finder- Kategorienscout – jetzt auch für Handys

getTIME.net News aktuell:

Aufgrund der vielfachen Anfrage haben wir jetzt unter www.finders.de eine einfache Oberfläche zur Verfügung gestellt, mit der über die Suche oder die Kategorienauswahl die gesamten Angebote aus dem Synergienetzwerk Mittelstand aufrufen werden können.
Besonders schnell kann man sich so über spezifische Themen wie „Politik“ oder „H1N1“ direkt bei den hinterlegten Contentpartnern informieren.

Ebenfalls reduziert und damit für das Handy optimiert ist die Anzeige von regionalen Informationen wie zum Beispiel bei Eingabe von „Krefeld“.

Probleme bereiten noch die Shop-Partner, da die Shoplayouts meist noch nicht für den Aufruf mit einem Handybrowser optimiert sind. Ca. 500 Shop-Partner mit über 10 Mio. Produkten sind erreichbar.
Wir sind auf Ihre Kommentare zum Beta-Release gespannt. Mobile Internetseiten auf XTML/XML Basis sind immer noch eine besondere Herausforderung, da viele Handys sich unterschiedlich verhalten.

Die www.citythek.de und die anderen Seiten im Synergienetzwerk bleiben natürlich im alten Umfang erhalten. Jeder Nutzer kann jetzt durch die Wahl der Einstiegsdomain entscheiden, wieviel Information er braucht.

Ihr get-PRIMUS Team

Offener Brief an Herrn Dr. Appel, Vorstandsvorsitzenden der Post AG

Sehr geehrter Herr Dr. Appel,

in der Presse habe ich über das neue Zukunftsprojekt der Deutschen Post gelesen, den digitalen Brief einzuführen und damit die Kosten zu minimieren.

Grundsätzlich ist dies der Weg in die richtige Richtung, leider aber viel zu halbherzig. Entschuldigen Sie meine offenen Worte, aber ich verstehe nicht, wieso in Deutschland immer wieder Insellösungen eingeführt werden und niemand mehr fragt, was der Kunde eigentlich an nachhaltigen Konzepten vom jeweiligen Unternehmen erwartet.

Auch gibt es zahlreiche technische Lösungen zu sicheren E-Mails. Die digitale Signatur wird nun fast ein Jahrzehnt entwickelt. Durchgesetzt haben sich diese Systeme nicht.
Schon viele große Firmen habe ihren digitalen Einfluss überschätzt und gingen automatisch davon aus, dass sie die Offline – Größe des Unternehmens 1/1 auf den Onlinebereich übertragen können. Karstadt ist hier nur ein aktuelles Beispiel, dass es so einfach nicht geht.

Stellen Sie sich vor, Sie gehen eines Morgens zu Ihrem Lieblingsgeschäft und hier hängt plötzlich ein Schild an der Tür: „Eintritt nur für Menschen unter 45 Jahren erlaubt“.

Genau dass haben Sie vor. Die Post ist für alle da. Immerhin fast die Hälfte der Bevölkerung wird auch die nächsten Jahrzehnte skeptisch gegenüber dem Internet bleiben. Wenn Sie jetzt die Hürde für Kunden immer höher schrauben, damit diese Ihre Dienstleistungen nutzen, werden Sie nicht Kosten sparen, sondern Kunden verlieren.

Zudem erhöhen Sie den Spagat, den Unternehmen heute schon mit Unified Messaging bei Fax, Mail, SMS und Briefen leisten müssen, um ein weiteres System. Anbieter wie der Ulmer Postdienstleister DIREKTexpress bieten digitale Briefe schon an. Jeder benutzt sein eigenes Akkreditierungsverfahren. Im Ergebnis steht für alle Beteiligten ein erheblicher Mehraufwand, welcher Rationalisierungsvorteile der Digitalisierung auffrisst.

Helfen würde nur ein harter Einschnitt und der Ersatz der Briefe durch eine digitale Alternative für alle.
Eine solche Alternative haben wir bereits 2000 konzipiert. Seit November 2008 ist das Buch „7/11: Insiderstory des Wandels in Deutschland“ im Buchhandel. Hier kann man unterhaltsam beschrieben nachlesen, wie ein 90-jähriger mit 5% Sehkraft mit der für alle verfügbaren digitalen Alternative zum Brief klarkommt.

Im Februar 2009 habe ich auch Ihnen dieses Buch zugeschickt. Leider gehören die Post zu den wenigen, die sich nicht mit dem Buch beschäftigt haben. Jedenfalls habe ich keine Antwort auf meine Zusendung erhalten, obwohl die nachhaltige Perspektive für die Post AG den Kern dieses Buches ausmacht.

Ich befürchte, heute sind nur noch kurzfristig wirkende Sparmaßnahmen in Mode, weil man hier nicht viel falsch machen kann. Gerade in der Wirtschaftskrise sind mutige Schritte zu einer nachhaltigen Zukunft jedoch überlebensnotwendig.
Nur wenn die Post alle Zielgruppen in die digitale Zukunft mitnimmt, wird die Post mit einer zu heute vergleichbaren Anzahl an Kunden überleben.

Vielleicht trägt dieser offene Brief ein wenig dazu bei, dass eine Diskussion über die Zukunft der Post in Gang kommt.

Wir müssen verhindern, dass breite Teile der Bevölkerung in Zukunft benachteiligt werden, indem sie von der Informationsgesellschaft abgeschnitten werden und insbesondere im Alter ihre Mobilität und Selbständigkeit erheblich eingeschränkt wird.
Denn die Post ist für alle da, egal ob als Brief oder auf digitalem Weg, sie ist ein Stück unserer Lebensqualität.

Olaf Berberich

Onlineentwicklung Schicksal oder Herausforderung?

von Olaf Berberich, getTIME.net GmbH
Ich war diese Woche beim Hays-Forum zum Thema „Vernetzt und transparent – die Unternehmenswelt von morgen?! Manager diskutieren Vorstellungen der Internetgeneration“.

Meine Gratulation an Hays. Die Veranstaltung war optimal organisiert. Den Mix aus Videostatements und Podiumsdiskussion fand ich gelungen.

Vorgestellt wurden die allzeit vernetzten „Digital Natives“, welche mit dem Internet groß geworden sind. Allzeit im Internet auf mehreren Kanälen ist hier genauso normal, wie die Beschaffung aller Informationen just in time über das Internet.

Im Publikum konnte ich keinen erkennen, der auch nur annähernd so jung war, dass er nicht das Leben vor dem Internet gekannt hätte. Diese „Analog Natives“ saßen stauend da und trauten sich nicht, sich an der Diskussion zu beteiligen. Schließlich wollte keiner als „Out“ gelten.

Lediglich bei der Videoeinspielung eines „Digital Natives“: „Ich vermittele mir jedes Wissen, das ich brauche innerhalb von 2 Minuten durch das Internet selbst“, ging ein Stöhnen durch die Menge.

Nun, auch mir hat es die Sprache verschlagen. Umso entschiedener melde ich mich jetzt in diesem Blog zu Wort. Als „Analog Native“ brauche ich zugegebenermaßen länger, bis ich zu einem Thema Stellung nehme, allerdings beschäftige ich mich nicht nur mit „Null und Eins“ sondern lasse noch eine Menge Zwischentöne zu.

Und genau hierum geht es. Wir die „Analog Natives“ müssen endlich zu unserer Identität stehen. Wir müssen unsere Vorteile herausarbeiten und unser eigenes Internet bauen. Was den „Digital Natives“ fehlt, ist der Background, um Informationsquellen zu bewerten. Wenn jede Homepage gleichwertig mit dem Fachjournalismus gesetzt wird, ja es dem Ranking oder sonstigen Algorithmen überlassen wird, welche Antwort auf eine Frage angezeigt wird,
dann wird in Zukunft Manipulation und Verlust an Qualität nicht mehr aufzuhalten sein.

Selbst bin ich mit meinen 52 Jahren halb analog, halb digital. Ich habe 1999 eine eigene Such-Technologie für ein Trusted Internet zum Patent angemeldet. Alle Informationen, welche ich brauche, beschaffe ich mir aus dem Web. Ich bin online gut vernetzt. Ich arbeite ohne Hierarchien und das seit 20 Jahren.

Aber ich habe auch 10 Jahre genau beobachtet, was uns alles verloren geht, weil wir die „Analogen“ und insbesondere wir die Deutschen ja nichts machen können gegen das „Schicksalsgegebene“ von unserem großen Bruder USA.

Was haben wir geträumt vom Long Tail, von der größten Ladentheke der Welt.
Was ist daraus geworden? Gerankte Massenware mit dem perspektivischen Verlust aller Individualität.

Wir als getTIME.net GmbH suchen noch immer Mitstreiter für ein Trusted Internet, welches als Gegenpol zu den anarchisch strukturierten Suchmaschinen, der „Minderheit“ der über 50% unserer Bevölkerung, welche die permanente Beschäftigung mit Technologie nicht als Lebensinhalt sehen, einen adäquaten Einstieg in digitale Medien bietet.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Alt ist der, der meint, die Jungen werden es schon richten.
Wir stehen dafür ein, dass jede Generation ihren eigenen adäquaten Zugang zur digitalen Information erhält.
Die Konzepte sind da – gerade in Deutschland. Es benötigt nur einer ausreichenden Anzahl von Menschen die aktiv ihre Bedürfnisse definieren und ein solches Projekt unterstützen.

7/11: Die Story zum Trusted Internet auf der Leipziger Buchmesse

Vom 12.–15. März 2009 findet in Leipzig die Buchmesse statt.
Auf dem Stand des BOD Verlags in Halle 3, Stand D200 wird „7/11: Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999-2015“ vorgestellt.

Geben Frauen weniger Geld für Schuhe aus als Männer?

Neue Onlineuntersuchung

Hier bietet das Internet als längste Ladentheke der Welt ungeahnte Möglichkeiten. Wer einmal durch die exklusiven Viertel der Großstädte der Welt gegangen ist, weiß, welche Vielfalt sich Frau bietet, wenn sie auf dieses internationale Angebot online zugreifen kann.
Zumindest auf den ersten Blick ergibt sich beim Onlineangebot für exklusive Damenschuhe ein anderes Bild.
 
Die Initiatoren des Synergienetzwerks Mittelstand wollten es genau wissen.
In einer Momentaufnahme wurden die ersten 300 Suchergebnisse der Suchmaschinen Google, Yahoo und Microsoft Live Search zur Sucheingabe von „Exklusive Damenschuhe“  und „Exklusive Herrenschuhe“ analysiert.Google Suche
Google lieferte bei den Damen auf den vorderen Seiten fast ausschließlich Suchergebnisse von großen Versand-/Shoppingportalen. Diese bieten sicher gute und günstige Schuhe an, aber exklusive Schuhmode?
Nur mühsam gelang es innerhalb von über 4 Stunden Recherche ein halbes Dutzend reinrassige Damenschuhanbieter zu finden.
Bei Live Search war das Verhältnis zwischen Portalen, welche von A wie Aschenbecher bis Z wie Zangen alles anbieten zu wirklichen Spezialisten für Damenschuhe besser.
Die meisten Spezialisten zeigte Yahoo an.
 
Eine Ursache für so unterschiedliche Ergebnisse liegt wohl in der unterschiedlichen Technik, mit der die einzelnen Suchmaschinen arbeiten. Google basiert auf der sogenannten Ranking – Methode. Berücksichtigt wird unter anderem, wie viele Nutzer im Monat auf ein Onlineangebot klicken und wie viele andere Internetseiten mit diesem Onlineangebot verlinkt sind. Eine Erklärung scheint zu sein, dass auf Massenware viel häufiger geklickt wird, als auf Individualangebote.
Niemand kann manuell überprüfen , ob jedes Schlüsselwort (sogenanntes Keyword)  von den Anbietern mit den passenden Produkten hinterlegt wird. So können auch Shoppingportale, welche keine exklusiven Schuhe anbieten, die Schlüsselwörter „Exklusive Schuhe“ bei Suchmaschinen für sich eintragen lassen.

Viele Anbieter von Massenwaren positionieren sich bei Google im Exklusivsegment auf den ersYahooten Plätzen. In einer Art Schneeballeffekt werden die Anbieter, welche in Suchmaschinen vorne gefunden werden, naturgemäß immer häufiger angeklickt, womit sich ihr Rankingwert (Pagerank) und damit der Platz in der Ergebnisliste verfestigt.  

Die Kurz-Untersuchung zeigt eine weitere Tendenz. Exklusive Herrenschuhe (z.B. rahmengenähte Schuhe oder Maßschuhe) werden über das Internet von wesentlich mehr Spezialisten angeboten als exklusive Damenschuhe. Es scheint ein kleineres Problem zu sein, für 800,- Euro per Onlineshop Maßschuhe für Herren zu verkaufen als für 300,- Euro exklusive Designerschuhe für Damen.
 

Um hierfür genaue Ergebnisse zu erhalten, möchten wir Sie um Ihre Mithilfe bitten:
 
Wenn Sie zur Zielgruppe der Käufer von Schuhen ab 200,- Euro gehören, füllen Sie bitte unter umfrage.get-primus.net den Onlinefragebogen aus. Es kostet Sie max. 5 Minuten Ihrer Zeit.
 
Das getTIME.net Institut als Initiator des Synergienetzwerks Mittelstand sucht derzeit je einen Spezialisten in den Bereichen Damenschuhe, Herrenschuhe, Kinderschuhe und Sportschuhe, welcher einer gehobenen Käufergruppe ein umfassendes Angebot an exklusiven Produkten anbietet. Mehr Informationen finden Sie unter www.get-primus.net .“

Bitte beachten Sie auch unsere aktuelle Suche: Schuhmachermeister für Start-Up oder Firmenerweiterung gesucht 

Gerne schicken wir Ihnen die Pressemeldung als Word- oder PDF-Dokument zu. 
Ansprechpartner für die Presse:
getTIME.net® Gesellschaft für Prozessoptimierung mbH
Roßstraße 183
47798 Krefeld
Geschäftsführer Olaf Berberich
mail Presse@get-primus.net
 
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