Onlineentwicklung Schicksal oder Herausforderung?

von Olaf Berberich, getTIME.net GmbH
Ich war diese Woche beim Hays-Forum zum Thema „Vernetzt und transparent – die Unternehmenswelt von morgen?! Manager diskutieren Vorstellungen der Internetgeneration“.

Meine Gratulation an Hays. Die Veranstaltung war optimal organisiert. Den Mix aus Videostatements und Podiumsdiskussion fand ich gelungen.

Vorgestellt wurden die allzeit vernetzten „Digital Natives“, welche mit dem Internet groß geworden sind. Allzeit im Internet auf mehreren Kanälen ist hier genauso normal, wie die Beschaffung aller Informationen just in time über das Internet.

Im Publikum konnte ich keinen erkennen, der auch nur annähernd so jung war, dass er nicht das Leben vor dem Internet gekannt hätte. Diese „Analog Natives“ saßen stauend da und trauten sich nicht, sich an der Diskussion zu beteiligen. Schließlich wollte keiner als „Out“ gelten.

Lediglich bei der Videoeinspielung eines „Digital Natives“: „Ich vermittele mir jedes Wissen, das ich brauche innerhalb von 2 Minuten durch das Internet selbst“, ging ein Stöhnen durch die Menge.

Nun, auch mir hat es die Sprache verschlagen. Umso entschiedener melde ich mich jetzt in diesem Blog zu Wort. Als „Analog Native“ brauche ich zugegebenermaßen länger, bis ich zu einem Thema Stellung nehme, allerdings beschäftige ich mich nicht nur mit „Null und Eins“ sondern lasse noch eine Menge Zwischentöne zu.

Und genau hierum geht es. Wir die „Analog Natives“ müssen endlich zu unserer Identität stehen. Wir müssen unsere Vorteile herausarbeiten und unser eigenes Internet bauen. Was den „Digital Natives“ fehlt, ist der Background, um Informationsquellen zu bewerten. Wenn jede Homepage gleichwertig mit dem Fachjournalismus gesetzt wird, ja es dem Ranking oder sonstigen Algorithmen überlassen wird, welche Antwort auf eine Frage angezeigt wird,
dann wird in Zukunft Manipulation und Verlust an Qualität nicht mehr aufzuhalten sein.

Selbst bin ich mit meinen 52 Jahren halb analog, halb digital. Ich habe 1999 eine eigene Such-Technologie für ein Trusted Internet zum Patent angemeldet. Alle Informationen, welche ich brauche, beschaffe ich mir aus dem Web. Ich bin online gut vernetzt. Ich arbeite ohne Hierarchien und das seit 20 Jahren.

Aber ich habe auch 10 Jahre genau beobachtet, was uns alles verloren geht, weil wir die „Analogen“ und insbesondere wir die Deutschen ja nichts machen können gegen das „Schicksalsgegebene“ von unserem großen Bruder USA.

Was haben wir geträumt vom Long Tail, von der größten Ladentheke der Welt.
Was ist daraus geworden? Gerankte Massenware mit dem perspektivischen Verlust aller Individualität.

Wir als getTIME.net GmbH suchen noch immer Mitstreiter für ein Trusted Internet, welches als Gegenpol zu den anarchisch strukturierten Suchmaschinen, der „Minderheit“ der über 50% unserer Bevölkerung, welche die permanente Beschäftigung mit Technologie nicht als Lebensinhalt sehen, einen adäquaten Einstieg in digitale Medien bietet.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Alt ist der, der meint, die Jungen werden es schon richten.
Wir stehen dafür ein, dass jede Generation ihren eigenen adäquaten Zugang zur digitalen Information erhält.
Die Konzepte sind da – gerade in Deutschland. Es benötigt nur einer ausreichenden Anzahl von Menschen die aktiv ihre Bedürfnisse definieren und ein solches Projekt unterstützen.

Enteignung der Autoren ist nur der erste Schritt

von Olaf Berberich, getTIME.net GmbH
Jede Woche erscheint nun ein Kapitel aus meinem Buch „7/11: Insiderstory des Wandels in Deutschland“ in diesem Blog.
Natürlich hatte ich das Interesse, meine Bücher auch zu verkaufen und habe deshalb nicht alle Inhalte auf einmal ins Internet gestellt.

Es war schon ein seltsames Gefühl, als ich die „German Edition“ von meinem Buch – es ist nur in Deutsch erschienen – letzte Woche bei einem amerikanischen Buchversender gefunden habe mit einem Link zu dem komplett von Google eingescannten Buch.
Schauen wir mal, wann eine automatisch – und damit weitgehend falsch – übersetzte „English Edition“ von meinem Buch im Web zu finden ist.

Nicht wirklich beeindruckt hat mich der Hinweis, dass das Copyright geschützt sei.
Natürlich wusste ich, dass Google in den USA vor Gericht einen Vergleich geschlossen hatte, der dies legitimiert, der jetzt alle Autoren betrifft, ohne dass diese sich wehren können.
Dies ist nur der erste Schritt. Wenn demnächst Suchmaschinen mit neuer Technologie wie angekündigt Ergebnisse zu Antworten so zusammenfassen, dass man die einzelnen Seiten als Urheber dieser Antworten nicht mehr besuchen muss, dann wird hier die Enteignung geistigen Eigentums im Internet konsequent fortgesetzt.

Viele User finden diese Dienste gut. Sie sollten sich jedoch vergegenwärtigen, dass jede Qualität ihren Preis hat. Nur wer Geld mit hochwertiger Arbeit verdient oder zumindest User auf seine eigene Seite führt, wird diese auch erbringen.
Bereits jetzt ist der Trend zur Verflachung von Informationen im Internet unübersehbar.
Wenn Informationen ihren Wert verlieren, werden die User spätestens dann auch selbst Geld verlieren, wenn die Qualität von Informationen einfach schlechter wird.
Wer möchte schon ungenaue Meldungen zur Wirtschaft, zu neuen Technologien oder zu Gesundheitsfragen erhalten?

In der Wissensgesellschaft gilt der alte Satz: „Wissen ist Macht“ mehr denn je.
Fast alle Bereiche werden heute komplexer. Spezial-Contentanbieter sollten endlich auch online in die Wertschöpfungskette integriert werden. Derzeit geschieht das Gegenteil zum Gewinnvorteil einiger weniger Internetunternehmen.
Hier gilt wohl der neue Satz: „Automatisch erstelltes Wissen ist Entmachtung“.

Ich jedenfalls werde kein Buch mehr veröffentlichen. Im Blog kann ich wenigstens noch bestimmen, wann ich eine Information online zugänglich mache und bekomme User auf mein Portal.

Heftige Angriffe gegen diesen Blog von den British Virgin Islands

Liebe Leser,

wir mussten heute feststellen, dass unsere Moderation mit automatisch generierten Blogkommentaren zugespamt wird.

Wir können deshalb nur noch Benutzer, welche sich registrieren, zu Kommentaren zulassen. Wir bitten um Verständnis.

Die häufigst verwendeten IP-Nummern der Spamer sind 194.8.74.11 , 194.8.75.214 , 194.8.75.245, 194.8.75.212 und 194.8.75.239.

Ich bedanke mich bei den Verursachern aus Virgin Islands, dass sie das Buch 7/11 gekauft und gelesen haben. Natürlich verstehen ich den Ärger, dass ich den professionelle Spamer in der Story auf den Cayman-Inseln und nicht auf den British Virgin Islands angesiedelt habe. Aber ich konnte nun mal nicht alle berücksichtigen.

Sollte dieser Blog in Zukunft nicht mehr erreichbar sein, so finde ich es beruhigend, dass man das Buch „7/11, Insiderstory des Wandels in Deutschland“ in jedem Buchhandel bestellen kann.
Wir treffen die begrenzten Vorsichtsmaßnahmen, welche man im heutigen ungesicherten Internet treffen kann.
Von dem im Synergienetzwerk Mittelstand geforderten Trusted Internet sind wir leider noch weit entfernt.

Der Autor des Buches „7/11“ Olaf Berberich

 

Schützen Sie Ihre persönliche Sollbruchstelle im Jahr 2009

 Vom Initiator des Trusted Internets  Vom Initiator des Trusted Internets getTIME.net GmbH

Wikipedia definiert eine Sollbruchstelle wie folgt:
 
Die Zerstörung eines mechanischen Bauteils mit einer Sollbruchstelle wird bewusst in Kauf genommen, um den möglichen Schaden in einem Gesamtsystem klein zu halten oder eine besondere Funktion zu erreichen. Diese Methode ist vergleichbar mit einer elektrischen Sicherung, die bei Überlast zerstört wird. An der geplanten Bruchstelle ist häufig eine Kerbe oder eine Einritzung zu finden. Durch die Kerbwirkung ist hier das Bauteil entscheidend geschwächt.
 
Funktionen vergleichbar mit einer Sollbruchstelle besitzt der Mensch auch. Je nach Ausprägung finden sich in der Psychologie hierfür unterschiedlichste Fachbegriffe.
Evolutionär entwickelt hat sich die menschliche Sollbruchstelle, um unsere Psyche vor schweren Schicksalsschlägen zu schützen.  
 
In zunehmendem Maße bricht die Sollbruchstelle – zuerst unbewerkt – bei immer mehr Menschen, ohne dass diese einem schweren Schicksalsschlag ausgesetzt waren. 
Wenn Humor und Lachen durch Misstrauen und aggressives Verhalten ersetzt werden, wenn aus Freude an der Arbeit traumwandlerische Routine wird und man im beruflichen Alltag den Bezug zur eigenen Person und den eigenen Zielen verliert, dann hat es heimlich „knacks“ gemacht. Nur das dünne Sicherungssystem hält dann noch zusammen, was so viel bewegen wollte, so viele Ziele hatte und nun den Kompromiss des Kompromisses der Kompromisse geschlossen hat.
 
Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie Chef, Mitarbeiter oder arbeitslos sind. Alle stehen in gleicher Gefahr, die unsichtbare Schwelle der Sollbruchstelle zu überschreiten.
Ursache ist oft in Anlehnung an die Theorie des Utilitarismus das Erreichen eines Zustands, der es Ihnen unmöglich macht, andere so zu behandeln, wie Sie erwarten, von anderen behandelt zu werden.
 
Wie bei einer Sollbruchstelle ist der ursprüngliche gesunde Zustand nicht mehr zu erreichen. Sie können die Kerbe überbrücken, ohne jedoch einen erneuten optimalen Überlastungsschutz zu generieren.  Meist ist die Überbrückung zu dick – ein Schutzpanzer gegen erneute Belastungen. Ist die Anzahl der Verletzungen zu hoch, macht es an einer Stelle „knacks“ welche hierfür nicht vorgesehen war, mit nicht mehr zu kaschierendem Schaden.
 
Wir erwarten ein schwieriges Jahr 2009. Abgesehen von den tatsächlichen Herausforderungen durch Auftragsrückgänge und schwierige Kreditbeschaffung sind die größten Herausforderungen psychischer Natur und müssen psychologisch von uns bewältigt werden.
 
Wie kann es uns gelingen, uns in der ständig schnelllebigeren und komplexeren Welt zurecht zufinden?
Ist es richtig, wenn wir uns jetzt in unser überschaubares Spezialistenschneckenhaus zurückzuziehen, oder sind wir alle nicht geradezu verpflichtet, uns intelligent zu vernetzen und zu versuchen, so viel wie möglich vom Ganzen zu verstehen und zu verbessern?
 
Haben wir selbst festgestellt, dass es für uns kein zurück mehr in die Unversehrtheit gibt, können wir dann nicht anderen helfen, das besser zu machen, was uns heute eigentlich auch noch am Herzen liegt?
 
Nutzen Sie die Krise als Change für vertrauensbildende Maßnahmen, für weniger Täuschung und Mobbing und für die Durchsetzung von sinnvollen Innovationen und Veränderungen.
 
Wir als Synergienetzwerk Mittelstand werden für diese Ziele im Rahmen des Trusted Internets nächstes Jahr weiter kämpfen und wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start in neue Jahr.
 
Dipl.-Päd. Olaf Berberich (Geschäftsführer getTIME.net GmbH)

Ampel gegen Online – Rufmord gefordert!

Vom Initiator des Trusted Internets  Vom Initiator des Trusted Internets getTIME.net GmbH  (Olaf Berberich)

2009  stehen  wir vor  großen  Herausforderungen.   Voraussagen  zur  Entwicklung  der  Konjunkturkrise  sind  schwer  möglich.   Sicher  ist,  der  Wettbewerb  unter  den  Unternehmen  und  unter  den  Mitarbeitern  wird  härter.

Hiermit  wächst  auch  die  Versuchung,  zu  illegalen  Methoden  zu  greifen,  um  Mitbewerber  auszuschalten.   Eine  solche  strafbare  aber  in  der  Regel  strafrechtlich  nicht  verfolgbare  Handlung  ist  der Online –  Rufmord.   Internet – Server  aus  den  unterschiedlichsten  Teilen  der  Welt  sind  für  jedermann  erreichbar.   Professionelle  Rufmordportale  wie  rotonnabor  oder bofirma  (Namen  wurden  von der Redaktion  verfremdet – wir  wollen schließlich  keine  Werbung  für  diese  Portale  machen)  entziehen  sich  im Ausland  dem Zugriff  der  deutschen  Justiz.   Auf  diesen  Portalen  kann  man,  geschützt  durch  die  Anonymität  eines  Aliasnamens,  in  aller  Ruhe  Rufmord  betreiben. Da  diese  ausländischen  Portale  meist  vom  Rufmord  leben,  besteht  kein  Interesse,  falsche  Einträge  zu  löschen,  wenn  man  sich  als  Geschädigter  beschwert.

Abhilfe  versprechen  Rufschützer  bei  Anmeldung  auf  ihrem  Portal. Manchmal  ist  es  schädlich,  sich  bei  einem  solchen  Dienstleister  –  erst  einmal  kostenlos  –  anzumelden.

Unserer  Redaktion  ist  folgender  Fall  bekannt,  in  dem  ein  Geschäftsführer – nennen  wir  ihn  Müller – sich  in  einem  Rufschutzportal  angemeldet  hat,  um  sich  über  seinen  eigenen  Ruf  informieren  zu  lassen.   Die  Anmeldung  war  kostenlos. Als  erstes  erreichte  Herr  Müller  damit,  dass  das  Rufschutzportal  wie  wild  alle  Suchmaschinen  durchsuchte  und  tatsächlich  im Cache  einer  Suchmaschine  (dies  ist  der  Speicher  der  Suchmaschinen  für  alte,  nicht  mehr  aktuelle  Einträge)  einen  seit  3  Jahren  deaktivierten  rufschädigenden  Link  zu  einem  der  genannten  ausländischen  Rufmordportale  fand.   Diesen  strafrechtlich  relevanten  Link  nahm  das  Rufschutzportal  in  den  eigenen  Index  auf.

Gleichzeitig  schaffte  es das Rufschutzportal,  sich  in  Suchmaschinen  mit  mehreren  konkurrierenden  Seiten  vor  die  eigene  Seite  von  Herrn  Müller  zu  setzen  –  eben  auch  mit  dem als Rufmord  strafrechtlich  relevanten  Link.

Die  Indexliste  des  Rufschutzportals  wiederum  wurde  von den einzelnen  Suchmaschinen  durchsucht  und  der Link  zum  ausländischen  Rufmordportal,  als  neuer  Link  indiziert.   Entgegen  der  landläufigen  Meinung  verstehen  Suchmaschinen  keine  Inhalte,  sondern  erkennen  nur  bestimmte  Muster  und  arbeiten  auf  Basis  von Statistiken  zum  Beispiel  zum  Nutzerverhalten.

Fazit  der  Rufschutz – Aktion:  In  allen  Suchmaschinen  war  der  seit  Jahren  nicht  mehr  aktive  Link  wieder  gelistet.   In  einer  Suchmaschine  erschien  die  strafrechtlich  relevante  Information  sogar  auf  Platz  1  der  Suchergebnisliste.

Regierung  und  Justiz  ist  das Problem  längst  bewusst.   Bisher  kann  nur  auf  jede  einzelne  Suchmaschine  mit  deutschem  Firmensitz  eingewirkt  werden,  die Links  zu  ausländischen  Servern  zu  löschen.   Es  gibt  keine  Möglichkeit,  den  direkten  Zugriff  auf  die  ausländische  Seite  durch  Eingabe  der  Internetadresse  zu  verhindern. 

Familienministerin  Ursula  von der Leyen  (CDU)  fordert,  die Provider  zur  Sperrung  von kinderpornografischen  Webseiten  zu  verpflichten.   Dies  mag  ungeachtet  der  technischen  Möglichkeiten,  eine  Sperrung  zu umgehen,  in  diesem  Bereich  das  geeignete  Mittel  sein.   Weitet  man  die  Möglichkeiten  einer  kompletten  Sperrung  von Webseiten  auf  andere  Bereiche  aus,  gefährdet  man  hierdurch  im  höchsten  Maße  die  Demokratie.  

 Bereits  jetzt  ist  es  bedenklich,  dass  Sperrungen  von Links  durch  Mitarbeiter  der  Suchmaschinen  weitgehend  ohne  klare  Regeln  „aus  dem Bauch  heraus“  entschieden  werden.

Anders  als  bei  kinderpornografischen  Seiten  kann  man  Rufmordseiten  austrocknen,  indem  man  diese  als  solche  erkennbar  macht.   Kennzeichnungsregeln  müssen  eindeutig  sein,  d. h.   nicht  subjektiv  interpretierbar.   Jedermann  muss  diese  Kennzeichnung  einfach  verstehen  können. 

Olaf  Berberich,  Autor  des  Buches  7/11  Insiderstory  des  Wandels  in  Deutschland  und  Initiator  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  schlägt  deshalb  vor,  alle in  Suchmaschinen  gelisteten  Webseiten  mit  einer  farblichen  Markierung  zu  versehen.   Internetbrowser  könnten  ebenfalls  diese  Markierung  anzeigen. Webseiten,  welche  im  Rechtsraum  der  Bundesrepublik  Deutschland  betrieben  werden,  bekommen  eine  grüne  Markierung. Webseiten  auf  Servern  in  Ländern,  bei  denen  ein  Rechtshilfeabkommen  mit  der  Bundesrepublik  Deutschland  besteht,  erhalten  eine  gelbe  Markierung. Webseiten  auf  Servern  in  Ländern  ohne  Rechtshilfeabkommen  erhalten  eine  rote  Markierung. Zusätzlich  sollten  Suchmaschinen  sich  verpflichten,  diese  Ampel  nicht  nur  anzuzeigen,  sondern  die  Kennzeichnung  auch  bei  der  Reihenfolge  der  Suchergebnisse  zu  berücksichtigen.   Steht  der ausländische  Link  auf  Platz  50  der  Suchergebnisliste,  wird  er  in  den  meisten  Fällen  nicht  mehr  als  relevant  wahrgenommen.   Ein  solches  System  wäre  technisch  wesentlich  einfacher  zu  installieren,  als  die  Sperrung  einzelner  Seiten.   Schließlich  liefert  die IP  – Adresse  ausreichend  Informationen,  um  das  Ursprungsland  zu  identifizieren. Seriöse  Firmen  aus  dem  Ausland  könnten  von  der  Kennzeichnungspflicht  befreit  werden,  indem  sie  sich  hinter  einem  deutschen  Portal  positionieren,  welche  als Clearingstelle  funktioniert.  

Die  getTIME. net  GmbH  als Betreiber  des  Synergienetzwerks  Mittelstand  könnte  eine  solche  Clearingstelle  sein.   Durch  das  Trusted  Internet  mit  Direkteinsprung  in  die  Datenbank  des  Informationsanbieters  ist  das  WerWahrWert  Prinzip  sichergestellt.  

       

citythek – eine Internet-Langzeitstudie

Die www.citythek.de   ging  1997  als  nicht – kommerzielles  Projekt  im  Rahmen  der  Weiterbildung  von  Führungskräften  online. Erst  in  den  letzten  Jahren  haben  wir  mit  der  Kommerzialisierung  begonnen.  

Bereits  1997  wurden  ca.   15. 000  Geschäfte  und  Dienstleister  aus  den  Einkaufsstraßen  in  60  Städten  Deutschlands  aufgenommen.   Jeder  Dienstleister  erhielt  eine  eigene  Einstiegsseite,  welche  wir auch  den Suchmaschinen  mitgeteilt  haben.   Diese  15.000  Seiten  stehen  auch  heute  noch  weitgehend  im  Internet.   Adressänderungen,  welche  uns  mitgeteilt  werden,  ändern wir kurzfristig. Immer  mehr  eingetragene  Firmen  entscheiden  sich  nun,  ihren  Adresseintrag  gegen  eine  kleine  vom  monatlichen  Traffic  abhängende Gebühr  durch  einen  Direkteinsprung  auf  ihre  URL  auszutauschen.

Das  citythek – Zeichen  wurde  als  Bildmarke  eingetragen.   Das  Wort  „citythek“  ließ  sich  als  Wortmarke  nicht  schützen. Wer  heute  citythek  als  Suchbegriff  eingibt,  der  stellt  fest,  dass  es  eine  Vielzahl  von Seiten  gibt,  die den Suchbegriff  citythek  verwenden,  jedoch  weder  zur  citythek  verlinken,  noch  in  einem  inhaltlichen  Zusammenhang  mit  dem Begriff  citythek  stehen.   Man  kann  mit  diesem  Begriff  sehr  gut  die  Qualität  der einzelnen  Suchmaschinen  vergleichen.   

Es  wird  nicht  möglich  sein,  die  internationalen  Gesetze  so  zu  verändern,  dass  Urheber  von Begriffen  im  Internet  einen  durchsetzbaren  Rechtsanspruch  erhalten. Andererseits  kann  sich  jeder  problemlos  selbst  ausrechnen,  was  passiert,  wenn  wir  mit  dem  Internet  einfach  so  weitermachen.   Wir  ersticken  im Informationsmüll.

Welcher  Information  dürfen wir  trauen, welche  führt uns  in  die  Irre?   Wir  trauen  einzelnen Anbietern nicht  mehr,  weil  wir dem System  nicht  mehr  trauen.

Auch brauchen wir immer mehr Zeit, die wir doch eigentlich durch das Internet sparen wollten.  Wer  steckt  dahinter  und  vor  allem:  gibt  es  ein  verstecktes  Geschäftsmodell,  welches  nur  funktioniert,  weil  wir  in  die  Irre  geführt  werden?  Welche Information sollen wir dem Web selbst anvertrauen?  Wird unser Know How zum Allgemeingut? Werden von uns eingestellte Informationen gar gegen uns verwendet?

Hier  hilft  nur  das  Trusted  Internet,  bei  dem  sichergestellt  ist,  dass  Informationsquelle  und  Information  vertrauenswürdig  ist  und  der  Nutzwert  den  Erwartungen  des  Suchenden  entspricht.    

 

Was hat das Internet mit der Finanzkrise zu tun?

Beide zeigen Symptome einer internationalen Krankheit, genannt Wertezerfall.

Bei Krankheiten führt das ausschließliche Bekämpfen einzelner Symptome dazu, dass die Symptome verschwinden und die Krankheit mit verändertem Erscheinungsbild wieder auftaucht. Ähnliches befürchte ich auch für die Zukunft unserer Gesellschaft, wenn wir dem Wertezerfall nicht mit dem Aufbau von Vertrauen innerhalb eines Trusted Internets begegnen.

 Vertrauen basierte in der guten alten analogen Zeit insbesondere auf zwei Faktoren, der persönlichen Face to Face Erfahrung mit dem Geschäftspartner, geprägt durch ein allmähliches Kennen Lernen und daraus resultierendem Vertrauensaufbau und andererseits einer unmittelbaren soziale Kontrolle.  Weder die Globalisierung noch die Digitalisierung sind aufzuhalten. Beide haben uns in den letzten Jahren solides Wirtschaftswachstum gebracht.Jedoch sowohl die Finanzkrise als auch eine nach meiner Meinung bevorstehende Internetkrise haben gemein, dass es bisher keine wirksamen Instrumente zur sozialen Kontrolle in einer globalen Wirtschaft gibt.
Wir wollen mit Ihnen in unserem Blog diskutieren, ob Finanzdienstleistungen wirklich so komplex und global vernetzt sein müssen.
Wir können nicht die Finanzkrise beeinflussen, aber wir können im Kleinen ein funktionierendes Finanzierungsnetzwerk aufbauen, in dem alle Akteure bekannt und somit vertrauenswürdig sind. Wir können im Internet nicht alle Vorteile der klassischen Face to Face Beziehung anbieten. Aber wir können durch ein Trusted Internet im Synergienetzwerk Mittelstand bewirken, dass soziale Kontrolle wieder funktioniert und Vertrauen sowohl bei den Kunden als auch bei den Partnern wächst. Geschäftsbeziehungen werden immer flüchtiger. Ersteigern von Werbeplätzen, Online Broking, Versteigern von Produkten haben gemeinsam, dass man sich keine Zeit mehr nimmt, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und sich auf die vermeintliche Sicherheit von Markenportalen verlässt, ohne im Kleingedruckten zu lesen, dass diese Eigenhaftung gerade ausschließen.
Dem wollen wir das PRIMUS-Konzept entgegensetzten. Nicht wir als Netzwerkbetreiber sondern die PRIMUS-Partner mit langfristigen Partnerschaften stehen hier im Vordergrund.
Die gegenseitige soziale Kontrolle der PRIMUS-Partner funktioniert, da alle am Erfolg des Netzwerks partizipieren.
Da, wo es sinnvoll ist, können diese Partnerschaften über eine gemeinsame Beteiligungsstruktur gefestigt werden, ohne dass die einzelnen Unternehmen ihre Selbständigkeit verlieren. Da das Netzwerk durch eine einmalige Technologie in der Lage ist, ohne Speicherung personenbezogener Daten zu erkennen, ob Kundenanfragen vom jeweiligen PRIMUS bearbeitet wurden, kann als Frühwarnsystem eine Art Rating installiert werden. Sowohl für Geldgeber als auch für Kunden soll so die Voraussetzung für langfristiges Vertrauen geschaffen werden.Durch das Synergienetzwerk Mittelstand entsteht für Spezialisten ein nachhaltiges Geschäftsmodell, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.

    Unterstützen Sie das Trusted Internet mit Ihrem Einsatz:                 

  • Als Anleger nehmen Sie an unserer Umfrage zur nachhaltigen Geldanlage teil unter http://umfrage.get-primus.net/
  • Als spezialisierter Mittelständler bewerben Sie sich als  PRIMUS   und optional als Beteiligungsnehmer eines Beteiligungsportfolios mit Branchenmixs bei Angabe Ihrer E-Mail Adresse hier
  • Wie eine Bank jegliches Vertrauen einer Familie über Generationen hinweg verspielt, lesen Sie hier
  • Das Buch zum Vertrauen erhalten Sie unter dem Namen     „7/11, Die Insiderstory des Wandels“     mehr..
  • Diskutieren Sie im Blog, wie Sie die Zukunft verbessern wollen
  • oder erzählen Sie einfach weiter, dass es uns gibt

 

Ihr

Olaf Berberich (Geschäftsführer getTIME.net)

 

 

 

 

 

 

Geben Frauen weniger Geld für Schuhe aus als Männer?

Neue Onlineuntersuchung

Hier bietet das Internet als längste Ladentheke der Welt ungeahnte Möglichkeiten. Wer einmal durch die exklusiven Viertel der Großstädte der Welt gegangen ist, weiß, welche Vielfalt sich Frau bietet, wenn sie auf dieses internationale Angebot online zugreifen kann.
Zumindest auf den ersten Blick ergibt sich beim Onlineangebot für exklusive Damenschuhe ein anderes Bild.
 
Die Initiatoren des Synergienetzwerks Mittelstand wollten es genau wissen.
In einer Momentaufnahme wurden die ersten 300 Suchergebnisse der Suchmaschinen Google, Yahoo und Microsoft Live Search zur Sucheingabe von „Exklusive Damenschuhe“  und „Exklusive Herrenschuhe“ analysiert.Google Suche
Google lieferte bei den Damen auf den vorderen Seiten fast ausschließlich Suchergebnisse von großen Versand-/Shoppingportalen. Diese bieten sicher gute und günstige Schuhe an, aber exklusive Schuhmode?
Nur mühsam gelang es innerhalb von über 4 Stunden Recherche ein halbes Dutzend reinrassige Damenschuhanbieter zu finden.
Bei Live Search war das Verhältnis zwischen Portalen, welche von A wie Aschenbecher bis Z wie Zangen alles anbieten zu wirklichen Spezialisten für Damenschuhe besser.
Die meisten Spezialisten zeigte Yahoo an.
 
Eine Ursache für so unterschiedliche Ergebnisse liegt wohl in der unterschiedlichen Technik, mit der die einzelnen Suchmaschinen arbeiten. Google basiert auf der sogenannten Ranking – Methode. Berücksichtigt wird unter anderem, wie viele Nutzer im Monat auf ein Onlineangebot klicken und wie viele andere Internetseiten mit diesem Onlineangebot verlinkt sind. Eine Erklärung scheint zu sein, dass auf Massenware viel häufiger geklickt wird, als auf Individualangebote.
Niemand kann manuell überprüfen , ob jedes Schlüsselwort (sogenanntes Keyword)  von den Anbietern mit den passenden Produkten hinterlegt wird. So können auch Shoppingportale, welche keine exklusiven Schuhe anbieten, die Schlüsselwörter „Exklusive Schuhe“ bei Suchmaschinen für sich eintragen lassen.

Viele Anbieter von Massenwaren positionieren sich bei Google im Exklusivsegment auf den ersYahooten Plätzen. In einer Art Schneeballeffekt werden die Anbieter, welche in Suchmaschinen vorne gefunden werden, naturgemäß immer häufiger angeklickt, womit sich ihr Rankingwert (Pagerank) und damit der Platz in der Ergebnisliste verfestigt.  

Die Kurz-Untersuchung zeigt eine weitere Tendenz. Exklusive Herrenschuhe (z.B. rahmengenähte Schuhe oder Maßschuhe) werden über das Internet von wesentlich mehr Spezialisten angeboten als exklusive Damenschuhe. Es scheint ein kleineres Problem zu sein, für 800,- Euro per Onlineshop Maßschuhe für Herren zu verkaufen als für 300,- Euro exklusive Designerschuhe für Damen.
 

Um hierfür genaue Ergebnisse zu erhalten, möchten wir Sie um Ihre Mithilfe bitten:
 
Wenn Sie zur Zielgruppe der Käufer von Schuhen ab 200,- Euro gehören, füllen Sie bitte unter umfrage.get-primus.net den Onlinefragebogen aus. Es kostet Sie max. 5 Minuten Ihrer Zeit.
 
Das getTIME.net Institut als Initiator des Synergienetzwerks Mittelstand sucht derzeit je einen Spezialisten in den Bereichen Damenschuhe, Herrenschuhe, Kinderschuhe und Sportschuhe, welcher einer gehobenen Käufergruppe ein umfassendes Angebot an exklusiven Produkten anbietet. Mehr Informationen finden Sie unter www.get-primus.net .“

Bitte beachten Sie auch unsere aktuelle Suche: Schuhmachermeister für Start-Up oder Firmenerweiterung gesucht 

Gerne schicken wir Ihnen die Pressemeldung als Word- oder PDF-Dokument zu. 
Ansprechpartner für die Presse:
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