelte Länder können ihre Standards erhalten und neue Märkte erschließen.

Olaf Berberich

Getmysense – Ein ganzheitliches Social Media Netzwerk

getmysense ist ein Zusammenschluss von Firmen mit dem Ziel, Menschen mit gleichen Interessen und Neigungen in über 2500 Sprachen zusammenzubringen.
Durch das Erstellen sogenannter Sinnseiten kann sich der User kostenlos als Trendsetter mit einer besonderen Positionierung im Netzwerk oder als Follower im Netzwerk positionieren. Diese Sinnseiten können als RSS-Feed in vielen anderen Social Media Portalen angezeigt werden.
Der globale Ansatz von getmysense berücksichtigt Vielfalt und regionale Unterschiede und bildet besser als bisher bestehende Gesellschaften digital ab.
getmysense versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden Social Media Portalen wie Facebook, XING oder Linkedin.
Als Social Media Produkt der 2. Generation berücksichtigt es die Kritik an den bestehenden Portalen in Punkto Datenschutz und Informationsüberflutung. getmysense erfüllt die Kriterien von Trusted WEB 4.0.


Kundengewinnung, Kommunikation, Vertrauen, SEO, Synergien!

Entstehungsgeschichte von getmysense

Die Finder-Technologie

Getmysense beruht auf der Finder-Technologie Europa Patent 00940336.1 , erteilt am 5. Oktober 2011. Die Grundlagen dieser Technologie wurden seit 1999 von der Firma getTIME.net GmbH in Krefeld entwickelt.
Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, Sucheingaben Kategorien zuzuordnen. Dabei wird ein spezieller Thesaurus benutzt, der mit sogenannten Findern arbeitet. Ein Finder ist die kleinste Sinn tragende Einheit. In der Linguistik spricht man hier auch von Morphem .
Morpheme sind nicht in jedem Fall identisch mit einem Finder. Während Morpheme historisch in der Entwicklung der Sprache entstanden sind und ein menschliches Sprachverständnis voraussetzen, hat der Finder den Sinn, dem Computer ein Unterscheidungsmerkmal zu geben, um eine Eingabe einer oder einer anderen Kategorie zuzuordnen. Z.B. „Sollbruchstelle“ besteht aus den Hauptmorphemen „soll“, „bruch“ und „stell“ und dem Funktionsmorphem „e“ (siehe auch Theorie_und_Praxis_der_Alphabetisierung Erwachsener , Olaf Berberich / Ingrid Daniels .
Um das Ziel zu erreichen, eine Eingabe einer Kategorie zuzuordnen, besteht in unserem Beispiel der FINDER „sollbruch“ aus den Morphemen „soll“ und „bruch“, da hierdurch bereits eine eindeutige Unterscheidung gegeben ist und eindeutig der Kategorie „Ingenieurbüros“ zugeordnet werden kann.

Die Finder Technologie wird oft mit Semantic Web verglichen. Bei beiden ist die Definition des WEB 3.0 erfüllt, dass der Computer die Bedeutung versteht und verarbeiten kann. Semantic Web analysiert jedoch den Sinn vieler Dokumente, während sich die Finder Technologie auf kurze Sucheingaben konzentriert.
Von den zugrunde liegenden Algorithmen unterscheidet sich die Finder Technologie von üblicherweise als Semantic Web bezeichneten Systemen grundsätzlich.
Durch die feste Verdrahtung zwischen „Finder“ und Kategorie können sogenannte Semantic Switches gesetzt werden. Jeder Kategorie können die Merkmale Informationskategorie (Sucheinsprung in die passende Wissensdatenbank), Produktkategorie (Sucheinsprung in den passenden Shop) und Schaltkategorie (z.B. Schalten eines warmen Lichtes bei Eingabe von Angst) zugewiesen werden.

Verbreitung der Finder- Technologie
Während Semantic Web erst ca. 2020 ausgereift sein wird, ist die Finder-Technologie bereits in mehreren Pilotprojekten langjährig erprobt worden.

Eine erste Version der Finder-Technologie wurde bereits 1999 in das Einkaufsstraßensuchpiloten www.citythek.de eingebaut. www.citythek.de wird inzwischen nicht mehr supportet, hatte jedoch zwischenzeitlich bis zu 60.000 Unique User monatlich.

In einem Jung hilf Alt Piloten wurde der Semantic Switch bereits 2009 erfolgreich getestet, siehe www.jung-hilft-alt.eu .

Ziele von getmysense

Seit 2011 wird nun das Social Media Synergienetzwerk getmysense von einem Team aus Geisteswissenschaftlern, Technikern und Betriebswirten auf Basis der Finder-Technologie entwickelt.

1. Herausforderung:
Die Welt besteht aus einer Vielzahl von Gesellschaften mit unterschiedlichen Regierungsformen und Rechtssystemen. Ein zentrales weltweites Unternehmen kann nicht allen Gesellschaften gerecht werden.

Lösung:
Neben globalen Kategorien und dem global aufgesetzten technischen Netzwerk gibt es je Sprachraum weitgehend autonome getmysense Agencies. Eine weltweite Jury überwacht getmysense.

2. Herausforderung:
Globale digitale Angebote wachsen als Parallelwelten zu bestehenden Gesellschaften heran und treten mit diesen in Konkurrenz.

Lösung:
Getmysense bietet eine minimalistische Lösung, welche sich durch Datensparsamkeit auszeichnet (nur die E-Mail Adresse wird gespeichert) und der Agency viel Gestaltungsspielraum bietet, um die jeweilige Gesellschaft abzubilden.

3. Die Herausforderung:
In langen Jahren ausgehandelte Absprachen einer sozialen Marktwirtschaft werden durch projektbezogene globale Kurzfristgeschäftsbeziehungen ausgehebelt.

Lösung:
getmysense fördert eine langfristige Beziehung aller in das Synergienetzwerk eingebundenen Partner und User.

4. Die Herausforderung:
Die meisten Social Media Plattformen bieten regionalisierte Lösungen an. Es ist weiterhin schwierig, für Menschen mit gleichen Interessen und unterschiedlichen Sprachen zusammenzufinden.

Lösung: Über weltweit gültige Kategorien und die Verknüpfung von Findern aus unterschiedlichen Sprachen bietet getmysense die Möglichkeit über die eigene Muttersprache Gleichgesinnte in anderen Sprachen zu finden.

Frankfurter Rundschau – Wer hat das Geld? Wir haben das Geschäftsmodell!

Er war nur eine Frage der Zeit, bis auch in Deutschland das Zeitungssterben beginnt, welches in den USA schon längst im vollen Gange ist.

Das Problem, wir, die Leser werden den Journalismus erst vermissen, wenn es qualitativ hochwertige kommerzielle Schreibe nicht mehr gibt. Wahrscheinlich werden sich später für eine kleine kritische Leserschaft neue Bezahlmodelle durchsetzen. Doch bis dahin werden die meisten Zeitungen ausgestorben sein.
Viele Menschen werden sich irgendwie weniger geführt und informiert fühlen, andere werden gar nichts vermissen, weil insbesondere für sogenannte digital natives die wöchentliche Aufarbeitung von Informationen gar nicht mehr wichtig ist, sondern man sich längst dann, wenn man es braucht, just in time Informationen über Wikipedia und co. besorgt.

Jenseits der reinen Geschäftszahlen und der treuen oder untreuen Leser siehe http://www.abendblatt.de/kultur-live/article111043553/Schicksal-der-FR-schreckt-deutsche-Medienbranche-auf.html gibt es zwei Faktoren, welche für eine erfolgreiche Fortführung der Frankfurter Rundschau entscheidend sind:

  • Gibt es eine Zukunftvision, die über das Kopieren der derzeit online erfolgreichen Player hinausreicht und kurzfristig zu wirtschaftlichen Erfolgen führen kann?
  • Sie die Mitarbeiter bereit, sich den Herausforderungen zum radikalen Wandel vom Meinungsbilder zum Informationsorganisator zu stellen, um nachhaltig im Onlinebereich bestehen zu können?

Wir, die Berater der KOMON Innovationsberatung bieten unsere Hilfe an:

  • Mit der WEB 4.0 Wertschöpfungsanalyse siehe http://www.komon.de/gemeinsam-stark.html stellen wir das gesamte Unternehmen auf den Prüfstand für eine nachhaltige Überlebensstrategie.
  • Wir bieten den Mitarbeitern des Unternehmens kurzfristig die Möglichkeit, praktisch mit dem Arbeiten im WEB 4.0 Erfahrungen zu sammeln.
  • Wir haben diesen Moment vorhergesehen und innerhalb von 10 Jahren ein ausgereiftes Geschäftskonzept und entsprechende technische Grundlagen entwickelt, um einen Turnaround zu schaffen.
  • Ohne Geld wird das jedoch nicht gehen. Deshalb suchen wir Kapitalgeber, welche Interesse haben, dass es ein 67 Jahre altes Informationsmedium nach einer radikalen Verjüngungskur weitergibt.

    KOMON Innovationsberatung

So können Sie rechtssicher durch Ihre Mitbewerber kriminalisiert werden!

Unser Rechtsystem wird immer komplexer und widersprüchlicher. Während zunehmend die Cyberkriminalität in den Focus der Öffentlichkeit tritt, werden auch ohne das Internet die Methoden verfeinert, um Wettbewerber oder Andersdenkende zu kriminalisieren oder zumindest auszuschalten.

Optimalerweise entwickeln diese „Profikiller“ mit juristischem Fachwissen Methoden, um andere zu kriminalisieren, ohne selbst belangt werden zu können, selbst wenn die Sache auffliegt.

Einem solchen „perfekten (Ruf-)Mord“ bin ich möglicherweise gerade mit knapper Not entgangen.

Auf jeden Fall würde es funktionieren:

Letzte Woche wurde das Briefkastenschild der Firma get TIME.net, Roßstr. 183, 47798 Krefeld von Unbekannt entfernt und gegen das Schild eines „Frank Schmidt“ ausgetauscht.
Leider wurde das von uns erst nach einigen Tagen bemerkt. Da erhielten wir nämlich einen Brief aus Österreich, adressiert an eben jenen „Frank Schmidt“.
Stellen Sie sich vor, ich hätte meine Brille vergessen, als ich an den Briefkasten gegangen bin und den Brief wie all die Werbung einfach aufgerissen.
Damit wäre juristisch der Tatbestand der Verletzung des Briefgeheimnisses mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr erfüllt gewesen, siehe http://www.rechtsanwalt-louis.de/verletzung_des_briefgeheimnisses.htm .
Was jetzt noch fehlte, war die Erbringung des Beweises, dass ich das Briefgeheimnis verletzt hätte.
Zum Beispiel ist vorstellbar, dass mir in einem angeblichen Serienbrief ein genau auf mich zugeschnittenes Angebot gemacht wurde, dem ich nicht hätte widerstehen können. Im Inneren der Briefes wurde sicherlich keine persönliche Anrede verwendet, so dass ich nach Wegschmeißen des Umschlags nicht einmal hätte nachvollziehen können, dass der Brief nicht an mich gerichtet war. Hätte ich mich dann für das Angebot interessiert, hätte ich selbst den eindeutigen Beweis für meinen Verstoß gegen das Briefgeheimnis erbracht.

Natürlich wollte ich nun wissen, welches Angebot der Brief enthielt, um mögliche Rückschlüsse auf den Initiator und seine Intention zu erhalten.
Mit der Absicht, den Brief öffnen zu lassen, begab ich mich zu meiner Polizeidienststelle.

Durch die Erläuterungen des Polizisten wurde mir erst klar, wie perfide dieser Plan funktionieren kann.
1. Das Überkleben eines Briefkastens erfüllt nicht einmal den Tatbestand einer Sachbeschädigung. „…keine Sachbeschädigung liege dagegen selbst dann vor, wenn sich der ursprüngliche Zustand nur mit erheblichem Geld- und Zeitaufwand wiederherstellen lässt…“ siehe http://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/Lehrstuhlinhaber/Publikationen/Aufsaetze/Das_Verteilerkastenurteil.pdf .
Das heißt also, die Polizei ist in dieser Sache noch nicht mal berechtigt, eine Ermittlungsakte anzulegen.
2. Die Polizei würde selbst beim Öffnen des Briefes gegen das Briefgeheimnis verstoßen. Dies wäre nur mit richterlicher Anordnung möglich. Für eine richterliche Anordnung gab es keine Grundlage, da ja nicht einmal eine Sachbeschädigung vorlag.
So blieb mir nur, dem Rat der Polizei zu folgen und den Brief wieder in einen Briefkasten zu werfen und damit gleichzeitig auf das einzige Beweismittel zu verzichten.
Sie finden, ich mache eine große Welle um nichts? Ein solches Szenario ist unwahrscheinlich?
Die Staatsanwaltschaft würde voraussichtlich die Sache wegen Geringfügigkeit einstellen, da sie mir schwerlich einen Vorsatz nachweisen könnte.

Aber wie meinen Sie, würde ich als Gründer der Trusted WEB 4.0, in dem Datenschutz eine wesentliche Rolle spielt, dastehen, wenn der Verfasser des Briefes und Anzeigende bei der Staatsanwaltschaft im Internet ganz legal veröffentlichen könnte: „Staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Verletzung des Briefgeheimnisses eingeleitet“?

So oder so ähnlich werden heute täglich Menschen ausgeschaltet, die in unserer immer mehr gleichgeschalteten Gesellschaft auf Veränderung aus sind.
Die eigentlichen Straftäter und Rufmörder, können dies ganz legal tun, weil sie geschickt juristische Grauzonen nutzen.

Nun noch eine Bitte an alle, welche der get TIME.net GmbH im November Post geschickt haben: Der Briefkasten ist jetzt wieder neu beschriftet, bitte schicken Sie Ihre Post erneut.

Sachdienliche Hinweise zum auffälligen Verhalten eines Frank Schmidt in Krefeld – offiziell ist niemand dieses Namens auf der Roßstr. gemeldet – nehme ich gerne unter info@finders.de entgegen.

Gesellschaftlichen Wandel gestalten mit Trusted Web 4.0

Durch das Internet werden immer mehr Menschen unmittelbar und in immer kürzeren Abständen durch Innovationen beeinflusst. Innovationen setzen sich oft willkürlich durch und ohne dass ihre gesellschaftlichen Konsequenzen hinterfragt wurden. Manche explosionsartigen Entwicklungen, zum Beispiel im Social Media und Suchmaschinen-Bereich, waren so selbst für die Initiatoren nicht vorhersehbar. Mal ist es eine besonders einfache Möglichkeit Fotos, Blogs, Videos ins Netz zu stellen, mal ist es das Gefühl, an einer Stelle alle Informationen finden zu können, welches viele Menschen gleichzeitig bewegt, das Gleiche zu tun. Es erfolgt ein Schneeballeffekt, dem sich kaum noch jemand entziehen kann.

Die meisten Menschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu kurzen Innovationszyklen. Hat man sich gerade an eine Innovation gewöhnt, ist diese bereits wieder überholt. Die Jugend steht unter Generalverdacht, diese Innovationen voranzutreiben. Eine stark vereinfachte Sichtweise. Tatsächlich gibt es eine Wechselbeziehung zwischen jung und alt, welche fast zufällig bestimmte Trends unterstützt und andere nicht. Wer älter ist, möchte gerne zeigen, dass er im Inneren jung geblieben ist, in dem er meist unreflektiert die Jugend kopiert. Diese fühlt sich hierdurch ihrerseits unter Druck gesetzt, innovativer zu sein. Denn, wer will schon unflexibler sein als die Alten?

Insbesondere im Europäischen Raum fand die gesellschaftspolitische Planung einer digitalen Gesellschaft nicht statt. Global akzeptierte Internetplattformen haben uns überrollt.
Diese wurden alle in den USA entwickelt, nicht etwa, weil hier besonders ausgereifte Software entsteht, sondern weil es in Amerika eine “trial and error“ Kultur der risikofreundlichen Kapitalgeber gibt. So wurden durch die Vielzahl von Versuchen ausreichend Nutzer freundliche Plattformen auf den Weltmarkt geworfen und durch die Masse der USA Produkte die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, dass sich USA Produkte gegen Produkte aus anderen Länden durchsetzen.
Auch für die Kapitalgeber ging bisher diese Rechnung auf, da sie durch Risikostreuung am Erfolg der heutigen Online-Schwergewichte beteiligt sind. Das risikoscheue und somit innovationsfeindliche Europa hatte das Nachsehen.

Bereits von der ersten Stunde an trainiert, den shareholder value zu optimieren, wird auch in den US-Start-Ups selbst die “trial and error“ Kultur gepflegt und alles ausprobiert, was verspricht, Geld zu bringen. Gesellschaftspolitische Aspekte spielen nur eine Rolle, wenn es Massenproteste der Nutzer gibt. Bevor die Nutzer jedoch die Konsequenzen von Innovationen spüren, sind die Abhängigkeiten von diesen meist zu groß, um Veränderungen rückgängig zu machen.

Wir reden über gerade einmal gut 10 Jahre Verbreitung des Internets. Die Industrialisierung hat über 100 Jahre gedauert und unsere Gesellschaft radikal geändert. Was derzeit wahrgenommen wird, sind die technischen, jedoch erst zu einem sehr kleinen Teil die gesellschaftlichen Veränderungen. Unternehmen verlieren ihre Existenzberechtigung, wenn Freelancer sich selbst organisieren und spontan zu Produktionsnetzwerken zusammenschließen und die Marken der Zukunft Facebook, Google und Co. heißen, unter denen Firmen – wenn überhaupt – noch als Submarken zu finden sind.

Wer die Entwicklungen der letzten 10 Jahre auf die Zukunft überträgt, der muss sich fragen, ob dies auch nur annähernd noch mit den Vorstellungen einer sozialen Marktwirtschaft einhergeht. Geschäftsbeziehungen werden als kurzfristige „ein Klick weiter Beziehung“ eben abhängig von der Präsenz in den entsprechenden Plattformen,
„Global gerankte Massenware“ ersetzt die Vielfalt regionaler Hersteller. Nur wer all sein Know How online den Plattformen zur Verfügung stellt, wird online von diesen im Gegenzug wahrgenommen.

Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Die erfolgreichen Plattformen werden schon durch ihre schiere Omnipräsenz weiterhin erfolgreich sein, auch dann, wenn viele die Auswirkungen auf die Gesellschaft und sich persönlich nicht gut heißen können.

Es ist jedoch möglich, eine unter gesellschaftspolitischen Aspekten entwickelte Ergänzung am Weltmarkt zu etablieren. Wesentlich für den Erfolg ist ein Geschäftsmodell, welches die besten Onlinespezialisten weltweit in einem Synergienetzwerk am wirtschaftlichen Erfolg teilnehmen lässt. Ebenfalls wesentlich ist eine unabhängige Kontrollinstanz, welche über den Horizont des technisch Machbaren hinaus auch die hieraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen im Auge behält.

Auf Basis der 10 jähriger Entwicklung des getTIME.net Instituts für Prozessoptimierung mbH werden sich nun über 1000 Netzwerke und Unternehmen zusammenschließen, um in einer bis zu 10 jährigen Vertragslaufzeit ein Trusted Web 4.0 zu entwickeln. Das Social Media Projekt www.getmysense.com bildet das Kernstück der Entwicklung.

Olaf Berberich