Steuertipp: Überprüfung der Miethöhe zum 1.1.2009 bei verbilligter Vermietung

Vom PRIMUS Partner PRIMUS Partner Pues GmbH

Bei  verbilligter  Vermietung  von  Wohnungen  sowohl  an  Angehörige  als auch  an  fremde  Dritte  beträgt die  Grenze  56  %  der  ortsüblichen  Marktmiete.   Deshalb  muss  Folgendes  beachtet  werden:

Arbeitgeber kann sich von üblichen Jubiläumszuwendungen nicht einseitig lossagen

Vom PRIMUS Partner PRIMUS Partner Pues GmbH

Hat  ein  Arbeitgeber  zehn  Jahre  lang  allen  Mitarbeitern  für  zehnjährige  Betriebszugehörigkeit  eine  Jubiläumszuwendung  i.   H.   v.   250  €  gewährt,  kann  er  anderen  Arbeitnehmern,  wenn  sie  dieses  Jubiläum  erreichen,  nicht  ohne  Weiteres  weniger  zahlen.   Dies  hat  das  Bundesarbeitsgericht[8]  entschieden.   Die  vorbehaltlose  Zahlung  der  Jubiläumsgelder  an  alle  Mitarbeiter,  die  zehn  Jahre  im  Betrieb  tätig  waren,  stellte  ein  Vertragsangebot  dar,  das  von  den  Arbeitnehmern  stillschweigend  angenommen  wurde  (betriebliche  Übung). [9] 
Zwar  habe  der Arbeitgeber  die  Möglichkeit,  mit  einer  gegenläufigen  betrieblichen  Übung  über  einen  längeren  Zeitraum  hinweg  einem  Arbeitnehmer  ein  verschlechtertes  Änderungsangebot  zu  unterbreiten,  dieses  müsse  von  dem  Arbeitnehmer  aber  zumindest  stillschweigend  angenommen  werden.   Eine  solche  stillschweigende  Annahme  scheide  aus,  wenn ein  Arbeitnehmer  der  Herabsetzung  der  Jubiläumszuwendung  ausdrücklich  widerspricht,  wie  es  im  entschiedenen  Verfahren  der  Fall  war. 
8] BAG, Urt. v. 28.5.2008, 10 AZR 274/07, DB 2008, S. 1808, LEXinform 1549965. [9] § 151 BGB. 

Ampel gegen Online – Rufmord gefordert!

Vom Initiator des Trusted Internets  Vom Initiator des Trusted Internets getTIME.net GmbH  (Olaf Berberich)

2009  stehen  wir vor  großen  Herausforderungen.   Voraussagen  zur  Entwicklung  der  Konjunkturkrise  sind  schwer  möglich.   Sicher  ist,  der  Wettbewerb  unter  den  Unternehmen  und  unter  den  Mitarbeitern  wird  härter.

Hiermit  wächst  auch  die  Versuchung,  zu  illegalen  Methoden  zu  greifen,  um  Mitbewerber  auszuschalten.   Eine  solche  strafbare  aber  in  der  Regel  strafrechtlich  nicht  verfolgbare  Handlung  ist  der Online –  Rufmord.   Internet – Server  aus  den  unterschiedlichsten  Teilen  der  Welt  sind  für  jedermann  erreichbar.   Professionelle  Rufmordportale  wie  rotonnabor  oder bofirma  (Namen  wurden  von der Redaktion  verfremdet – wir  wollen schließlich  keine  Werbung  für  diese  Portale  machen)  entziehen  sich  im Ausland  dem Zugriff  der  deutschen  Justiz.   Auf  diesen  Portalen  kann  man,  geschützt  durch  die  Anonymität  eines  Aliasnamens,  in  aller  Ruhe  Rufmord  betreiben. Da  diese  ausländischen  Portale  meist  vom  Rufmord  leben,  besteht  kein  Interesse,  falsche  Einträge  zu  löschen,  wenn  man  sich  als  Geschädigter  beschwert.

Abhilfe  versprechen  Rufschützer  bei  Anmeldung  auf  ihrem  Portal. Manchmal  ist  es  schädlich,  sich  bei  einem  solchen  Dienstleister  –  erst  einmal  kostenlos  –  anzumelden.

Unserer  Redaktion  ist  folgender  Fall  bekannt,  in  dem  ein  Geschäftsführer – nennen  wir  ihn  Müller – sich  in  einem  Rufschutzportal  angemeldet  hat,  um  sich  über  seinen  eigenen  Ruf  informieren  zu  lassen.   Die  Anmeldung  war  kostenlos. Als  erstes  erreichte  Herr  Müller  damit,  dass  das  Rufschutzportal  wie  wild  alle  Suchmaschinen  durchsuchte  und  tatsächlich  im Cache  einer  Suchmaschine  (dies  ist  der  Speicher  der  Suchmaschinen  für  alte,  nicht  mehr  aktuelle  Einträge)  einen  seit  3  Jahren  deaktivierten  rufschädigenden  Link  zu  einem  der  genannten  ausländischen  Rufmordportale  fand.   Diesen  strafrechtlich  relevanten  Link  nahm  das  Rufschutzportal  in  den  eigenen  Index  auf.

Gleichzeitig  schaffte  es das Rufschutzportal,  sich  in  Suchmaschinen  mit  mehreren  konkurrierenden  Seiten  vor  die  eigene  Seite  von  Herrn  Müller  zu  setzen  –  eben  auch  mit  dem als Rufmord  strafrechtlich  relevanten  Link.

Die  Indexliste  des  Rufschutzportals  wiederum  wurde  von den einzelnen  Suchmaschinen  durchsucht  und  der Link  zum  ausländischen  Rufmordportal,  als  neuer  Link  indiziert.   Entgegen  der  landläufigen  Meinung  verstehen  Suchmaschinen  keine  Inhalte,  sondern  erkennen  nur  bestimmte  Muster  und  arbeiten  auf  Basis  von Statistiken  zum  Beispiel  zum  Nutzerverhalten.

Fazit  der  Rufschutz – Aktion:  In  allen  Suchmaschinen  war  der  seit  Jahren  nicht  mehr  aktive  Link  wieder  gelistet.   In  einer  Suchmaschine  erschien  die  strafrechtlich  relevante  Information  sogar  auf  Platz  1  der  Suchergebnisliste.

Regierung  und  Justiz  ist  das Problem  längst  bewusst.   Bisher  kann  nur  auf  jede  einzelne  Suchmaschine  mit  deutschem  Firmensitz  eingewirkt  werden,  die Links  zu  ausländischen  Servern  zu  löschen.   Es  gibt  keine  Möglichkeit,  den  direkten  Zugriff  auf  die  ausländische  Seite  durch  Eingabe  der  Internetadresse  zu  verhindern. 

Familienministerin  Ursula  von der Leyen  (CDU)  fordert,  die Provider  zur  Sperrung  von kinderpornografischen  Webseiten  zu  verpflichten.   Dies  mag  ungeachtet  der  technischen  Möglichkeiten,  eine  Sperrung  zu umgehen,  in  diesem  Bereich  das  geeignete  Mittel  sein.   Weitet  man  die  Möglichkeiten  einer  kompletten  Sperrung  von Webseiten  auf  andere  Bereiche  aus,  gefährdet  man  hierdurch  im  höchsten  Maße  die  Demokratie.  

 Bereits  jetzt  ist  es  bedenklich,  dass  Sperrungen  von Links  durch  Mitarbeiter  der  Suchmaschinen  weitgehend  ohne  klare  Regeln  „aus  dem Bauch  heraus“  entschieden  werden.

Anders  als  bei  kinderpornografischen  Seiten  kann  man  Rufmordseiten  austrocknen,  indem  man  diese  als  solche  erkennbar  macht.   Kennzeichnungsregeln  müssen  eindeutig  sein,  d. h.   nicht  subjektiv  interpretierbar.   Jedermann  muss  diese  Kennzeichnung  einfach  verstehen  können. 

Olaf  Berberich,  Autor  des  Buches  7/11  Insiderstory  des  Wandels  in  Deutschland  und  Initiator  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  schlägt  deshalb  vor,  alle in  Suchmaschinen  gelisteten  Webseiten  mit  einer  farblichen  Markierung  zu  versehen.   Internetbrowser  könnten  ebenfalls  diese  Markierung  anzeigen. Webseiten,  welche  im  Rechtsraum  der  Bundesrepublik  Deutschland  betrieben  werden,  bekommen  eine  grüne  Markierung. Webseiten  auf  Servern  in  Ländern,  bei  denen  ein  Rechtshilfeabkommen  mit  der  Bundesrepublik  Deutschland  besteht,  erhalten  eine  gelbe  Markierung. Webseiten  auf  Servern  in  Ländern  ohne  Rechtshilfeabkommen  erhalten  eine  rote  Markierung. Zusätzlich  sollten  Suchmaschinen  sich  verpflichten,  diese  Ampel  nicht  nur  anzuzeigen,  sondern  die  Kennzeichnung  auch  bei  der  Reihenfolge  der  Suchergebnisse  zu  berücksichtigen.   Steht  der ausländische  Link  auf  Platz  50  der  Suchergebnisliste,  wird  er  in  den  meisten  Fällen  nicht  mehr  als  relevant  wahrgenommen.   Ein  solches  System  wäre  technisch  wesentlich  einfacher  zu  installieren,  als  die  Sperrung  einzelner  Seiten.   Schließlich  liefert  die IP  – Adresse  ausreichend  Informationen,  um  das  Ursprungsland  zu  identifizieren. Seriöse  Firmen  aus  dem  Ausland  könnten  von  der  Kennzeichnungspflicht  befreit  werden,  indem  sie  sich  hinter  einem  deutschen  Portal  positionieren,  welche  als Clearingstelle  funktioniert.  

Die  getTIME. net  GmbH  als Betreiber  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  könnte  eine  solche  Clearingstelle  sein.   Durch  das  Trusted  Internet  mit  Direkteinsprung  in  die  Datenbank  des  Informationsanbieters  ist  das  WerWahrWert  Prinzip  sichergestellt.  

       

citythek – eine Internet-Langzeitstudie

Die www.citythek.de   ging  1997  als  nicht – kommerzielles  Projekt  im  Rahmen  der  Weiterbildung  von  Führungskräften  online. Erst  in  den  letzten  Jahren  haben  wir  mit  der  Kommerzialisierung  begonnen.  

Bereits  1997  wurden  ca.   15. 000  Geschäfte  und  Dienstleister  aus  den  Einkaufsstraßen  in  60  Städten  Deutschlands  aufgenommen.   Jeder  Dienstleister  erhielt  eine  eigene  Einstiegsseite,  welche  wir auch  den Suchmaschinen  mitgeteilt  haben.   Diese  15.000  Seiten  stehen  auch  heute  noch  weitgehend  im  Internet.   Adressänderungen,  welche  uns  mitgeteilt  werden,  ändern wir kurzfristig. Immer  mehr  eingetragene  Firmen  entscheiden  sich  nun,  ihren  Adresseintrag  gegen  eine  kleine  vom  monatlichen  Traffic  abhängende Gebühr  durch  einen  Direkteinsprung  auf  ihre  URL  auszutauschen.

Das  citythek – Zeichen  wurde  als  Bildmarke  eingetragen.   Das  Wort  „citythek“  ließ  sich  als  Wortmarke  nicht  schützen. Wer  heute  citythek  als  Suchbegriff  eingibt,  der  stellt  fest,  dass  es  eine  Vielzahl  von Seiten  gibt,  die den Suchbegriff  citythek  verwenden,  jedoch  weder  zur  citythek  verlinken,  noch  in  einem  inhaltlichen  Zusammenhang  mit  dem Begriff  citythek  stehen.   Man  kann  mit  diesem  Begriff  sehr  gut  die  Qualität  der einzelnen  Suchmaschinen  vergleichen.   

Es  wird  nicht  möglich  sein,  die  internationalen  Gesetze  so  zu  verändern,  dass  Urheber  von Begriffen  im  Internet  einen  durchsetzbaren  Rechtsanspruch  erhalten. Andererseits  kann  sich  jeder  problemlos  selbst  ausrechnen,  was  passiert,  wenn  wir  mit  dem  Internet  einfach  so  weitermachen.   Wir  ersticken  im Informationsmüll.

Welcher  Information  dürfen wir  trauen, welche  führt uns  in  die  Irre?   Wir  trauen  einzelnen Anbietern nicht  mehr,  weil  wir dem System  nicht  mehr  trauen.

Auch brauchen wir immer mehr Zeit, die wir doch eigentlich durch das Internet sparen wollten.  Wer  steckt  dahinter  und  vor  allem:  gibt  es  ein  verstecktes  Geschäftsmodell,  welches  nur  funktioniert,  weil  wir  in  die  Irre  geführt  werden?  Welche Information sollen wir dem Web selbst anvertrauen?  Wird unser Know How zum Allgemeingut? Werden von uns eingestellte Informationen gar gegen uns verwendet?

Hier  hilft  nur  das  Trusted  Internet,  bei  dem  sichergestellt  ist,  dass  Informationsquelle  und  Information  vertrauenswürdig  ist  und  der  Nutzwert  den  Erwartungen  des  Suchenden  entspricht.    

 

Synergienetzwerk Mittelstand warnt vor opendownload.de

Liebe Mitstreiter des Trusted Internets, 

vor einigen Tagen habe ich Open Office aus dem Internet heruntergeladen. Ich wußte, dass dies kostenlos ist, da ich diesen Download bereits einmal durchgeführt hatte.

Nun bin ich jedoch nicht wie beim ersten Mal auf der http://de.openoffice.org/ Seite, sondern auf der OpenOffice.Opendownload.de Seite gelandet. Nach dem ich den Download gestartet hatte, kam eine Abfrage zu persönlichen Daten, die mich geärgert hat.

Promt flatterte eine Rechnung über 96,-Euro ins Haus. Nun heißt es: „Durch den Verzicht auf das Widerrufsrecht haben Sie nicht mehr die Möglichkeit Ihren Vertrag zu widerrufen, Rechtsgrundlage hierfür ist § 312d Abs.3 Nr.2 BGB. Auf unserer Seite www.opendownload.de beginnt die Dienstleistung sofort nach Anmeldung.“ In einem weiteren Schreiben soll man eingeschüchtert werden mit: „Sollten Sie bei der Angabe Ihres Geburtsdatums xx.xx.19xx falsche Angaben gemacht haben, liegt ein Betrugsdelikt vor. Eine Strafanzeige behalten wir uns diesbezüglich vor.Ihre IP-Adresse 88.xx.56.xx haben wir bei der Anmeldung (genauer Zeitpunkt: 13.10.2008, 14:56:05 Uhr) gespeichert. Es ist dadurch möglich über den verwendeten Provider ip-88-xx-56-xx.xxxxp.de den Verursacher der Anmeldung zu ermitteln.“  Hierzu mein Vorschlag: Am besten schickt jeder Domaininhaber jetzt allen Besuchern – bei uns ca. 50.000 im Monat – deren IP-Adresse er ja in seinen Logfiles findet, eine Rechnung.

Dann versteht jeder, wofür wir Trusted Internet brauchen. Übrigens, den der IP-Adresse zugehörigen Provider kann jeder im Internet problemlos herausfinden. Wenn man auf die Opendownload- Mail reagieren will, dann wird darauf verwiesen, dass man sich einloggen soll und keine Mails angenommen werden. Das habe ich nicht getan, dann hätte ich einen Vertrag akzeptiert. Vielmehr habe ich direkt einen Brief mit Widerspruch an Opendownload geschickt. Ändert aber nichts, jetzt droht man mit Klage. Problematisch finde ich, dass Suchmaschinen Werbung von Opendownload.de akzeptieren. Nur so kommen die vor den offiziellen Anbieter. Inzwischen habe ich festgestellt, ich bin nicht der Einzige, der auf Opendownload hereingefallen ist.  OpenOffice.org schreibt:

„Warnung vor Download bei Drittanbietern
Der Download von OpenOffice.org ist kostenlos von dieser Seite möglich. Dabei werden keine persönlichen Daten abgefragt. In der letzten Zeit erreichen uns allerdings vermehrt Beschwerden über Firmen, die das Programm gegen eine Gebühr zum Download anbieten. Unter anderem führen Suchmaschinen bei dem Suchbegriff OpenOffice.org zu kostenpflichtigen „Download-Abos“. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir mit diesen Angeboten in keinerlei Verbindung stehen und dafür nicht verantwortlich sind. Aufgrund des Open-Source-Gedankens gestattet unsere Lizenz jedoch auch den Verkauf. Geben Sie beim Download von OpenOffice.org auf keinen Fall Ihre persönlichen Daten preis!“ mehr http://www.openoffice.org .“         

Weitere Links:

http://blog.handelsblatt.de/webwatcher/eintrag.php?id=435

http://forum.computerbetrug.de/allgemeines/54304-opendownload-de.html

http://www.swr3.de/info/computer-und-netz/Vorsicht_20bei_20_E2_80_9Ekostenlosen_E2_80_9C_20Angeboten_20im_20/-/id=63956/did=222456/5xdnn4/index.html

Wer kann schon immer erst eine Recherche anstellen, bevor er sich eine bekannte kostenlose Software von einer augenscheinlich ebenfalls bekannten Adresse herunterläd? Als Nebeneffekt ärgere ich mich besonders, dass ich personenbezogene Daten abgegeben habe.

Gerne können Sie in diesem Blog weitere Erfahrungen mit Opendownload.de melden.

Olaf Berberich

 

 

 

Regionalisierter Suchfilter für das Trusted Internet und Suchmaschinen

Sie wollen im Internet schnell an Ihr Ziel kommen?

Dann hinterlegen Sie im Microsoft Internet Explorer einen get-PRIMUS Suchanbieter mit Profil für Ihre Stadt.
Schon erhalten Sie in ausgesuchten Suchmaschinen regionalisierte Ergebnisse angezeigt.

    So geht es:     

  • Klicken Sie im oberen Bereich eines get-PRIMUS Portals, z.B. http://www.citythek.de auf Ihre Stadt hinterlegen
  • Tragen Sie Ihre Stadt ein
  • Nun sehen Sie die Startseite Ihrer Stadt
  • Gehen Sie im linken Bereich auf Erweiterte Suche / Hilfe
  • Klicken Sie auf „In Explorer7 mit Präferenz für Ihre Stadt“
  • Klicken Sie auf „Als Standardsuchanbieter festlegen“
  • Schon können Sie im oberen Fenster Sucheingaben eingeben. Regionale Angebote bei Trusted Partnern und in Internetsuchmaschinen werden bevorzugt angezeigt, ohne dass Sie ihre Stadt noch einmal eingeben müssen.

Sie haben Fragen oder Anregungen zum Regionalprofil?

Hier

 

Ihr get-PRIMUS Service Team

 

 

Was hat das Internet mit der Finanzkrise zu tun?

Beide zeigen Symptome einer internationalen Krankheit, genannt Wertezerfall.

Bei Krankheiten führt das ausschließliche Bekämpfen einzelner Symptome dazu, dass die Symptome verschwinden und die Krankheit mit verändertem Erscheinungsbild wieder auftaucht. Ähnliches befürchte ich auch für die Zukunft unserer Gesellschaft, wenn wir dem Wertezerfall nicht mit dem Aufbau von Vertrauen innerhalb eines Trusted Internets begegnen.

 Vertrauen basierte in der guten alten analogen Zeit insbesondere auf zwei Faktoren, der persönlichen Face to Face Erfahrung mit dem Geschäftspartner, geprägt durch ein allmähliches Kennen Lernen und daraus resultierendem Vertrauensaufbau und andererseits einer unmittelbaren soziale Kontrolle.  Weder die Globalisierung noch die Digitalisierung sind aufzuhalten. Beide haben uns in den letzten Jahren solides Wirtschaftswachstum gebracht.Jedoch sowohl die Finanzkrise als auch eine nach meiner Meinung bevorstehende Internetkrise haben gemein, dass es bisher keine wirksamen Instrumente zur sozialen Kontrolle in einer globalen Wirtschaft gibt.
Wir wollen mit Ihnen in unserem Blog diskutieren, ob Finanzdienstleistungen wirklich so komplex und global vernetzt sein müssen.
Wir können nicht die Finanzkrise beeinflussen, aber wir können im Kleinen ein funktionierendes Finanzierungsnetzwerk aufbauen, in dem alle Akteure bekannt und somit vertrauenswürdig sind. Wir können im Internet nicht alle Vorteile der klassischen Face to Face Beziehung anbieten. Aber wir können durch ein Trusted Internet im Synergienetzwerk Mittelstand bewirken, dass soziale Kontrolle wieder funktioniert und Vertrauen sowohl bei den Kunden als auch bei den Partnern wächst. Geschäftsbeziehungen werden immer flüchtiger. Ersteigern von Werbeplätzen, Online Broking, Versteigern von Produkten haben gemeinsam, dass man sich keine Zeit mehr nimmt, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und sich auf die vermeintliche Sicherheit von Markenportalen verlässt, ohne im Kleingedruckten zu lesen, dass diese Eigenhaftung gerade ausschließen.
Dem wollen wir das PRIMUS-Konzept entgegensetzten. Nicht wir als Netzwerkbetreiber sondern die PRIMUS-Partner mit langfristigen Partnerschaften stehen hier im Vordergrund.
Die gegenseitige soziale Kontrolle der PRIMUS-Partner funktioniert, da alle am Erfolg des Netzwerks partizipieren.
Da, wo es sinnvoll ist, können diese Partnerschaften über eine gemeinsame Beteiligungsstruktur gefestigt werden, ohne dass die einzelnen Unternehmen ihre Selbständigkeit verlieren. Da das Netzwerk durch eine einmalige Technologie in der Lage ist, ohne Speicherung personenbezogener Daten zu erkennen, ob Kundenanfragen vom jeweiligen PRIMUS bearbeitet wurden, kann als Frühwarnsystem eine Art Rating installiert werden. Sowohl für Geldgeber als auch für Kunden soll so die Voraussetzung für langfristiges Vertrauen geschaffen werden.Durch das Synergienetzwerk Mittelstand entsteht für Spezialisten ein nachhaltiges Geschäftsmodell, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.

    Unterstützen Sie das Trusted Internet mit Ihrem Einsatz:                 

  • Als Anleger nehmen Sie an unserer Umfrage zur nachhaltigen Geldanlage teil unter http://umfrage.get-primus.net/
  • Als spezialisierter Mittelständler bewerben Sie sich als  PRIMUS   und optional als Beteiligungsnehmer eines Beteiligungsportfolios mit Branchenmixs bei Angabe Ihrer E-Mail Adresse hier
  • Wie eine Bank jegliches Vertrauen einer Familie über Generationen hinweg verspielt, lesen Sie hier
  • Das Buch zum Vertrauen erhalten Sie unter dem Namen     „7/11, Die Insiderstory des Wandels“     mehr..
  • Diskutieren Sie im Blog, wie Sie die Zukunft verbessern wollen
  • oder erzählen Sie einfach weiter, dass es uns gibt

 

Ihr

Olaf Berberich (Geschäftsführer getTIME.net)

 

 

 

 

 

 

Ausschnitt der fiktiven Insiderstory 7/11 zur Finanzkrise – Januar 2009

Noch immer lebte Talik allein. Er fand sich noch erstaunlich gut zurecht, obwohl das Sehen immer schlechter wurde. Er machte sogar noch ausgiebige Spaziergänge. Den Garten schaffte er nicht mehr. Eine alte Freundin aus der Nachbarschaft, die eine kleinere Rente hatte als er, half nun im Garten und im Haus gegen ein kleines Entgeld. Er war froh, dass zumindest noch ein wenig Abwechslung in seinem Leben war.

Diesen Sommer war er so alleine gewesen, dass er keine Handtücher mehr auf die Liegen des Stegs legte. Wenn Touristen an dem augenscheinlich verlassenen Bootssteg anlegten, kam er heraus und verwickelte die Besucher in ausführliche Gespräche.

Keiner der Eindringlinge konnte sich guten Gewissens einer längeren Unterhaltung entziehen.

Doch diese Woche war alles anders. Diese Woche war Isabella zu Besuch.

Es klingelte und Isabella kam vom Einkaufen zurück. Das Aufstehen wurde für Talik immer schwerer. Aber wenn es einem über achtzig noch so gut ging, durfte man sich nicht beklagen.

Isabella hatte sich vorgenommen, Talik in den zwei Wochen, wo sie da war zu mästen.

„Im Alter braucht man nicht mehr soviel.“

„Ach Paps, Du bist doch nur noch Haut und Knochen. Was hast Du früher geschimpft, wenn ich nichts gegessen habe.“

Ja so war das. Alles was man den Kindern in deren Jugend an Vorhaltungen gemacht hatte, bekam man mit Zinsen im Alter zurück. Darauf war Verlass.

Gott sei Dank hatte er Isabella immer viele Freiheiten gelassen.
Isabella packte die schweren Taschen aus. Irgendwie wirkte sie bedrückt. Das merkte er, obwohl er immer mehr aufpassen musste, dass schlechtes Sehen und inzwischen auch schlechteres Hören nicht zu Fehleinschätzungen führten.

„Isabella, geht es Dir gut.“

Isabella antwortete erst nach einer langen Pause. Sie rang wohl innerlich mit sich, ob sie es ihm sagen sollte: „Wir, also in erster Linie Levis, haben ziemliche Sorgen.““Die Finanzkrise?“

„Levis kommt sich nur noch wie ein Mülleimer vor, den alle Kunden benutzen um ihre Wut auszuschütten, weil er ihnen keine Kredite mehr geben kann.“

„Ist den sein Job noch sicher?“

„Nicht wirklich, lange geht das nicht mehr.“

„Aber Deiner doch hoffentlich?“

„Ich werde aus Deutschland bezahlt. FINDERS geht es so gut, da müsste ich schon silberne Löffel klauen, um entlassen zu werden. Mit meinem Gehalt kommen wir durch.“
Isabella ging schnell in die Küche, damit ihr Vater die Tränen nicht sah.

Sie aßen schweigend. zweimal lobte Talik das Essen. Im Alter gab man sich selbst nicht mehr viel Mühe mit seiner Ernährung.Nach dem Essen setzten sie sich wie früher ans Fenster und beobachteten die winterliche Müritz.

Nach dem Essen setzten sie sich wie früher ans Fenster und beobachteten die winterliche Müritz.

„Paps, auch wenn Ihr hier in Deutschland nicht unsere Probleme habt, die internationalen Finanzmärkte sind  so vernetzt, dass auch Geld in Deutschland betroffen sein kann. Hast Du Geld angelegt?“

„Kind, braucht Ihr Geld?“

„Nein, wir haben keine Schulden im Gegensatz zu den meisten Amerikanern. Aber durch Levis habe ich ein wenig über Geldanlagen gelernt. Ich möchte nicht, dass man Dich über den Tisch zieht.“

Talik war ein wenig beleidigt: „Ich kann noch sehr gut rechnen. Lass mir doch noch ein paar Geheimnisse. Mein Geld ist sicher auf Festgeldkonten angelegt.“

„Das beruhigt mich, weißt Du, man kann wirklich viel falsch machen.“
In der Nacht schlief Talik schlecht. Wenn man in seinem Alter auf der Bank zu viele Fragen stellte, hielten die einen gleich für senil. Er hatte sich, wie immer im Leben, einen einfachen Weg zurechtgelegt, um komplizierte Zusammenhänge zu überprüfen. Zuhause hatte er immer seine Zinsen überprüft. Die waren immer niedrig gewesen, teilweise hatte er auch gar keine bekommen. Auch die im Fernsehen hatten gesagt: „Hohe Zinsen, hohes Risiko; niedrige Zinsen, niedriges Risiko.“

Beim Frühstück zeigte er Isabella eine seiner kleineren Geldanlagen.

Isabella warf nur einen Blick darauf und sagte: „Paps, das sind amerikanische Rentenfonds.“ Talik ließ sich nicht aus der Ruhe bringen: „Die Frau Münztaler von der Warener Genossenschaftskasse berät mich jetzt seit fast 20 Jahren. Es war nie ein Risiko dabei.“

Aber er kannte die Hartnäckigkeit seiner Tochter und gab ihr schließlich die gesamten Unterlagen.

Über eine Stunde beschäftigte sich Isabella mit den Unterlagen. „Paps, wenn ich das richtig sehe, hast Du in den letzten Jahren Verlust gemacht. Du hast kein Festgeld. Du hast nur Inhaberschuldverschreibungen. Das ist so kompliziert, da blicke ich nicht durch und vor allem hast Du amerikanische Rentenfonds. Die sind absolut im Keller.“

Eigentlich hatte Talik seiner Menschenkenntnis immer trauen können. Die Frau Münztaler hatte immer einen so seriösen Eindruck auf ihn gemacht.

„4,5 % Zinsen müssten es sein“, sagte er schließlich.

Isabella holte sich das Fondsprospekt, welches ihr Vater nie gesehen hatte, aus dem Internet.

Tatsächlich, die Fondsprognose ging von einer durchschnittlichen Rendite von 4,5 % aus. Aber immer wieder wurde im Prospekt auf die Risiken hingewiesen. In Juristendeutsch verklausuliert wurde auf die Möglichkeit eines Totalausfalls des eingesetzten Kapitals hingewiesen. Wörtlich hieß es: „Der Fond ist geeignet für Geldanleger mit einer mittlerer Wertpapiererfahrung und einer mittleren Risikobereitschaft.“

„Paps, weißt Du was ein Wertpapier ist?“

„Na, ich denke Du meinst etwas anderes. In der Druckerei haben wir immer Wertpapier zu hochwertigen Papieren gesagt, welche auch zum Geld drucken verwendet werden.“

Isabella lachte gequält: „Nein, vom Geld drucken sind wir leider weit entfernt. Immer wenn Du Geld benötigt hast, hat die Genossenschaftskasse Schuldverschreibungen gekündigt. Du hast nur 93 % des Nominalwerts eingezahlt, 100 % des Nominalwerts bekommst Du nur bei der ganzen Laufzeit. Paps ich versteh das auch nicht ganz, aber 2,8 % Zinsen für eine solche Anlage die keiner kapiert ist einfach lächerlich. Da Du bei vorzeitiger Kündigung nur 93 % vom Kurswert bekommen hast, waren die Zinsen wieder weg. Der Rentenfond ist auf jeden Fall jetzt weniger wert, als das, was Du eingezahlt hast.“

„Die können mir doch nicht einfach die Zinsen senken. Das würde Frau Münztaler nie tun.“

„Was ist den das?“ fragte Isabella mit Blick auf einen Zettel, auf dem in überdimensionalen Buchstaben handschriftlich geschrieben stand:

Das können Sie wegschmeißen!
 

„Frau Münztaler war so freundlich, mir meine Unterlagen zu sortieren und hat mir sortiert, was ich nicht mehr brauche“, sagte Talik, jetzt doch ein wenig kleinlaut.

Isabella gab auf. Sie machte telefonisch Druck und redete von „grob fahrlässiger Falschberatung.“
Am nächsten Morgen saßen Isabella und ihr Vater im Büro von Frau Münztaler. Sie begrüßte Herrn Talik überschwänglich und erkundigte sich nach seinem Garten.

Ihr Vater genoss es sichtlich, dass jemand sein Hobby zu schätzen wusste.

Frau Münztaler tat alles, um Isabella zu demonstrieren, wie gut Talik und sie sich verstanden.

Sie musste in zahlreichen Verkaufsschulungen trainiert worden sein, um die komplexe Materie wie Inhaberschuldverschreibungen so logisch und sicher zu schildern.

„Aber Isabella hatte am Vorabend noch mit Levis telefoniert. Der sagte zwar, deutsche Finanzprodukte würden sich völlig von amerikanischen unterscheiden, gab ihr jedoch den Tipp, sich im Gespräch nur auf die wichtigen Eckdaten zu konzentrieren.“

So fragte Isabella zu den Inhaberschuldverschreibungen nur: „Ist das denn eine sichere Anlage?“

„Alle Genossenschaftskassen haften mit ihrem Vermögen für einander.“ Dann sprach sie noch von einem Sicherungsfond.

Wofür braucht es einen Sicherungsfond, wenn alle füreinander haften, blitzte im Hinterkopf von Isabella ein Gedanke auf. Aber sie wechselte das Thema. Hier würde Frau Münztaler sie tot argumentieren.

Frau Münztaler war aalglatt und hatte die Tatsachen auf ihrer Seite. Schließlich war ja noch nie was Schlimmes passiert und wenn, dann hatte man das hinter verschlossenen Türen unter sich geregelt.
Isabella setze bei den Rentenfonds an. „Mein Vater ging davon aus, bei Ihnen nur Festgeld angelegt zu haben. Sie haben ihm Anlagen mit einem möglichen Totalausfall verkauft.“

„Auch die Rentenfonds sind sicher. Es handelt sich hierbei um die höchstsicheren …“

„Frau Münztaler, im Prospekt ist von einem möglichen Totalausfall die Rede“, unterbrach Isabella jetzt sichtlich entnervt und fing sich einen tadelnden Blick von ihrem Vater ein, dem es sichtlich unangenehm war, wie unhöflich sie zu Frau Münztaler war.

„Ach, das Prospekt kenne ich gar nicht, können Sie mir das mal zeigen“, sagte Frau Münztaler wohl wissend, dass sie Herrn Talik nie ein solches Prospekt gegeben hatte.

Isabella zog den Prospekt aus der Tasche. Sie hatte sich den Prospekt von der Internetseite des Fonds ausgedruckt. Es machte sie noch wütender, dass man hier den Gesprächspartner wohl genau soviel über den Tisch zog, wie es möglich war.

„Da steht nicht Totalausfall“, machte Frau Münztaler einen weiteren Versuch.

„Juristisch heißt es genau das, wenn hier steht, dass der Kurs steigen und fallen kann“, Isabella schäumte.

Frau Münztaler begann nun unbeirrt, Isabellas Vater die Vorzüge des Fonds zu erklären. Sie versäumte nicht, immer wieder zu erwähnen, dass der Fond absolut sicher sei.

Jetzt reichte es Isabella: „Geben Sie mir das schriftlich?“ Sachlich zu diskutieren brachte gar nichts. Schließlich war der Kurswert schon weit unter den Einstiegspreis gefallen. Sie wusste genau, was als nächstes kommen würde.

„Ich würde bei diesem niedrigen Kurs nicht verkaufen. Um die 4,5 % Rendite zu erreichen, sollten Sie mit dem Verkauf noch warten.“

Isabella hatte eine Idee: „Vater, kannst Du bitte mal wiederholen, was Frau Münztaler gerade gesagt hat?“

„Sie wollen Ihren Vater wohl hier vorführen“, versuchte Frau Münztaler die Antwort zu verhindern.

„Mein Vater ist für sein Alter geistig topfit“, raunzte Isabella zurück.

Talik sah überhaupt keinen Grund, warum er das nicht wiederholen sollte. Er war doch nicht blöd: „Frau Münztaler hat gesagt, dass ich meine 4,5 % Zinsen doch noch bekomme.“

Frau Münztaler sackte in sich zusammen. Natürlich gab es interne Rundschreiben, dass Produkte auf die Vorkenntnisse des Bankkunden abzustimmen sind. Aber der Druck von der Geschäftsleitung für die Bank hoch profitable Produkte heraus zu drücken wurde immer stärker. Die Anweisungen bekam man natürlich mündlich. Vor ihrem inneren Auge stellte sie sich diese Situation in Gegenwart eines Richters vor.

Isabella setzte nach: „Frau Münztaler, ist mein Vater ein Anleger mit mittlerer Wertpapiererfahrung?“

„Was mittel ist, ist Definitionssache“, gab Frau Münztaler lahm zurück.

„Das ist keine Definitionssache. Wir sprechen hier von null Erfahrung. Die null ist eindeutig zu definieren.“

Nun kam Isabella zum Punkt: „Ich erwarte, dass die Anlageverträge rückabgewickelt werden und mein Vater so gestellt wird, als habe er ein Festgeldkonto gehabt!“

Frau Münztaler zog ihren letzten Trumpf: „Dann bleibt mir nur, das Ganze an die Rechtsabteilung zu geben. Überlegen Sie es sich noch mal.“
Bei Talik und Isabella war die Urlaubsstimmung verflogen. Isabella wollte ihren Vater überreden zu klagen. Schließlich hatte er ja eine Rechtsschutzversicherung, welche er nie in Anspruch genommen hatte.

Zuletzt jedoch setzte sich Talik durch. Es war wirklich nicht möglich, dass er alleine um sein Recht kämpfte. Isabella musste schließlich wieder nach New York zurück.
 

Das Onlinebuch unter dem Namen „7/11“ ab November im Buchhandel!

Liebe Leser,
ich hoffe, Ihnen haben die 16. in diesem Blog veröffentlichten Kapitel Spaß gemacht.
Jetzt wird es spannend!

Gibt es einen Rettungsplan A?
Wohin geht unsere Zukunft?
Kritik ist einfach. Alternativen für ein anderes Deutschland bietet diese fiktive Story !

Insiderreport 7/11

Einen Schmetterlingsschlag entfernt in einer anderen Realität:
2000  Start Up des Trusted Internet in Deutschland
2001  Können die CO2 Ziele sogar übertroffen werden?
2007  Jamaika auf dem G8 Gipfel?
2009  Was hat das Internet mit der Finanzkrise zu tun?
2011  Kann es noch schlimmer kommen als 9/11?
Begleiten Sie den Postboten Ole Frederichs und seine Freunde durch ein Deutschland, das sich global wesentlich besser aufstellt, weil wir uns auf unsere Tugenden wie Fairness, Innovationskraft, Zusammenhalt und gesellschaftliche Verantwortung besinnen.
Nur so sind wir in Deutschland den großen Herausforderungen von 7/11 gewachsen…
Das schreibt die Presse:
„Ein Muss für jeden, der sich kritisch mit der Zukunft auseinandersetzt. Informativ und unterhaltsam…“ 

 
Ab November erhalten Sie das Buch unter dem Namen 7/11 mit

ISBN -Nr.  978-3-8370-7031-6 in Ihrer Buchhandlung.
Die Einnahmen des Buchs werden dazu benutzt, die Entwicklung des Trusted Internets voranzutreiben.
In diesem Zusammenhang erlauben wir uns einen Appell:
Ob Trusted Internet sich durchsetzt oder nicht, hängt einzig und allein von Ihrer Bereitschaft ab, die Trusted Portale  zu nutzen. Trusted Portale erkennen Sie an der get-PRIMUS Suche. Einen Einstieg in den Handels- und Dienstleistungsbereich finden Sie unter http://www.citythek.de/ . Informationen zum Trusted Internet gibt es unter http://www.get-primus.net/ . Über den Autor erfahren Sie mehr unter http://blog.get-primus.net/?p=23 .

Nur wenn unsere Partner wirtschaftlich erfolgreich sind, weil Sie Informationen, Dienstleistungen, Produkte und Reisen bei unseren Partnern über get-PRIMUS Portale nachfragen, wird sich Trusted Internet durchsetzen.
Machen Sie das Buch bei Ihren Freunden bekannt.

Sollten Sie das Buch nicht im Schaufenster finden, weisen Sie Ihren Buchhändler auf die Wichtigkeit des Buches hin.

 

Ihr Olaf Berberich

Geschäftsführer getTIME.net GmbH und Autor von „7/11“
 
 
 

Der heimliche Sieger – Büro Kaminski, Friedrichshafen – einige Wochen später,16. Kapitel, Teil II

Es  klopfte  „Herein“,  sagte  Kaminski,  wissend,  dass  er in  diesen  Räumen  eines  seiner  letzten  Worte  gesprochen  hatte. „Guten  Tag  Herr  Kaminski,  ich  denke  man  hat  Sie  informiert. “  Wie  hatte  Müller  auf  diesen  Moment  gewartet.   Wie  das  Glück  so  wollte,  war  er  der  einzige  ernsthafte  Kandidat,  welcher  als  Nachfolger  von  Kaminski  in  Frage  kam.   Die  Zeit  war  reif  für  einen  internationalen  Vorstand  und  er,  Müller  sprach  immerhin  5  Sprachen  fließend.   Wenn  er  jedoch  erwartet  hatte,  von  Kaminski  eine  Reaktion  zu  bekommen,  hatte  er  sich  getäuscht.   Ohne  ihn  zu beachten,  nahm  Kaminski  den Karton  mit  seine  letzten  Utensilien  und  ging  zur  Tür.   Bevor  er  die  Tür  schloss,  sagte  er  „Viel  Glück“  gerade  so laut,  dass  Müller  es  hören  konnte.  

Was  Müller  nicht  mehr  sah,  war  das  breite  Grinsen,  welches  sich  auf  dem  sonst  so  ausdruckslosen  Gesicht  von  Kaminski  breit  machte.   Er  war  raus.   Endlich  musste  er keine  Angst  mehr  haben.

Gestern  hatte  er  Sylvia  Garves  kennen  gelernt.   Es  war  ein  wunderschöner  Abend  gewesen.   Sie  hatten  einen  solch  unvergleichlichen  Humor.  

Morgen  früh  würde er  aufwachen  und  Sylvia  würde da  sein.  

Ach,  Sylvia.