So können Sie rechtssicher durch Ihre Mitbewerber kriminalisiert werden!

Unser Rechtsystem wird immer komplexer und widersprüchlicher. Während zunehmend die Cyberkriminalität in den Focus der Öffentlichkeit tritt, werden auch ohne das Internet die Methoden verfeinert, um Wettbewerber oder Andersdenkende zu kriminalisieren oder zumindest auszuschalten.

Optimalerweise entwickeln diese „Profikiller“ mit juristischem Fachwissen Methoden, um andere zu kriminalisieren, ohne selbst belangt werden zu können, selbst wenn die Sache auffliegt.

Einem solchen „perfekten (Ruf-)Mord“ bin ich möglicherweise gerade mit knapper Not entgangen.

Auf jeden Fall würde es funktionieren:

Letzte Woche wurde das Briefkastenschild der Firma get TIME.net, Roßstr. 183, 47798 Krefeld von Unbekannt entfernt und gegen das Schild eines „Frank Schmidt“ ausgetauscht.
Leider wurde das von uns erst nach einigen Tagen bemerkt. Da erhielten wir nämlich einen Brief aus Österreich, adressiert an eben jenen „Frank Schmidt“.
Stellen Sie sich vor, ich hätte meine Brille vergessen, als ich an den Briefkasten gegangen bin und den Brief wie all die Werbung einfach aufgerissen.
Damit wäre juristisch der Tatbestand der Verletzung des Briefgeheimnisses mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr erfüllt gewesen, siehe http://www.rechtsanwalt-louis.de/verletzung_des_briefgeheimnisses.htm .
Was jetzt noch fehlte, war die Erbringung des Beweises, dass ich das Briefgeheimnis verletzt hätte.
Zum Beispiel ist vorstellbar, dass mir in einem angeblichen Serienbrief ein genau auf mich zugeschnittenes Angebot gemacht wurde, dem ich nicht hätte widerstehen können. Im Inneren der Briefes wurde sicherlich keine persönliche Anrede verwendet, so dass ich nach Wegschmeißen des Umschlags nicht einmal hätte nachvollziehen können, dass der Brief nicht an mich gerichtet war. Hätte ich mich dann für das Angebot interessiert, hätte ich selbst den eindeutigen Beweis für meinen Verstoß gegen das Briefgeheimnis erbracht.

Natürlich wollte ich nun wissen, welches Angebot der Brief enthielt, um mögliche Rückschlüsse auf den Initiator und seine Intention zu erhalten.
Mit der Absicht, den Brief öffnen zu lassen, begab ich mich zu meiner Polizeidienststelle.

Durch die Erläuterungen des Polizisten wurde mir erst klar, wie perfide dieser Plan funktionieren kann.
1. Das Überkleben eines Briefkastens erfüllt nicht einmal den Tatbestand einer Sachbeschädigung. „…keine Sachbeschädigung liege dagegen selbst dann vor, wenn sich der ursprüngliche Zustand nur mit erheblichem Geld- und Zeitaufwand wiederherstellen lässt…“ siehe http://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/sr/krimirecht/Lehrstuhlinhaber/Publikationen/Aufsaetze/Das_Verteilerkastenurteil.pdf .
Das heißt also, die Polizei ist in dieser Sache noch nicht mal berechtigt, eine Ermittlungsakte anzulegen.
2. Die Polizei würde selbst beim Öffnen des Briefes gegen das Briefgeheimnis verstoßen. Dies wäre nur mit richterlicher Anordnung möglich. Für eine richterliche Anordnung gab es keine Grundlage, da ja nicht einmal eine Sachbeschädigung vorlag.
So blieb mir nur, dem Rat der Polizei zu folgen und den Brief wieder in einen Briefkasten zu werfen und damit gleichzeitig auf das einzige Beweismittel zu verzichten.
Sie finden, ich mache eine große Welle um nichts? Ein solches Szenario ist unwahrscheinlich?
Die Staatsanwaltschaft würde voraussichtlich die Sache wegen Geringfügigkeit einstellen, da sie mir schwerlich einen Vorsatz nachweisen könnte.

Aber wie meinen Sie, würde ich als Gründer der Trusted WEB 4.0, in dem Datenschutz eine wesentliche Rolle spielt, dastehen, wenn der Verfasser des Briefes und Anzeigende bei der Staatsanwaltschaft im Internet ganz legal veröffentlichen könnte: „Staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Verletzung des Briefgeheimnisses eingeleitet“?

So oder so ähnlich werden heute täglich Menschen ausgeschaltet, die in unserer immer mehr gleichgeschalteten Gesellschaft auf Veränderung aus sind.
Die eigentlichen Straftäter und Rufmörder, können dies ganz legal tun, weil sie geschickt juristische Grauzonen nutzen.

Nun noch eine Bitte an alle, welche der get TIME.net GmbH im November Post geschickt haben: Der Briefkasten ist jetzt wieder neu beschriftet, bitte schicken Sie Ihre Post erneut.

Sachdienliche Hinweise zum auffälligen Verhalten eines Frank Schmidt in Krefeld – offiziell ist niemand dieses Namens auf der Roßstr. gemeldet – nehme ich gerne unter info@finders.de entgegen.

Gesellschaftlichen Wandel gestalten mit Trusted Web 4.0

Durch das Internet werden immer mehr Menschen unmittelbar und in immer kürzeren Abständen durch Innovationen beeinflusst. Innovationen setzen sich oft willkürlich durch und ohne dass ihre gesellschaftlichen Konsequenzen hinterfragt wurden. Manche explosionsartigen Entwicklungen, zum Beispiel im Social Media und Suchmaschinen-Bereich, waren so selbst für die Initiatoren nicht vorhersehbar. Mal ist es eine besonders einfache Möglichkeit Fotos, Blogs, Videos ins Netz zu stellen, mal ist es das Gefühl, an einer Stelle alle Informationen finden zu können, welches viele Menschen gleichzeitig bewegt, das Gleiche zu tun. Es erfolgt ein Schneeballeffekt, dem sich kaum noch jemand entziehen kann.

Die meisten Menschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu kurzen Innovationszyklen. Hat man sich gerade an eine Innovation gewöhnt, ist diese bereits wieder überholt. Die Jugend steht unter Generalverdacht, diese Innovationen voranzutreiben. Eine stark vereinfachte Sichtweise. Tatsächlich gibt es eine Wechselbeziehung zwischen jung und alt, welche fast zufällig bestimmte Trends unterstützt und andere nicht. Wer älter ist, möchte gerne zeigen, dass er im Inneren jung geblieben ist, in dem er meist unreflektiert die Jugend kopiert. Diese fühlt sich hierdurch ihrerseits unter Druck gesetzt, innovativer zu sein. Denn, wer will schon unflexibler sein als die Alten?

Insbesondere im Europäischen Raum fand die gesellschaftspolitische Planung einer digitalen Gesellschaft nicht statt. Global akzeptierte Internetplattformen haben uns überrollt.
Diese wurden alle in den USA entwickelt, nicht etwa, weil hier besonders ausgereifte Software entsteht, sondern weil es in Amerika eine “trial and error“ Kultur der risikofreundlichen Kapitalgeber gibt. So wurden durch die Vielzahl von Versuchen ausreichend Nutzer freundliche Plattformen auf den Weltmarkt geworfen und durch die Masse der USA Produkte die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht, dass sich USA Produkte gegen Produkte aus anderen Länden durchsetzen.
Auch für die Kapitalgeber ging bisher diese Rechnung auf, da sie durch Risikostreuung am Erfolg der heutigen Online-Schwergewichte beteiligt sind. Das risikoscheue und somit innovationsfeindliche Europa hatte das Nachsehen.

Bereits von der ersten Stunde an trainiert, den shareholder value zu optimieren, wird auch in den US-Start-Ups selbst die “trial and error“ Kultur gepflegt und alles ausprobiert, was verspricht, Geld zu bringen. Gesellschaftspolitische Aspekte spielen nur eine Rolle, wenn es Massenproteste der Nutzer gibt. Bevor die Nutzer jedoch die Konsequenzen von Innovationen spüren, sind die Abhängigkeiten von diesen meist zu groß, um Veränderungen rückgängig zu machen.

Wir reden über gerade einmal gut 10 Jahre Verbreitung des Internets. Die Industrialisierung hat über 100 Jahre gedauert und unsere Gesellschaft radikal geändert. Was derzeit wahrgenommen wird, sind die technischen, jedoch erst zu einem sehr kleinen Teil die gesellschaftlichen Veränderungen. Unternehmen verlieren ihre Existenzberechtigung, wenn Freelancer sich selbst organisieren und spontan zu Produktionsnetzwerken zusammenschließen und die Marken der Zukunft Facebook, Google und Co. heißen, unter denen Firmen – wenn überhaupt – noch als Submarken zu finden sind.

Wer die Entwicklungen der letzten 10 Jahre auf die Zukunft überträgt, der muss sich fragen, ob dies auch nur annähernd noch mit den Vorstellungen einer sozialen Marktwirtschaft einhergeht. Geschäftsbeziehungen werden als kurzfristige „ein Klick weiter Beziehung“ eben abhängig von der Präsenz in den entsprechenden Plattformen,
„Global gerankte Massenware“ ersetzt die Vielfalt regionaler Hersteller. Nur wer all sein Know How online den Plattformen zur Verfügung stellt, wird online von diesen im Gegenzug wahrgenommen.

Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Die erfolgreichen Plattformen werden schon durch ihre schiere Omnipräsenz weiterhin erfolgreich sein, auch dann, wenn viele die Auswirkungen auf die Gesellschaft und sich persönlich nicht gut heißen können.

Es ist jedoch möglich, eine unter gesellschaftspolitischen Aspekten entwickelte Ergänzung am Weltmarkt zu etablieren. Wesentlich für den Erfolg ist ein Geschäftsmodell, welches die besten Onlinespezialisten weltweit in einem Synergienetzwerk am wirtschaftlichen Erfolg teilnehmen lässt. Ebenfalls wesentlich ist eine unabhängige Kontrollinstanz, welche über den Horizont des technisch Machbaren hinaus auch die hieraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen im Auge behält.

Auf Basis der 10 jähriger Entwicklung des getTIME.net Instituts für Prozessoptimierung mbH werden sich nun über 1000 Netzwerke und Unternehmen zusammenschließen, um in einer bis zu 10 jährigen Vertragslaufzeit ein Trusted Web 4.0 zu entwickeln. Das Social Media Projekt www.getmysense.com bildet das Kernstück der Entwicklung.

Olaf Berberich

Wann kommt Deutschland endlich im digitalen Zeitalter an?

Mit dem Mut haben wir Deutschen es nicht so. Wir sind stolz darauf, dass wir keine Fehler machen, weil wir nichts verändern. Die Wirtschaft boomt. Oder ist es doch nur das rasante Wachstum asiatischer Staaten, welche noch unsere Maschinen brauchen?

Auf dem Web Index sind wir jedenfalls inzwischen mit Platz 16 auf dem Weg zum Schwellenland.


Die Loesung! Nachhaltige Wertschoepfung fuer Sie!

Was kommt, wenn unsere Wachstumsreserven im Maschinenbau erschöpft sind? Fakt ist, wir leben von der Substanz, von einer deutschen Tüftlergeneration, welche ausstirbt, verdrängt von Besitzstandswahrern, die nur eines wollen, dass alles so bleibt.
Und sie haben doch recht, schließlich stehen wir doch viel besser da, als unsere südlichen Nachbarn. Oder handelt es sich doch nur um eine Momentaufnahme und die Krise wird bei uns mit voller Macht durchschlagen, wenn Spanien, Italien und Griechenland längst Ihre Hausaufgaben gemacht haben?
Leistungsschutzgesetz siehe http://blog.get-primus.net/?p=175 und die neueste Forderung von Roland Berger nach Bezahlinhalten im Internet (Handelsblatt NR. 206 Seite 23) lassen jedenfalls nichts Gutes ahnen. Wir drehen uns im Kreis, probieren immer wieder die gleichen Modelle aus, welche in der Vergangenheit längst gescheitert sind siehe http://www.fr-online.de/medien/bezahl-inhalte-im-netz-krisengeburt,1473342,3068144.html .
Wie viel Facebook und Google brauchen wir eigentlich noch, bis wir verstehen, dass es im Internet um intelligentere Konzepte geht. Es geht darum, eine echte WIN WIN Situation mit dem Internetnutzer zu schaffen. Das gilt für Zeitungsinhalte genauso, wie für Onlinedienstleistungen und Onlineshops. Für die Zeitungen geht darum, unter Einbindung aller im Internet Beteiligten, den Mehrwert der eigenen journalistischen Arbeit zu Geld zu machen und nicht als Rationalisierungsmaßnahme immer mehr den gleichen von den Presseagenturen gelieferten Einheitsbrei zu veröffentlichen. Den findet man bei Google, Yahoo und Bing kostenlos, weil auch News-Suchmaschinen bei den Presseagenturen einkaufen können und sich das über ein funktionierendes Geschäftsmodell auch leisten können.

Warum verwenden die Berater nicht einmal die Mühe darauf, die noch vorhandene hohe Qualität der Zeitungen in einem Synergienetzwerk zu bündeln, welches selbstverständlich Google und Co. so integriert, wie die Zeitungen heute vom Google und Co. integriert werden.

Die Wertschöpfung der Zukunft erhält der, der am intelligentesten alle Netzteilnehmer einbindet und für alle Beteiligten – insbesondere die Nutzer – einen möglichst hohen Mehrwert generiert. Durch Zwang hat so etwas in demokratischen Ländern noch nie funktioniert.

Große renommierte Berater sind zu diesem Zeitpunkt nicht die richtigen Ansprechpartner. Sie machen nichts falsch, aber auch nichts richtig, weil sie nur auf Basis von Erfahrungswerten und Statistiken arbeiten können. Was fehlt, ist das amerikanische Bauchgefühl und die Trial and Error Mentalität in der Teilumsetzung und dem klaren Focus auf das optimale Ergebnis.

Risiken lassen sich durch konsequente Einbindung aller Mitarbeiter der Zeitungsverlage in Grenzen halten. Social Media Netzwerke werden erst durch die vielen Menschen, die daran teilnehmen erfolgreich. Was nicht innerhalb eines Verlages funktioniert, wird außerhalb auch nicht funktionieren. Nach einer aktuellen Studie siehe http://www.business-on.de/saarlorlux/facebook-twitter-und-co-deutsche-journalisten-verweigern-sich-social-media-_id15062.html bilden derzeit gerade Journalisten das Schlusslicht bei der Akzeptanz von Social Media.

Es ist an der Zeit, kleine kreative Beratungsagenturen ins Boot zu holen, um eine eigene deutsche Identität im Internet zu schaffen, welche die weltweit anerkannten deutschen Tugenden wie Zuverlässigkeit und Kreativität auf ein funktionierendes internationales Synergienetzwerk übertragen.

Olaf Berberich

Twitter Push Experiment – Die Informationslücke schließen!

Seit einigen Wochen haben wir versucht, eigene Beiträge mit Beiträgen aus Presse und Social Media in RSS-Feeds zu kombinieren.
Verwendet wird hier ein ausgeklügeltes Suchsystem, welches abhängig von der jeweiligen Kategorie unterschiedliche Quellen heranzieht. Auf Basis jeder Sinnseite kann ein solcher Feed erstellt werden, siehe http://www.gettime.de/scripts/redaktionell/gms-resultpage.asp?id=143716 . (Bitte auf RSS Search klicken).

Mit diesen Feeds wurden sowohl Twitter als auch Facebook Gruppen mit Informationen gefüttert.


Web 1.0, das war Anfassen, aber nicht Anschauen....wie öde!

Die Grundidee ist einfach. So bald in einem Spezialbereich eine wichtige Information erscheint, werden erst die Quellen aus der Trusted Community getmsense und offizielle Quellen, dann journalistische Quellen und wenn hier nichts gefunden wird, Social Media Quellen verwendet.

Das Zwischenresultat: Wer wirklich informiert sein will, findet entweder zu selten zu wenig oder wird mit schlechten dazu mehrfach angezeigten Informationen genervt.
So erhielt mein Twitter Account https://twitter.com/JunghilftAlt innerhalb von einem Monat über hundert Follower durch automatisierte Posts, verlor aber 50 wieder, weil die Qualität nicht stimmte.
Z.B. über den Zusammenhang zwischen Hunger und Lebensmittelpreisen haben wir versucht, die besten Informationsquellen zu finden, siehe auch http://blog.get-primus.net/?p=174 .

Es machte keinen Sinn, mehrere Onlinezeitungen zu durchsuchen, weil alle Zeitungen mehr oder weniger die gleichen Artikel zu diesem Thema mit Abständen von ca. 4 Monaten veröffentlichten. Viel zu wenig, wenn man alles über eine drohende Katastrophe wissen will. Auf der anderen Seite war es sehr schwierig, gute Social Media Quellen zu finden. Die größte Auswahl an Informationen bot hier Youtube. Jedoch werden nicht wie bei anderen Quellen nur aktuelle Informationen angezeigt, sondern auch Jahre alte Videos wurden von Youtube in das Feed gepusht. Zudem kommt es ständig zu nervigen Wiederholungen, weil Korrekturen von Videos nicht möglich sind, sondern immer ein neues Upload erfolgen muss. Von manchen Anbietern wurden diese Wiederholungen zudem bewusst als SEO-Instrument eingesetzt.

Bitte helfen Sie uns bei unserem Experiment, in dem Sie in www.getmysense.com Links aus dem Bereich Hunger/Lebensmittelpreise, Social Media, Wirtschaftskrise und Gesundheit/Alter empfehlen. Diese werden dann als VERIFIED Links auf dem Twitter Account und in Social Media Gruppen angezeigt.
Unser Ziel ist es, Sie über diesen Tweed besser zu informieren, als dies Onlinezeitungen können.

Übrigens, nebenbei können Sie auch mit einem Autorenlink auf Ihre Homepage aufmerksam machen!

Olaf Berberich

Video Unschuld der Muslime –Strukturiertes Social Media kann Aufstände verhindern!

Über alle Religionen hinweg gab es schon immer frustrierte Personengruppen, welche sich nur zu gerne instrumentalisieren lassen, um in Krawallen ihre Aggressionen auszutoben. Insofern sind die gewalttätigen Proteste in der arabischen Welt nichts Besonderes.
Breite Teile der arabischen Bevölkerung tragen diese Proteste nicht, siehe http://blog.zdf.de/hyperland/2012/09/arabische-netzgemeinde-solidarisch-mit-den-usa/ .


Denkpause! Letzte Möglichkeit die Zukunft zu ändern!

Neu im Zeitalter von Social Media ist die Geschwindigkeit, in der auf Grund von einer einzigen Quelle in solchen Ländern übergreifende Aufstände möglich werden und mit welcher Intensität sowohl in der arabischen als auch in der christlichen Welt Stimmung gemacht wird. Neu ist auch, dass heute über die Bildsprache von Videos Personengruppen erreicht werden können, welche keine Tageszeitung lesen würden. Schon vor einigen Wochen habe ich meine Befürchtung geäußert, dass ein unstrukturiertes WEB 2.0 international erhebliches Gefahrenpotenzial bietet, siehe http://blog.get-primus.net/?p=174 .

Die ersten Länder beginnen in hilflosem Aktionismus das Video zu verbieten, welches auf den ersten Blick so schlecht gemacht ist, dass sich niemand ernsthaft damit beschäftigen sollte.
Was fehlt, ist eine demokratische digitale Gegenbewegung, welche genau so schnell Vorwürfe entkräften kann, wie diese entstehen.

Hier gibt es zwei Probleme. Zuerst ist da die Sprachbarriere. Es können noch so viele Proteste in der christlichen Welt gegen das Video vorhanden sein, sie werden die Adressaten, nämlich die wenig informierten und so leicht manipulierbaren Bevölkerungsschichten der arabische Welt nicht erreichen.
Auf den zweiten Blick erzielt das Video eine so große Wirkung, weil es über eine starke Bildsprache verfügt. Die vor dem jeweiligen Hintergrund freigestellten Personen, welche Mohamed und andere Muslime darstellen, wirken abgelöst von jeglicher Bodenhaftung, eben genau so, wie sie von vielen Christen gesehen werden, nicht ernst zu nehmen.

Diese Bilder sind eine Beleidigung, weil der einfache Mann auf der Straße nicht zwischen Darsteller und Dargestelltem unterscheidet und die Herabsetzung nonverbal versteht, auch wenn er kein Englisch spricht.

Es muss eine Kultur von crosslingualen Videos entstehen, in der auch positive Botschaften einfach vermittelt werden können, siehe hierzu http://blog.get-primus.net/?p=161 .

Großen Social Media Projekte wie Facebook verfügen nicht über einen sprachübergreifenden globalen Ansatz, sondern organisieren die User in regionalen Gruppen. Ebenfalls fehlt eine inhaltliche Struktur, in der z.B. alle Menschen, welche sich für Religion interessieren, aus verschiedenen Sprachen zusammenfinden.

Beiden Herausforderungen stellt sich das Trusted Web 4.0 Projekt www.getmysense.com , welches Ihre Unterstützung benötigt.

Internet Security Days 2012 – Mobiles Cyberwettrüsten – Überlebenstipps zum Aussteigen!

Vom 11. bis 12. September war ich Teilnehmer der Interner Security Days in Bruehl.
Ohne im Einzelnen auf die sehr interessanten Vorträge internationaler Experten eingehen zu wollen, entstand generell der Eindruck, dass die Sicherheitsfirmen allmählich das Wettrüsten gegen die sich immer kommerzieller und professioneller organisierenden Cyperkriminellen verlieren.

Alles, was bisher als sicher galt, ist heute angreifbar. Ob SSL-Verschlüsselung oder PDF. Überall finden Kriminelle ihren Weg.
Für wenige tausend Euro kann man einen individuellen Virus in Auftrag geben, der nicht aufzuhalten ist, so die einstimmige Expertenmeinung.


Social Media - Das muss doch besser gehen!

Besonders schlimm sieht es jedoch im Bereich der Smartphones aus.
iPhone sicher? Fehlanzeige.
Hier konzentrieren sich inzwischen die Angriffe wegen der zahlungskräftigen Opfer.
Android Smartphones sind auch ganz vorne mit dabei.

Rührend finde ich den Versuch, jetzt auch auf Smartphones Virensoftware anzubieten. Kennen Sie das auch, wenn auf Ihrem eigentlich leistungsstarken PC wieder einmal alles hängt, weil gerade ein Virenscanner die Festplatte mit maximaler Prozessorleistung durchsucht?

Ich stelle mir Virensoftware auf meinem 800MHerz getakteten HTC Handy vor.
Stellen Sie sich vor, Sie warten 20min, bis Sie einen Anruf entgegen nehmen können, weil gerade der Prozessor durch einen Virenscanner beschäftigt ist! Ich habe vom RssDemon 2800 RSS Feeds heruntergeschmissen, weil mein Smartphone einfach zu langsam geworden war, wie würde es sich bei der Analyse von Millionen unterschiedlicher Viren verhalten?

Ein Vertreter für Virensoftware hat sich auf der Veranstaltung vergebens bemüht, meine Bedenken zu zerstreuen.
„Das sind andere Viren für das Smartphone, da gibt es noch nicht so viele“, aha, also wenn die Anzahl der Viren genauso schnell wächst wie auf dem PC, kann ich noch einige Monate mit meinem Smartphone arbeiten – immerhin.
„Wir arbeiten nicht mehr mit Mustererkennung, sondern gleichen online intelligent ab.“ Da erinnere ich mich sofort an meinen Kreta Aufenthalt – siehe http://blog.get-primus.net/?p=168 . Da habe ich zwar meine Mails empfangen, aber konnte oft nicht surfen. Die Mails kommen also durch, weil nicht so zeitkritisch, gefiltert werden sie aber möglicherweise erst, nachdem ich sie schon geöffnet habe.
Telefonieren kann ich möglicherweise auch nicht, weil die Bandbreite für die ständige Onlineabfrage im Hintergrund nicht reicht.

Eins ist klar, ich benötige spätestens Ende des Jahres ein neues Handy!

Oder, ich mache einfach nicht mehr mit !!!
Geht das? Ich meine ja. Ich muss einfach alles, was auf meinem Smartphone ist, so behandeln, als würde ich es auf meiner Webseite veröffentlichen.

Hier einige Überlebenstipps:

  • Kopieren Sie mindestens 1000 Adressdaten – nur Mailadresse, Telefonnummer und Name (wegen der Datenmenge) – auf Ihr Smartphone. Diese holen Sie sich über Facebook, Xing oder andere. Nur Sie wissen, welche Kontakte wirklich relevant sind.
  • Ihre Termine verschlüsseln Sie mit einer eigenen Geheimsprache – z.B. Abkürzungen.
  • Verknüpfungen zwischen Terminen und Kontakten stellen Sie nicht her.
  • Ihre Anruflisten löschen Sie regelmäßig.
  • Wichtige Daten nehmen Sie wieder in Papierform mit.
  • Im Internet surfen Sie nur notfalls oder nur z.B. in Wikipedia.
  • Sie erstellen (oder lassen sich erstellen) via www.getmysense.com präzise auf Sie zugeschnittene RSS-Feed um immer informiert zu sein.

Diese Daten sollten dann permanent automatisch über einen Onlineanbieter gespiegelt werden. Was dann noch fehlt, ist eine Liste im Portemonnaie, welche Anbieter mit welchen Passwörtern Sie alle sperren müssen, wenn Ihr Smartphone gestohlen wurde.

Das tolle daran: Sie können auch in Zukunft noch telefonieren und Nachts schlafen Sie auch besser.

Leistungsschutzgesetz ist eine Kapitulationserklärung der Verlage

Das Bundeskabinett hat das umstrittene Leistungsschutzgesetz verabschiedet, siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/geld-von-google-kabinett-beschliesst-umstrittenes-leistungsschutzrecht-a-852715.html .

Hiermit demonstriert Deutschland erneut, dass es nicht im globalen digitalen Zeitalter angekommen ist. Die Verlage sollten anstelle alle eigene Kraft auf ein regionales Gesetz zu verwenden, daran arbeiten, global wettbewerbsfähig zu werden.
Hierzu wäre nötig, die eigenen Stärken zu definieren und die eigenen Geschäftsmodelle radikal umzukrempeln.

Ich habe meine Kunden verzehnfacht und mit den Synergien auch noch Geld verdient!

Der meiste redaktionelle Content wird seit langem von Presseagenturen geliefert und weitgehend unüberarbeitet veröffentlicht. Dies führte bei mir dazu, dass ich die Google News Feeds abgeschaltet habe, weil ich permanent die gleichen Meldungen von unterschiedlichen Zeitungen wegklicken musste.
Das Gesetz wird dazu führen, dass Google noch umfangreichere Verträge direkt mit den Presseagenturen macht und die Qualität von Google News erheblich steigen wird, weil Google je Nachricht nur eine Quelle bezahlen will. Die Zeitungen beschleunigen so unmittelbar ihren Untergang.

Nur, wenn die Zeitungen sich auf eigenen spezialisierten Content in einem Synergienetzwerk konzentrieren, sind sie in Zukunft überlebensfähig. Ein solches Synergienetzwerk wird von mir seit Jahren angeregt. Ebenfalls muss die gesamte Wertschöpfungskette der Zeitungen in Frage gestellt werden, sowohl Angebote als auch das Geschäftsmodell müssen intelligenter sein als das von Google. Nur gemeinsam und entschlossen haben die deutschen Zeitungen eine Zukunft.

Doch es ist nicht zu erwarten, dass die Zeitungen sich gemeinsam für eine Langfriststrategie entscheiden werden. Vielmehr ist immer mehr zu beobachten, dass wirklich kritische Berichterstattung nicht mehr stattfindet, da Verleger um jeden Anzeigenkunden und Leser zittern. Dies wiederum führt dazu, dass kritische Leser sich selbst Strategien aneignen, welche bisher professionellen Journalisten ihr Einkommen gesichert haben. Leser verlassen sich nicht mehr nur auf eine Quelle, sondern vergleichen in Konflikten die Statements aller Parteien und bilden sich im Anschluss abgesichert durch viele Statements in der crowd ihre Meinung. Auch hierdurch wird das Sterben de Zeitungen beschleunigt werden.

Damit ich nicht missverstanden werde, ich bin nicht für die Abschaffung des Urheberrechts. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, jeder Urheber sollte für seine Leistung zu gut wie möglich entlohnt werden. Nur so ist langfristig die hohe Qualität von professioneller Berichterstattung sichergestellt. Aber pay per visit Modelle sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Mit diesem Geschäftsmodell ist nach meiner Meinung auch Google nicht mehr aktuell, wird sich aber auch in Zukunft als Monopolist für Suche hiermit halten können.
Zukünftige Konzepte vernetzen Anbieter von Content und Waren intelligent in der crowd und bieten den Nutzern einen erheblichen Informationsmehrwert, kombiniert mit Trusted Shopping, ohne vor der Ladentür bereits Eintritt zu verlangen. Genau dies findet heute statt, wenn man eine Zeitung kauft, ohne den Wert ihres Inhalts für die eigenen Interessen vorher zu kennen.

Olaf Berberich

Hohe Lebensmittelpreise führen zu Wachstumsraten in Social Media- zynisch aber wahr!

Was haben Lebensmittelpreise und Social Media miteinander zu tun?

Erst waren die USA, Russland und Australien von der schlimmsten Dürre seit Jahrhunderten betroffen, jetzt fallen auch noch in Indien wegen zu wenig Niederschlag die Ernteerträge aus.
Nachdem nun Uno und Weltbank warnen, ist klar, derzeit bahnt sich eine große Hungerkatastrophe an, welche hinter der Eurokrise von den deutschen Medien untergeordnet behandelt wird und so bisher von der breiten Leserschaft weitgehend unbeachtet blieb.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Lebensmittelpreise bis zu 20% steigen. Dies ist für viele deutsche Familien nicht wirklich ein Problem. Für die, welche bereits jetzt am Existenzminimum leben, wird das Geld jedoch endgültig nicht mehr zum Überleben reichen.
Was unterscheidet diese sich anbahnende Katastrophe von früheren?

Cyberwar, SM-Abhängigkeit, globale Mächte? Wertschöpfung!

Es ist zu erwarten, dass die Hungerkatastrophe globale Ausmaße hat. Wesentlich relevanter ist jedoch, dass die Betroffenen direkt oder zumindest problemlos über Dritte in nie dagewesenem Maße Zugang zum Internet haben und ihre Stimme erheben werden.
Hieraus kann sich der erste durch Social Media global selbst organisierende Aufstand entwickeln!
Es wäre grob fahrlässig, sich nicht frühzeitig mit dieser Entwicklung auseinander zu setzen. Schließlich können die Auswirkungen eines globalen Aufstands derer, die nichts mehr zu verlieren haben, viel größer sein, als die sich auch für uns anbahnende Wirtschaftskrise.

Wir bieten Ihnen deshalb an dieser Stelle zwei auf diese Problematik zugeschnittene RSS-Feeds an, um Sie täglich auf dem aktuellen stand zu halten. Das erste Feed beobachtet Quellen in deutscher Sprache getmysense Feed Hungerkatastrophen.
Da die Berichterstattung in Deutschland sehr zurückhaltend ist, richten wir darüber hinaus ein Feed in Englischer Sprache ein, um internationale Quellen zu berücksichtigen getmysense Feed Famines.
Die Feeds werden von uns ständig weiterentwickelt.

Immer dann, wenn die von uns ausgewählten Zeitungsquellen keine Ergebnisse zeigen, werden wir Informationen von Social Media Quellen berücksichtigen.

Je mehr sich die Situation verschärfen wird, desto wichtiger wird es, gute Information aus möglichst unterschiedlichen und qualitativ hochwertigen Quellen zu erhalten.
Helfen Sie uns bei der Verbesserung dieser Informationen, indem Sie in der Kategorie Hungerkatastrophen wichtige im Internet gefundene Quellen anderen Interessenten empfehlen.
Für Quellen in englischer Sprache benutzen Sie bitte Creating a sensepage
und für Quellen in deutschen Sprache Erstellung einer Sinnseite.
Wenn möglich (RSS tauglich) werden wir diese Quellen später auch in unseren Feeds berücksichtigen.

Olaf Berberich

Mittelstand – nur noch im Synergienetzwerk eine Chance

Große Marktbereinigung- Für Webshops ohne Alleinstellungsmerkmal wird ein gutes Google-Ranking fast unmöglich .

Lange hat Google versucht, allen Anbietern gerecht zu werden. Jeder sollte eine Chance haben, einmal mit bestimmten Begriffen ganz oben zu sein.
Noch heute lebt eine ganze Branche von Suchmaschinenoptimierung.
Tatsächlich kann man jedoch nicht allen gerecht werden, wenn es nur einen ersten Platz gibt. Es ist zu begrüßen, dass Google jetzt dem ständigen Irreführen der Nutzer einen Riegel vorgeschoben hat.
Will man alle Anbieter bedienen, geht dies automatisch zu Lasten der Qualität für den Nutzer.

Mit unserem Schutzschirm wirst Du nicht nass!

Nicht zuletzt durch Social Media Projekte, welche durch Bewertungen und Empfehlungen im Netzwerk die Qualität erhöhen, ist Google gezwungen, qualitativ nachzuziehen.
Inzwischen ist fast jedes Unternehmen im Internet vertreten. Es bleibt Google nur, sich gemäß internen Qualitätskriterien auf einen Teil der Anbieter zu beschränken und diese an die erste Stelle der Suchergebnisse – nur diese wird vom Nutzer wahrgenommen – zu stellen.

Hierbei besteht die Gefahr, dass, verstärkt durch die Globalisierung, der Trend zur gerankten Massenware weitergeht und die Vielfalt verschwindet. Bereits bei Google erfolgreiche Unternehmen wie Ebay oder Amazon werden in Zukunft allein durch ihre Größe einen Vorteil haben und in immer mehr Bereichen Produkte und Dienstleistungen anbieten und andere verdrängen.

Der einzige Ausweg sind Synergienetzwerke, welche Google und anderen Onlinemultiplikatoren als Netzwerk eine hohe Qualität garantieren und ihren Mitgliedern in langfristigen Partnerschaften Alleinstellungsmerkmale innerhalb des Synergynetzwerks bieten.
Wir haben eine solche Entwicklung bereits vor Jahren vorausgesehen und deshalb getmysense als internationales mehrsprachiges Synergienetzwerk entwickelt.getmysense verbindet die Vorteile von Kundenbewertungen in einem Social Media Projekt mit höchsten Qualitätsansprüchen an die anbietenden Partner, welche jeweils für eine von ca. 1000 Kategorien verantwortlich zeichnen.
Gleichzeitig tritt getmysense nicht in Konkurrenz zu anderen Plattformen wie Facebook oder Google, sondern bildet ein Trusted Bindeglied zwischen diesen.

Olaf Berberich

Social Media – Das sind doch alles nur dumme Schafe!

Provokativ wollte es sein, Verhaltensforscher und Social Media Experte Marco Rolof auf der Veranstaltung Chancen und Risiken von Social Media für Unternehmen – am 10. Juli 2012 im Audi Zentrum Essen.

Provokativ war er und ließ so ziemlich keinen schlechten Scherz aus. Im Wesendlichen zeigte er, wie Menschen funktionieren und sich manipulieren lassen. Beeindruckend manipulierte er das gesamte Publikum, welches, nachdem es eine Dollarnote unter dem Sitz gefunden hatte, bereitwillig die nächste völlig unsinnige Bewegung mitmachte.
Er freute sich über die „Stasi-Methoden“ von Facebook, mit dem man die dummen Schafe, welche Konsumenten nun mal sind, optimal durchleuchten und bewerben kann.


Denkpause! Letzte Möglichkeit die Zukunft zu ändern!

Anscheinend finden es auch seine Kunden gut, wenn sie als Schafe beschimpft werden.

Konsequent war, dass der versprochene Livestream nicht funktionierte. „Aber Ihr könnt das ja von der Fanpage herunterladen“.
Als ich das versuchte, musste ich zuerst (als dummes Schaf) den „gefällt Dir“ Button drücken. Als ich das Video starten wollte, wurde ich von meinem Opera-Browser heftig gewarnt, die Seite sei unsicher und die Applikation versuche, meine Daten abzugreifen.
Ich habe dankend auf den Stream unter https://www.facebook.com/SocialMarketingFans?sk=app_394111157302860 verzichtet.

Rolof ist zumindest eins, er ist ehrlich und zeigt, dass sich die meisten Menschen gesellschaftlich nicht wirklich weiterentwickelt haben. „Brot und Spiele“ des alten Roms funktioniert heute noch genauso gut.

Warum sind wir dann nicht konsequent? Warum erlassen wir Gesetze zum Datenschutz, sprechen von der Zukunft unserer Kinder und tun so, als hätten wir irgendwelche Ziele oder Moralvorstellungen?

Reduzieren wir uns doch in Zukunft auf Einklickbeziehungen, vergeben wir Jobs an den, der sich am besten lächerlich machen kann oder die beste Sexshow abliefert.

Herrn Rolof ist nichts vorzuwerfen. Er hält uns allen einen Spiegel vor und verdient Geld mit unserer Dummheit.

Aber wollt Ihr das, was Ihr da seht, oder gibt es doch den ein oder anderen, der eher Interesse an vertrauensvollen rentablen Langfristbeziehungen hat, nach dem Motto: “Man sieht sich zweimal im Leben“. „Behandele andere (sogar Deine Kunden) so, wie Du selbst behandelt werden willst.“?

Facebook ist inzwischen ein Shareholder getriebenes Produkt, das alles umsetzt was geht -nicht mehr und nicht weniger.
Es liegt am User, wie er Facebook und das Internet benutzt. Ob er Schaf sein will, oder ob er Akteur wird. Mitbestimmen geht besser als je zuvor, wie dies die Aufstände in Afrika beweisen.
Es gab immer dumme Schafe und es wird sie auch in Zukunft geben, aber was mich persönlich aufregt, ist die Meinung bei vielen, die eigentlich qua Position nicht zu den Schafen gehören sollten, dass man mit nachhaltigen Produkten kein Geld verdienen kann und nur das schnelle Geschäft zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens führt.

Das Gegenteil ist der Fall. Nur wer einen nachhaltigen Mehrwert für den Nutzer/Kunden generiert, wird sich mittelfristig im Kampf um die Wertschöpfung behaupten können.
Sie glauben das nicht? Fordern Sie mich, ich trete gerne den Beweis an!

Olaf Berberich