Trusted WEB 4.0 hat eine lange Tradition der Entwicklung von Konzepten und Pilotprojekten.
Schon 1997 wurden in der GraTeach Führungsschmiede fast alle Konzepte angedacht, die heute ähnlich durch Facebook, Google, etc. umgesetzt sind.
Allerdings gab es einen wesentlichen Unterschied: Die Konzepte berücksichtigten sichere dezentralisierte IT-Sicherheit.
2000 wollte ein Konsortium aus großen Unternehmen aus dem Telekommunikationsbereich, Banken und anderen unter Einbeziehung der bei GraTeach entwickelten Konzepte durchstarten.
Wie eine alternative Entwicklung Europas ausgesehen hätte, wurde in dem Buch 7/11: Insiderstory des Wandels In Deutschland 1999 – 2015 veröffentlicht. Die Realität sah leider so aus, dass GraTeach 2001 durch eine von Unbekannt inszenierte Insolvenz auf Grund von Fehlinformationen innerhalb von wenigen Tagen ausgeschaltet wurde.
Als Softwareentwicklungsunternehmen war die getTIME.net Gesellschaft für Prozessoptimierung mbH von 2000 bis Ende 2014 in mehrere Pilotprojekte zum Trusted WEB 4.0 eingebunden. So ist getmysense ein Social Media Buster, in dem man anonym weltweit Gleichgesinnte finden kann.
Derzeit finden sich namhafte Gründer, um das EU nahe Institut GISAD (Global Institute for Structure relevance, Anonymization and Decentralization) aufzubauen.
Wurde Trusted WEB 4.0 ursprünglich aus der gesellschaftlichen Sicht eines menschenwürdigen Internets geboren, so sind es heute vor allem betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die eine Anonymisierung und Dezentralisierung der IT sinnvoll erscheinen lassen. Befürworter für ein dezentralisiertes Internet finden sich im Maschinenbau, der Energieversorgung, bei Automobilherstellern, der IT-Sicherheit für Unternehmen und natürlich auch bei den Vertretern der Internetnutzer.
Im Herbst 2016 erschient „Trusted WEB 4.0 – Bauplan der digitalen Gesellschaft“ als Diskussionsgrundlage für die Weiterentwicklung des Trusted WEB 4.0.