Coronavirus – Eine Chance für die Wirtschaft!

Der Coronavirus wird in den nächsten Wochen deutlich machen, wie vernetzt und damit verletzlich unsere globale Welt geworden ist. Schiffe aus China benötigen 6 Wochen, um mit ihren Waren bei uns anzukommen. Das tatsächliche Ausmaß der Lieferausfälle wird sich also erst in zirka einem Monat bei uns zeigen. Ist eine Lieferkette erst einmal unterbrochen, so kann es viele Monate dauern, bis das Zusammenspiel wieder reibungslos funktioniert.

Schon seit einigen Jahren gibt es vermehrt Anzeichen, dass das Zeitalter der ungebremsten Globalisierung dem Ende zugeht. Hohe deutsche Lohnkosten haben uns in der Vergangenheit dazu getrieben, in Billiglohnländern produzieren zu lassen. Bei zunehmender Automatisierung jedoch spielen die Lohnkosten keine Rolle mehr. Die Nähe zum Kunden wird wichtiger.
Wenn Lieferungen ausfallen, sind Unternehmen gezwungen, sich kurzfristig umzustellen. Auch langfristige Lieferverträge können gekündigt werden, wenn Lieferversprechen nicht eingehalten werden.

Es ist also gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, über einen Strategiewechsel hin zu dezentralen Fertigungszentren nachzudenken. In vielen Fertigungsbereichen ist es möglich, die im deutschen Unternehmen entwickelten Konstruktionsdaten in ein Kunden nahes Fertigungszentrum zu übermitteln und hier automatisch mit einem 3D Drucker produzieren zu lassen.

Doch eine Dezentralisierungsstrategie sollte weiter gehen. Das gesamte IT-Konzept gehört jetzt auf den Prüfstand. Was muss ich unbedingt vernetzten? Welche technische Intelligenz kann ich dezentral entwickeln und dadurch auf zentrale Steuerung verzichten? Muss es eine Permanentverbindung zum Internet geben? Benötige ich eine Tür, wo auch ein Fenster funktioniert, oder anders gesagt, benötige ich eine bidirektionale Verbindung, wo auch eine unidirektionale Verbindung reichen würde? Muss bei 5G alles zentral verbunden sein? Oder sollten wir nicht lieber gerade jetzt vermehrt vermaschte Netzwerke und verteilte Datenspeicherung einsetzen?

Werden wir in Deutschland Vorreiter für Dezentralisierungskonzepte. Solche Technologien sind auch zur Stabilisierung von Entwicklungsländern gut geeignet.

Wie das im Umweltbereich geht, zeige ich in meinen Videos.
Social Utopia Talk (16 Minuten):

oder nur die Fakten (2 Minuten):
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Die Politik denkt über Stützungsprogramme für die Wirtschaft nach. Es sollte nicht bei der reinen Überbrückung von Liquiditätsengpässen bleiben. Vielmehr sollten Förderanreiße gesetzt werden, dezentrale Produktionsnetzwerke auszubauen. Auch Anreize für einen Arbeitstag je Woche im Homeoffice wären sinnvoll. Das motiviert Mitarbeiter, reduziert Staus im Berufsverkehr und reduziert den CO² Ausstoß.

Neuordnung der FDP als digitale Bürgerrechtspartei

Das AfD Schlamassel in Thüringen war so oder ähnlich zu erwarten. Die FDP hat sich viel besser geschlagen als die CDU.
Alle Parteien bekommen zunehmend ein Problem, auf die durch die Digitalisierung entstehenden Herausforderungen die dringend benötigten Antworten nicht geben zu können. Es mag sein, dass Parteien noch einige Jahre Politik ohne Zukunftsinhalte machen können. Das reine Aushandeln von Kompromissen ohne klares Profil führt jedoch in eine Sackgasse.
Selbst vor den Bundestagswahlen in die FDP eingetreten und schnell zum Leiter der AG „Digitale Demokratie“ im Rahmen des NRW LFA „Digitale Agenda“ gewählt worden, habe ich festgestellt, dass es in der FDP viele engagierte Politiker gibt, die Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft erhalten wollen.

Jedoch schafft es die politische Diskussion und im Ergebnis auch die Gesetzgebung nicht, sich von der analogen Welt zu trennen. Bisherige Landesfachausschüsse hatten mit der Digitalisierung wenig zu tun. Engagierte Mitglieder streiten hier um jedes Detail und unterstützen die Politik zur Reaktion auf aktuelle Ereignisse. Aus Reagieren müsste Agieren und Zukunft gestalten werden.
In der AG „Digitale Demokratie“ hingegen haben wir Forderungen aus einem zukünftigen Blickwinkeln aufgestellt und haben hiermit innerparteilich für Aufsehen gesorgt. Letztendlich ist das Projekt gescheitert und ich bin im September 2019 als Gruppenleiter zurückgetreten. Wenn es um die digitale Gesellschaft geht, dann geht es um viel Geld und Macht. Von der FDP nicht erwartet wurden die in der AG teilnehmenden Schwergewichte aus Kreisen der Datenverwerter. Es ist nicht gelungen, die vielen Neumitglieder, die gerade wegen der durch die Digitalisierung bedrohten Bürgerrechte in die FDP eingetreten sind, für diese Gruppe zu gewinnen.
Wir werden nicht verhindern können, dass zukünftige Standards international gesetzt werden. Diese Standards werden zu Gunsten globaler Gewinnoptimierung Bürgerrechte einschränken und sie werden nicht speziell für demokratische Staaten entworfen. Bereits jetzt tobt ein Wirtschaftskrieg mit dem Ziel, auf einzelne Staaten keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen.
Demokratie-Erhalt wird nicht ohne spezielle Schnittstellen, von mir auch Bürgerinterfaces genannt, funktionieren. Demokratie bedeutet Vielfalt und Minderheitenschutz.
Der Handschlag mit der AfD ist für mich Symptom und nicht Ursache, einer sich auflösenden Demokratie. Wenn Politik nicht mehr glaubhaft Inhalte vermitteln kann, dann stärkt das Parteien, die Frustwähler radikalisieren, ohne dafür Inhalte zu brauchen.

Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass die nicht übersehbare aktuelle Krise dazu führt, die im letzten Bundestagswahlkampf von der FDP gesetzten Schwerpunkte der Digitalisierung und der Bürgerrechte miteinander zu vereinen. Wie von Gerhard Baum angemahnt, muss wieder offen diskutiert werden. Wie können Bürgerrechte in einer zunehmend von Algorithmen bestimmten global standardisierten Welt erhalten bleiben? Welche Konzepte und Technologien müssen wir in Deutschland hierfür entwickeln?
FDP Mitglieder, die Wert auf Bürgerrechte legen, müssen motiviert werden. Sie müssen erst einmal in einem geschützten Raum ihre Position definieren können, bevor diese mit einem starken FDP-Wirtschaftsflügel diskutiert werden kann. Ziel muss sein, gerade eben über die Entwicklung von Bürgerinterfaces, zum Beispiel zum anonymen Surfen oder auch zur Einbindung aller Gesellschaftsgruppen über ein Digital-Bürgergeld, die deutsche Wirtschaft zu stärken.

Olaf Berberich

Ransomware-Angriff – Wer ist schuld?

Liebe Leser,
viel habe ich in den letzten Monaten geschrieben. Eine aktuelle Bezugsliste der Veröffentlichungen, teilweise kostenlos, finden Sie unter http://dl.gisad.eu/bv.pdf .

Ich bin es müde, immer wieder in der überraschten Presse zu lesen, was da so passiert ist. Ein Schuldiger ist auch immer schnell gefunden. In der Zeit unter http://www.zeit.de/digital/internet/2017-05/ransomware-wannacry-weltweit-nsa-microsoft ist es die NSA und der träge Anwender.

Wie immer enthält jede Meldung einen Funken Wahrheit. Im Ergebnis stimme ich zu, dass der Anwender mobilisiert und die Datenverwerter in ihre Grenzen gewiesen werden müssen.

Eine historische Wahrheit ist aber auch, dass alles, was machbar ist, irgendwann auch gemacht wird, wenn keine Grenzen gesetzt werden. Diese Grenzen bestimmen die Wähler alle 4 Jahre und die Politiker während der Wahlperiode.
Vielleicht ist es das letzte Mal, dass die Menschen in NRW am Sonntag und am 24. September in Deutschland zu freien Wahlen gehen.

Die Technik entwickelt sich immer schneller weiter. Es werden einerseits den zentralen Datenverwertern und andererseits den Cyberkriminellen keine Grenzen gesetzt.
Vielmehr wird per Gesetz zentrale Überwachung ausgebaut und damit die Demokratie zerstört.
Das klingt für Sie ganz weit weg? Dann lesen Sie doch „Der Circle“ von Dave Eggers siehe http://www.spiegel.de/kultur/literatur/spiegel-bestsellerliste-der-circle-von-dave-eggers-auf-platz-6-a-1009389.html . Er zeigt, wie phantastisch alle diese neuen Entwicklungen sind. Er zeigt es aus der Perspektive des Silicon Valley. Plötzlich gibt es nur noch eine Internetoberfläche für alle und plötzlich ist alles unumkehrbar und totalitär.

Auch ich glaube, dass es auf eine einzige Oberfläche hinausläuft. Dass wir in Zukunft nicht mehr hunderte von Passwörtern brauchen und vieles dadurch einfacher wird.
Allerdings müssen die demokratischen Staaten das Konzept bestimmen. Denn durch die Internetoberfläche der Zukunft wird bestimmt, ob wir in einem totalitären Staat leben, oder weiter mit demokratischen Freiheitsrechten.
Im positivsten Fall wird sich die neue Bundesregierung in der Koalitionsvereinbarung Ende des Jahres 2017 auf die Entwicklung einer solchen Oberfläche einigen. Dann wird es mehrere Jahre dauern, bis ein solches Konzept umgesetzt wird. Er wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn alternativ müssen sich nur einige Global Player zusammentun und die Welt ist über Nacht nicht mehr demokratisch.
Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, dass es nicht dazu kommt. Das alternative Projekt ist präzise unter http://dl.gisad.eu/pl.pdf beschrieben.

Wer ist also schuld? Nun, ich will es einmal so formulieren: Prüfen Sie genau, welche Partei Sie wählen! Sicher ist, mehr zentrale digitale Überwachung bedeutet Abschaffung der Freiheitsrechte und Schaffung neuer Einfallstore für Kriminelle.
Persönlich bin ich entsetzt, dass nicht einmal 2000 Menschen die Petition für die EU Charta der digitalen Grundrechte unterzeichnet haben, siehe https://digitalcharta.eu/liste/.
Gerade mal 41 sind es bei meiner Petition für ein Grundrecht auf Anonymität für Jeden, siehe https://www.change.org/t/anonymität-de-de?source_location=topic_page.

Bitte hört auf zu jammern und tut endlich das Richtige!

Olaf Berberich

Demokratie: Wer bisher gemahnt hat, muss etwas tun, sonst geht es ihm an den Kragen!

Das dritte Wochenende im Januar 2017 war ein denkwürdiges Wochenende für die Welt und ein surreales Wochenende für mich.
Gedopt mit Schmerztabletten, um die Begleiterscheinungen einer starken Erkältung im Griff zu halten, wechselte ich zwischen Schlafversuchen, Feeds lesen und der Amazon Serie „The Man in the High Castle“ siehe http://www.zeit.de/kultur/film/2015-11/the-man-in-the-high-castle-serie-amazon .

In der Serie hat Hitler den Krieg gewonnen. Verschiedene Realitäten treffen aufeinander. Die Protagonisten treten mutig für ihre Einstellungen ein. Selbst die Bösen handeln aus ihrer Perspektive nachvollziehbar.

In meinem erkältungsgeschwängerten Wattekopf vermischen sich diese Realitäten mit den Feed-Inhalten. In der Türkei wird eine 140 Jahre andauernde Demokratie ausgerechnet zu Gunsten einer der syrischen ähnelnden Verfassung aufgegeben, siehe http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/tuerkei-recep-tayyip-erdogan-syrien-vorbild-demokratie-zerstoerung .
Die Türkei ist ein Land mit freundlichen Menschen, in dem ich noch vor wenigen Jahren gerne Urlaub gemacht habe.

Dann ist da noch der gerade vereidigte neue Präsident der USA Trump, der sich nach Aussage von DIE ZEIT zu Diktatoren hingezogen fühlt, siehe http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/donald-trump-mittlerer-osten-einfluss-syrien-aegypten-wladimir-putin/seite-2 . Jedenfalls kann bezweifelt werden, dass er ein Vorreiter für den Erhalt der Demokratie sein wird.
Beide Regierungsführer habe die Macht durch erhebliche Manipulationen im Internet erhalten.

Aber auch die persönlichen Einschläge kommen wieder näher. Nach über 15 Jahren im gefühlten Widerstand, habe ich die letzten 2 Jahre Ruhe wirklich genossen.

In einem Gespräch mit einem Geschäftspartner erfuhr ich dann letzte Woche, dass er in der ganz normalen Google Suche bei Eingabe von „GraTeach“ einen mir wohlbekannten Link vom 10.07.2001 gefunden hätte. Hierbei werden aus dem Zusammenhang genommen – einen negativen Eindruck über meine Person erweckend – Behauptungen aufgestellt. Mit Schreiben vom 31.05.2016 hatte mir der zuständige Datenschutzbeauftragte versichert, dass Google sowohl in der europäischen als auch der außereuropäischen Suche den Link entfernt hätte.
Tatsächlich kann ich bei Google einen solchen Link auch nicht finden. Vielmehr werden mir in allen erwarteten Bereichen gute Suchergebnisse dargestellt, siehe GraTeach ,Olaf Berberich, Trusted Web 4, Der Bauplan, GISAD.
Am Sonntagmorgen schaute ich mit noch immer dumpfem Erkältungskopf aus dem Fenster. Es war ein wunderschöner Tag. Keine einzige Wolke verdeckte den tiefblauen Himmel. Intensiv suchte ich danach, ob es nicht doch einen Abriss im digitalen Farbverlauf gab oder trotz hoher Auflösung Pixel zu erkennen waren. „Das kann doch nicht meine Realität sein!“

In den letzten Monaten habe ich als Blogger wie jeder Journalist erwogen, das Wort Google möglichst nicht auf die Tastatur zu nehmen. Schließlich weiß jeder Schreiberling, dass er im digitalen Zeitalter zur Bedeutungslosigkeit verdammt ist, wenn er bei Google nicht mehr gelistet ist.
Wie lächerlich, ich habe mir tatsächlich eingebildet, dass andere auch die gleichen Ergebnisse sehen können, wie ich. Nun muss ich davon ausgehen, dass Google mir und jedem, der annähernd gesellschaftlich gefährlich genug scheint, vorgaukelt, im Internet so dargestellt zu werden, wie es gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Das würde jedoch auch bedeuten, alles was ich mache, wie über Opera VPN ins Internet zu gehen, Standortanfragen nicht zuzulassen, Browserverläufe und Cookies automatisch zu löschen, über Startpage anonym zu suchen, nutzt nichts. Google weiß immer, wenn ich es bin. Selbst wenn ich mit einem anderen Browser oder Device suche, oder meine Frau auf ihrem PC das tut. Die Alternative erscheint mir auch nicht weniger gruselig. Das würde nämlich bedeuten, Google weiß, mit wem ich spreche und boykottiert gezielt die Gespräche. Tatsächlich kamen in den letzten Jahren aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen im letzten Moment Partnerschaften nicht zustande. Die wenigsten sprechen darüber!

Ich habe große Sehnsucht danach, mich wieder in die Amazon Serie zu verkriechen. Da geht es zwar nicht so gewaltfrei zu, wie in dem, was da meine echte Realität zu sein scheint, aber die Motive und Taten der Akteure sind nachvollziehbar und letztendlich gewinnen die Guten.

Wenn meine Analyse nicht einer Fieberphantasie entspringt, sondern für Sie logisch erscheint, dann sollten Sie sich fragen, ob Sie es sich wirklich weiter auf Ihrem Sofa gemütlich machen sollten.

Gerade die spreche ich an, die meinen, sich nichts vorwerfen zu müssen, weil sie sich ja nur in dem Rahmen von gefühlt fehlenden Konsequenzen kritisch über die Entwicklungen äußern.
Die Zeiten des Redens sind vorbei. Es wird Zeit, zu handeln. Denn alle, die auch nur auf Probleme hingewiesen haben, laufen sonst Gefahr, wenn bei uns der Falsche das Ruder übernimmt, aus dem Amt geschmissen zu werden, ihre Rente zu verlieren oder auch nur einen schlechten Score-Wert zu erhalten, weil Sie sich von 10 Jahren einmal kritisch geäußert haben. Die Türkei macht gerade vor, wie es geht. Im schlimmsten Fall fährt dann Ihr autonomes Auto mit Vollgas gegen die Wand, weil ein Algorithmus Sie als Gefährder eingestuft hat.

Sie müssen nicht auf die Straße gehen und demonstrieren.
Aber lassen Sie keine kriminelle Gerätevereinigung in Ihr Haus. Genau das sind Haushaltsgeräte und Schalter, die permanent mit dem Internet verbunden sind und als Botnetze missbraucht werden können. Verweigern Sie sich nicht stumm, sondern sagen Sie den Herstellern, warum Sie nicht kaufen und wann Sie kaufen würden. Das gleiche gilt auch für Trackingbänder, permanente Einstellung von GPS auf dem Smartphone, etc..

Schicken Sie Ihre wichtigen Informationen wieder mit der Post. Verzichten Sie auf den Absender und damit auf ein wichtiges Merkmal, um Briefe abzufangen. Schreiben Sie Briefe auf einem vom Internet entnetzten Computer.
Lassen Sie sich nicht von News aus unsicheren Quellen beeinflussen! Vertrauen Sie mehr Ihrem Bauchgefühl, als dem was schwarz auf weiß digital generiert wurde. Und notfalls, wenn Sie unsicher sind, führen Sie ein persönliches Gespräch mit jemand, dem Sie vertrauen.

Teilen Sie selbst diesen und ähnliche Artikel mit Ihren Freunden! Verlassen Sie sich nicht auf die Presse, Social Media oder Suchmaschinen.

Melden Sie sich laut bei der Politik zu Wort. Fordern Sie vom ehemaligen EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ein, dass er dem Vorschlag der Charta der digitalen Grundrechte auch Taten folgen lässt.
Verschieben Sie es nicht, denn vielleicht läutet die nächste Wahl schon das Ende der Demokratie ein!

Olaf Berberich

Kann die Flüchtlingsfrage durch Dezentralisierung gelöst werden?

Als Initiator von GISAD habe ich lange gezögert, mich zum Flüchtlingsthema zu äußern.
Zu schnell wird einem vorgeworfen, sich unqualifiziert über alles und jedes äußern zu müssen.
Tatsächlich bin ich jedoch überzeugt, dass wir vor einem goldenen Zeitalter der Dezentralisierung stehen, wenn wir jetzt die Weichen richtig stellen. Überall hat die Zentralisierung inzwischen ihren Zenit überschritten und muss durch neue Konzepte ergänzt oder auch ersetzt werden.
So werden zum Beispiel Finanzsysteme nur noch mit Mühe aufrechterhalten, da den skalierbaren Möglichkeiten einer globalen Welt auch zunehmend skalierbare Risiken entgegenstehen.

Zukünftig müssen Regeln, zum Beispiel für den Umweltschutz, global gelten. Aber sie müssen so gestaltet werden, dass sie dezentral angepasst und umgesetzt werden können.
Genau das ist die europäische Erfolgsstory, einen maximalen Konsens zwischen den Mitgliedsstaaten als dezentralen Steuerungseinheiten herzustellen.

Das globale Regelwerk für Kriege und Flüchtlinge ist das Völkerrecht. Die Charta der UNO sieht den Weltfrieden gefährdet, wenn eben zum Beispiel durch ethnische Säuberungen Fluchtbewegungen ausgelöst werden, welche auf die Nachbarstaaten übergreifen.
Es gibt also bereits ein globales Regelwerk, wann andere Staaten zum Beispiel in Bürgerkriege eingreifen dürfen. Jedoch ist hier immer nur das Verhältnis zwischen Staaten geregelt.
Da alle Staaten im Wesentlichen damit beschäftigt sind, ihre eigene Berechtigung zu sichern, ist es bisher undenkbar, dass es bei der oben definierten Bedrohung des Weltfriedens auch möglich sein muss, Staaten, beziehungsweise den sie repräsentierenden Machtapparaten die Berechtigung über ihr Volk zu entziehen, ohne hierfür einen Krieg führen zu müssen.

Wenn massenhaft Menschen ihren Besitz und ihre Heimat bereit sind, hinter sich zu lassen, um vor einem Regime zu fliehen, muss es anderen Staaten möglich sein, anstelle sich in Bürgerkriege einzumischen, stellvertretend für diese Menschen zerstörte Regionen unter zeitweise eigene Verwaltung zu stellen. Historisch war zum Beispiel der Marschallplan in Deutschland eine echte Chance. Auch, dass ein Wettbewerb zwischen verschiedenen Zonen entstand, war letztendlich positiv. Flüchtlinge in Europa fangen mittellos ganz unten in der Fremde wieder an. Andererseits kostet es Europa viel Geld, weitere Flüchtlinge draußen zu halten. Letztendlich ist Europa auch für eine humanitäre Katastrophe verantwortlich, wenn diese mittels Europäischem Geld woanders stattfindet.
Besser wären einzelne befriedete Zonen, die mit ihren Konzepten für sich werben könnten. Die Flüchtlinge könnten dann selbst entscheiden, ob sie sich ethnisch getrennten Zonen anschließen würden, oder Zonen, die eine multireligiösen Neuanfang versuchen würden. Europäische Zonen könnten eine EU-Partnerschaft eingehen. Flüchtlinge aus diesen Zonen könnten, wenn sie Arbeit haben, ganz legal nach Europa einreisen. Das Geld, welches an die Schlepper geht und die Kriegstreiber stärkt, könnten die Flüchtlinge weiter behalten.

Würde sich so eine Reaktion auf außer Kontrolle geratene totalitäre Systeme durchsetzen, würden viele Anreize wegfallen, eine solche Situation überhaupt entstehen zu lassen. Denn heute wie früher sind es handfeste, kurzfristige wirtschaftliche Interessen, warum Kriege durchgeführt werden. Der nachhaltige Schaden interessiert die daran Beteiligten nicht.

Natürlich ist es nicht einfach, die weltweiten Regeln des Völkerrechts zu ändern. Das Problem der Zentralisierung, ob in der Finanzwelt, der Wirtschaft oder der Politik ist, dass große Tanker nicht kurzfristig zu wenden sind. Andererseits kann durch die komplexe Vernetzung der Welt innerhalb kürzester Zeit ein Tsunami auch den größten Tanker zum kentern bringen.

Wenn wir ein goldenes Zeitalter haben wollen, dann brauchen wir schnellst möglich globale Strategien, um die zunehmenden Herausforderungen, welche wir teilweise selbst durch die Globalisierung geschaffen haben, zu bewältigen. Aus meiner Sicht können wir das goldene Zeitalter nur erreichen, wenn wir globale Standards entwickeln, welche die Vernetzung dezentraler Einheiten ermöglichen. Dabei sollte sich jeder in Europa klar machen, dass unser Konzept der Vielfalt die Basis für ein solches goldenes Zeitalter darstellt. Wir sind viel besser aufgestellt, als andere Länder mit zentralisiertem globalem Machtanspruch, wenn wir uns auf unsere Stärke besinnen und die nachhaltigen Ziele im Auge behalten.

Für diejenigen, die sich dafür interessieren, wie man ganz konkret Konzepte der Dezentralisierung gewinnbringend umsetzen kann, habe ich im Hinblick auf die digitale Transformation, in der wir uns befinden, das Buch „Trusted Web 4.0 – Bauplan für die digitale Gesellschaft“ geschrieben.

Aktuelles zu der Initiative 50.000 und den Büchern der -/11 Reihe

Wir bedanken uns für die ständig wachsende Unterstützung aus dem Bereich Politik und Datenschutz für unser Projekt des Trusted WEB 4.0.

Allerdings sind es lange noch nicht genug. Die Konsumenten, die es wirklich angeht, beschäftigen sich noch viel zu wenig mit diesem Thema.

Inzwischen haben wir unzählige Gespräche mit Spezialisten der IT-Security geführt und festgestellt, viele sind zum Paradigmenwechsel nicht bereit oder nicht in der Lage. Die Abhängigkeit von der mit personenbezogenen Daten generierten Wertschöpfung direkt oder indirekt über Geschäftspartner ist einfach zu groß.
Wenn auch noch mit der Lupe zu suchen, es gibt sie, die unabhängigen Datenschützer und sie werden immer mehr und sie werden immer lauter.

Diese Abhängigkeiten können wir nicht leugnen und haben sie in das Trusted WEB 4.0 Konzept mit einbezogen. Die Mehrheit der Konsumenten wird es auch in Zukunft nicht schaffen, sich von den Verlockungen der Datenverwertungsindustrie zu verabschieden. Es bedarf einer kritischen Auseinandersetzung und Hinterfragung von Geschäftsmodellen, um zu verstehen, womit man bezahlt, wenn man manche kostenlosen Internetdienstleistungen in Anspruch nimmt.
Die Analysten der Datenverwertungsindustrie sollten es bereits wissen: Ohne kritische gesellschaftliche Schicht brechen Gesellschaften zusammen und damit auch der mit den Konsumenten zu erzielende Gewinn.

In einer Demokratie sollte sich jeder für seinen Weg entscheiden können. Er sollte bestimmen können, ob er den vordergründig einfachen Weg des geringsten Widerstands gehen will und sein Leben und seine Bedürfnisse und seine Gedanken dem Mainstream unterwirft. Andererseits bietet Trusted WEB 4.0 die Möglichkeit, weiter selbstbestimmt und beeinflussend an der Gesellschaft teilzunehmen. Hierfür ist die Anonymität im WEB wichtig. Es müssen zuhause und mit Gleichgesinnten wieder Freiräume entstehen, in denen man Brainstorming betreiben kann, ohne dass eine flüchtige Äußerungen später gegen einen verwendet werden kann.
Prinzipien der Dialektik mit These, Antithese und Synthese sind heute noch gültig. Man muss sich also mit Extremen beschäftigen, um den richtigen Mittelweg zu finden.
Leider ist die Situation so, dass heute Anonymität nicht mehr dadurch hergestellt werden kann, dass man in Social Media Portalen kein Profil anlegt.
Daten werden überall gesammelt. Entsprechend reicht es für ein Trusted WEB nicht mehr aus, neue Verschlüsselungstechniken einzuführen, wenn unsere Hardware und unsere Software mit Spionageimplantaten verseucht sind. Es muss alles auf den Prüfstand: Hardware, Software, Wertschöpfung und Ihr Verhalten als Nutzer.
Optimal beteiligen Sie sich als einer von 50.000 kritischen Nutzern direkt an der Entwicklung. Das kostet Sie vorläufig nicht mehr als ein Einschreiben.
Lesen Sie hierzu mehr unter www.via-planet.net
Olaf Berberich versucht Sie für das Thema Trusted WEB zu sensibilisieren. Er bindet sperrige technische Informationen in kleine spannende fiktive Geschichten ein. So funktioniert unser Gehirn. Wir lernen komplexe Zusammenhänge am besten, wenn wir sie erlebt haben. Identifizieren Sie sich in den Büchern mit einem Protagonisten. Überprüfen Sie kritisch, ob die beiden in allen Büchern gegenübergestellten Konzepte realistisch sind. Auf der einen Seite finden Sie die Auswüchse eines digitalen zentralen Überwachungsstaats, auf der anderen Seite auf insgesamt über 1000 Seiten das Ringen um ein Trusted WEB 4.0.

7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
inzwischen sowohl als gebundene Ausgabe als auch als E-Book erhältlich.
7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
7/11 zeigt, dass 2000 das massenweise Überwachen hätte verhindert werden können, wenn die damals bereits vorhandenen Patentideen verwirklicht worden wären. Aktuell haben uns Fachleute bestätigt, nur bei Smartcard Programmierung lassen sich noch sicher Hintertüren vermeiden. Die hier geschilderte Achtcard, die mit 8 unabhängig voneinander arbeitenden Chips zu unterschiedlichen Rechenzentren Kontakt aufnimmt, war bereits damals ein dezentraler Ansatz. Wenn die Angreifer wieder durch jede einzelne Haustür eindringen müssen, ist der Aufwand für einen Angriff auf jedermann viel zu hoch. Das Problem ist die zur optimalen Datenverwertung gewollte Zentralisierung von Daten.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020 ist jetzt neu als E-Book erhältlich.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020
Hier lesen Sie, wie groß die Widerstände sein können, die einem Trusted WEB 4.0 entgegengebracht werden und wie wichtig es ist, dass Sie sich hieran beteiligen. Es geht Sie persönlich an. Denn jeder ist Teil der Massenverwertung von Daten und wird benutzt und manipuliert.

5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023 ist leider vergriffen.
5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023
Das Buch schildert, dass es sogar in einem totalitären Überwachungsstaat, wie er wahrscheinlich ist, wenn Sie als Konsument sich nicht wehren, noch Möglichkeiten gibt, Trusted WEB 4.0 mit eisernem Willen aufzubauen.

Was hat Trusted WEB 4.0 mit Ihrer Karriereplanung zu tun?

Karriereplanung war schon immer abhängig davon, die Bedürfnisse seiner Vorgesetzten zu erkennen und in optimaler Weise zu erfüllen.
Vertrauensbeziehung, geprägt durch Verbindlichkeiten, die durch gegenseitiges Geben und Nehmen entstehen, sind der Garant dafür, in der Hierarchie nachzurücken.
In der negativen Ausprägung spricht man von strafbewährter Korruption. Viele Karrieren sind durch Grauzonen zwischen sinnvollem Streben für die gemeinsame Sache und ungerechtfertigtem Durchsetzen eigener Interessen geprägt. Hierzu dienen meist Informationen, welche in der Vertrauensbeziehung ausgetauscht wurden oder entstanden sind.

Immer wieder höre ich die Frage, was hat Trusted WEB 4.0 mit mir zu tun. Dieser Artikel ist ein erneuter Versuch, dieses für Außenstehende äußerst komplexe Thema möglichst einfach zu beantworten.

Die Kurzfassung: Wenn die Grundlagen für die Entwicklung einer Karriere, bestehend aus Vertrauen und Informationen, für Außenstehende zugänglich sind, wird das über Jahrhunderte aufgebaute hierarchische Gesellschaftssystem durch Anarchie ersetzt.

Die Langfassung: Wir sind 2014 im Bereich der Internet-Security in eine neue Phase getreten. Trotz aufwendigster Sicherheitstechnik sind gezielte Attacken auf Unternehmen nicht mehr verhinderbar. Im Zweifel wird das Ausspähen von wichtigem Unternehmens-Know How noch nicht einmal mehr entdeckt.
So empfiehlt der Sicherheitsexperte Boris Bärmichl, siehe http://www.security-insider.de/themenbereiche/sicherheits-management/business-continuity/articles/444992/index3.html , die Entnetzung, d.h. die Trennung sicherheitsrelevanter Bereiche in Unternehmen vom Internet, da alles andere nicht mehr zuverlässig funktioniert.

Konsumenten haben entsprechend überhaupt keine Möglichkeit mehr, sich gegen Ausspähen und Manipulation zu schützen.

Doch selbst diese Information wird die meisten Menschen nicht zu einer Verhaltensveränderung führen. Angriffe auf die eigene Person werden gleichgesetzt mit der Möglichkeit, auf der Straße überfahren zu werden. Es kann passieren, aber bisher ist es mir gutgegangen. Also wird es auch in Zukunft so weitergehen.

Diese Annahme ist falsch. Tatsächlich ist das Sammeln von Daten erst der erste Schritt. In wenigen Jahren werden durch die Weiterentwicklung von Filtern automatisch alle relevanten Daten genau an die Personen weitergeleitet werden, die Interesse daran haben, Sie zu manipulieren. Die Grundlage für Ihre bisherige Karriere und den Erhalt Ihrer Position wird also wegfallen. Es ist völlig egal, ob Sie reich oder arm sind, ob einflussreich oder unbedeutend, wenn Sie sich nicht schützen, werden Sie alle fallen, die einen nur ein bisschen tiefer als die anderen. Zynisch könnte man sagen, am Ende sind alle ein wenig gleicher. Doch Anarchie zerstört alles, was wir innerhalb von tausenden Jahren als gesellschaftliche Errungenschaften aufgebaut haben.

Auch hier werden die meisten Menschen hartnäckig entgegensetzen, dies sei ein unrealistisches Szenario und keiner hätte ein Interesse daran.

Deutschland ist wirtschaftlich derzeit äußerst erfolgreich, oft auch auf Kosten anderer Länder. In der Vergangenheit hätte das sicherlich in absehbarer Zeit zu einem Wirtschaftskrieg geführt.
Nach Syrien und der Ukraine jedoch ist nicht zu erwarten, dass die großen Wirtschaftsmächte sich noch einmal in einen klassischen Krieg verwickeln lassen.
Hier spielen moralische Bedenken keine Rolle. Viel entscheidender ist die Erkenntnis aus der Geschichte: Kriege sind immer äußerst uneffektiv. Zudem sind die Effekte eines Krieges komplex und nicht kalkulierbar. Moralische Verfehlungen, durch welche sich ein Krieg nun mal auszeichnet, führen dazu, dass Gegner weitere Unterstützer finden und der Widerstand zu groß wird. In der Geschichte haben sich Kriege all zu oft als Rohrkrepierer erwiesen, welche dem Angreifer selbst um die Ohren fliegen.

Von der Öffentlichkeit unbemerkt haben die Länder längst begonnen, gegeneinander im Internet Krieg zu führen. Optimaler Weise manipuliert man seine Gegner so, dass sie gegenseitig über einander herfallen. Dann lassen sich sogar Reaktionen gegen den moralisch Schuldigen auf den Gegner abwälzen. Kriege werden kalkulierbar. Es geschieht im Geheimen, da hierdurch ein wesentlicher Teil der durch die moralische Empörung ausgelösten Gegenmaßnahmen wegfällt. Gegen einen Gegner, den man nicht kennt, kann man sich nicht empören. Vielmehr läuft man selbst Gefahr, ohne relevante Beweise als Rufmörder an die Wand gestellt zu werden.

Immer mehr Länder gehen per Gesetz dazu über, Ihre Geheimdienste zu verpflichten, für die heimische Wirtschaft zu spionieren. Dies ist letztendlich nichts anderes als ein Wirtschaftskrieg.

Internetkriege haben einen weiteren großen Vorteil. Sie sind ausgesprochen preiswert. Mit sehr wenig Kapital kann man hierdurch wesentlich größere Schäden anrichten, als mit klassischen Waffen und so die Karten für die heimische Wirtschaft und Vormachtstellung in der Welt neu mischen.
Die Gefahr für Sie, in Zukunft wegen Ihrer Position angegriffen zu werden hängt von Ihrer Bedeutung für die Stabilität des Landes ab. Aber unabhängig von einer bestimmten Stellung werden alle Informationen über Sie und alle anderen, die sich nicht schützen, benutzt werden, um Ihr Land zu destabilisieren. Sozusagen als Kollateralschaden werden Sie dabei auch persönlich ruiniert.

Es ist für Sie an der Zeit, zu entscheiden, ob Sie Opfer oder Gewinner in dem Kampf um die Zukunft sein wollen.
Sie müssen mit einer eigenen sicheren Kommunikationsstruktur und Anonymität aufrüsten, um im positiven Sinne weiterhin Verbündete zu finden, mit welchen zusammen Sie Ihre Karriere vorantreiben können.
Hierzu brauchen Sie ein Trusted WEB 4.0.

Ein solches Konzept umzusetzen, geht nur mit der direkten Unterstützung von mindestens 50.000 Konsumenten. Es geht nicht nur um den Aufbau einer eigenen Kommunikationsinfrastruktur für diese Zielgruppe, sondern es geht auch um den Aufbau einer Organisation, welche nicht so einfach von fremdem Geld manipuliert und übernommen werden kann.

Wie Sie sich engagieren können, lesen Sie unter www.via-planet.de .
Sollten Sie mehr Informationen benötigen, um sich für ein Trusted WEB 4.0 zu entscheiden, lesen Sie bitte -meine unterhaltsamen Bücher.

EU Wahlen als Change – Wir brauchen einen Masterplan!

Die Wahlen in der EU haben gezeigt, es rumort mächtig bei der europäischen Wählerbasis. Wenn auch in Deutschland weitgehend bei niedriger Wahlbeteiligung Ruhe herrscht, so müssen wir als Profiteure der EU verstehen, dass es so nicht weitergehen wird.
Briten, Franzosen, Dänen und die wachsenden EU feindlichen Parteien haben der EU mehr als eine Abmahnung erteilt.

Wir brauchen ein Wirtschaftskonzept für Europa, das funktioniert. Über 25% Arbeitslosigkeit teilweise hoch qualifizierter junger Menschen in Ländern, denen nur noch der Tourismus als Einnahme geblieben ist, bildet langfristig einen Sprengstoff, der Europa auseinanderfliegen lässt.

Wenn Europa in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, braucht Europa einen Masterplan. Ähnlich wie sich in der Vergangenheit regionale Wirtschaftsregionen zu Know How Clustern zusammengeschlossen haben, müssen das in Zukunft die europäischen Länder tun und in einem Bereich global aufstellen.
Solche Entwicklungen brauchen Zeit und Geld, im Zweifel bis zu zehn Jahre. Doch wenn diese Aufteilung nicht bald gelingt, werden einzelne Länder – wie Deutschland – besser dran sein, sich als Maschinenbau / Roboterbau Standort global alleine aufzustellen.

So weit muss es nicht kommen. Aber die Wähler einzelner Länder brauchen wieder eine konkrete Perspektive und Zukunftsvision. Die muss schnell her. Denn längst haben China und die USA begonnen, global zu denken.

Wir leben alle auf der einen Erde, mit den gleichen Ressourcen unter dem gleichen Himmel. Ein Europa der Zukunft kann ein starker Wirtschaftsblock bleiben, wenn es sich nach außen geschlossen und stark zeigt und nach innen differenziert.
Denn die Länder – soviel ist nach der Wahl sicher – wollen weiter Länder mit eigener Identität bleiben. Sie wollen als Länder erfolgreich sein.
Europa muss viel deutlicher als bisher die Spezialisierung einzelner Länder auf unterschiedliche global wettbewerbsfähige Produkte stärken und anschließend Alleinstellungsmerkmale dieser Länder nachhaltig sichern.

Das in meinem Buch 7/11 beschriebene Synergienetzwerk der FINDER Kategorien ließe sich auf komplette Länder als exklusive Cluster in Europa übertragen.

Voraussetzung wäre, Europa würde mit dem Gezanke aufhören und wie eine gut funktionierende Familie jedes seiner Kinder ernst nehmen und fördern. Dies geht heute am besten mit einem schlüssiges europäisches Onlinekonzept.
Den USA gehört unser Respekt, wie sie in über 10 Jahren ihren Masterplan der Informationsbeschaffung, Informationsverwertung und Ausbau der globalen Vormachtstellung bis zuletzt von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, weil als solcher nicht erkannt, umgesetzt haben.

Unsere Zukunft liegt in einer global vernetzten Welt. Ein zurück gibt es nicht mehr. In wenigen Jahren werden bei uns Roboter den Müll wegfahren, Kinder hüten, Verbrechen bekämpfen und Häuser bauen. Diese Roboter werden nicht über die nötige Intelligenz verfügen, solche anspruchsvollen Arbeiten selbst durchzuführen. Aber diese Roboter werden global fernsteuerbar sein. Afrikaner können in ihrer Heimat wohnen bleiben und trotzdem bei uns einen Job ausüben. Denn Fernsteuerung kennt keine Grenzen.

Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn wir uns mit einem dezentralen und datensparsamen Netz gegen die zentrale Überwachung und Manipulation durch im geheimen Hintergrund agierende Netzwerke von Besitzstandwahrern wehren. Die wollen Globalisierung nur nach ihren Spielregeln und verstehen globale Wertschöpfungskonzepte als Angriff gegen ihre Interessen, die in erster Linie durch das Ungleichgewicht zwischen arm und reich erfüllt werden.
Es wird auch in Zukunft unterschiedliche Bezahlung und unterschiedlichen Wohlstand in verschiedenen Ländern geben, aber die Unterschiede müssen in einem langen Prozess kleiner werden, dann werden alle profitieren. Deutschland hat das im Kleinen zwischen Ost und West vorgemacht, was uns auch global gelingen muss.

Die Komplexität der heutigen Gesellschaft vermitteln uns die Vorstellung, nichts tuen zu können. Wir können es aber, wenn wir die Komplexität reduzieren, indem wir uns konsequent auf einzelne Bereiche und das global konzentrieren. Deutschland macht er heute mit einem erfolgreichen Maschinenbau vor.
Wenn Deutschland zukünftig im Roboterbau erfolgreich sein will – und hier stehen viele asiatisch Länder in der Startposition – dann müssen wir auch hierfür das Internet komplett umkrempeln, Dezentralisieren und Daten sparsam gestalten.

Der amerikanische Weg der Totalüberwachung ist eine Sackgasse. Es ist ein Irrglaube, dass man das Volk dadurch, dass man ihm seine Selbstbestimmung nimmt, zum willenlosen profitoptimierten Konsumenten machen kann. Auch das hat die EU Wahl gezeigt. Das Volk ist noch wach, die Demokratie funktioniert noch ein bisschen, selbst und gerade in Großbritannien, dem von den USA priorisierten europäischen Verbündeten zum Aufbau einer Überwachungsgesellschaft.

So könnte ein Masterplan für Europa aussehen:
Die Komplexität der Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen ist, könnte auf ein tausendstel reduziert werden, indem man das bewährte Bottom up Kategoriensystem der FINDER Technologie übernimmt und alle Bereiche des Lebens in tausend Kategorien unterteilt. Jedes der 28 Mitgliedsländer könnte sich für die Übernahme der globalen Aufarbeitung von Kategorien bewerben. Die Übernahme einer Kategorie wäre nur möglich, wenn sie durch ein schlüssiges globales Wertschöpfungskonzept begründet würde. Auch würde es bestimmte Zusatzvorgaben zu einzelnen Kategorien geben, z.B. Wasser darf nicht privatisiert werden.
Nach Übernahme einer Kategorie wären einzelne Länder auf lange Zeit innerhalb der EU und in der Außenvertretung auch global verantwortlich für diesen Bereich. Große Länder könnten naturgemäß mehr Bereiche schultern, als kleine Länder. So würde die EU zusammenwachsen. Die Universitäten würden sich zu den entsprechenden Themen in den einzelnen Ländern bündeln. Er käme zu einem regen Studentenaustausch.
Trotzdem würde das im Ergebnis nicht zu einer Völkerwanderung innerhalb der EU führen, weil Technologien in naher Zukunft den Fernzugriff und die Fernkommunikation weiter vereinfachen werden, so dass man nach seiner Ausbildung, auch wenn man für die Kategorie eines anderen Landes zuständig ist, wieder in sein Land zurückkehren und hier in seinem gelernten Bereich arbeiten könnte.

Das Wichtigste an diesem Konzept ist jedoch der klare Fokus, der insbesondere für die Länder entstehen würde, die heute völlig perspektivlos sind. Der Glaube kann Berge versetzen. Solch ein Konzept wäre ein Masterplan für die nächsten 10 Jahre, nicht im Geheimen, sondern ganz offiziell. Er würde funktionieren und er würde uns den weltweiten Respekt einbringen.

Wie eine Welt nur einen Schmetterlingsflügelschlag von unseren entfernt sich entwickeln könnte, habe ich in fast 1000 Seiten spannende Unterhaltung in den Büchern 7/11, 6/11 und 5/11 zur Erklärung meiner Ideen für Sie geschrieben.
Für den Einstieg empfehle ich‘7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘. Es ist ein positives Buch, ideal, um sich im Urlaub unterhaltsam damit zu beschäftigen, was wir in Europa optimieren könnten, um unsere Ziele einer global starken Wirtschaftsposition zu erreichen. Weiteres zu den Büchern unter www.via-planet.de .

Mitlese-Affaire? – Werden jetzt bei uns Briefe mitgelesen?

Liebe Leser,

seit einigen Tagen weise ich darauf hin, dass es an dieser Stelle heute eine Enthüllung geben wird.
Es sollte sich um die Vorstellung meines fiktiven Manuskripts „6/11 Global Spy Pact Quadrilla X“ handeln.

Tatsächlich bahnt sich jedoch noch eine andere Enthüllung an, so dass ich Sie noch um einen Tag Geduld bitten möchte, bis Sie an dieser Stelle Ausschnitte aus meinem Buch lesen können.

Es ging vor einigen Wochen durch die Presse, dass in den USA Metadaten zu allen Briefen angelegt werden.

Heute beschäftigt mich die Frage, gibt es Hinweise darauf, dass auch in Deutschland in das Briefgeheimnis eingegriffen wird?

Die Deutsche Post setzt sehr schnelle Briefsortiermaschinen ein. Das geht nur mit einem hohen Automatisierungsgrad, sprich Software. Die meiste Software besitzt ja, wie inzwischen bekannt, Hintertüren zur Manipulation.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich in keiner Weise unterstellen möchte, dass deutsche Behörden sich an solchen Aktionen beteiligen und ich nicht beweisen kann, dass die im Folgenden geschilderten technischen Eingriffe wirklich durchgeführt wurden.

Aber es gab einfach zu viele Zufälle, die sich bei mir in den letzten Jahren ereignet haben. Jeder Leser sollte sich selbst eine Meinung bilden, ob folgendes Szenario sich ereignet hat oder als Fiktion erst in wenigen Jahren realistisch sein wird.

Mit dem Titel des Buches „Global Spy Pact Quadrilla X“ können alle Geheimdienste gemeint sein. Insofern gibt es auch eine Vielzahl von Diensten, die meinen könnten, dass es für sie relevant ist, mein Buch vor der Presse kennen zu lernen.

Ich kenne die Arbeit der Dienste nicht persönlich. Aber auf Grund der technischen Voraussetzungen ist klar, wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technik funktioniert. Technik sorgt in erster Linie über Filterprogramme dafür, dass Geheimdienstarbeit effizient und somit die Massenbeobachtung finanzierbar wird.
Mitarbeiter benötigen dann nur sehr wenig Zeitaufwand und konzentrieren sich auf entsprechende Entscheidungen.

Es gibt viele Indizien, dass mein Computer bereits seit langer Zeit abgehört wird.
95% der Informationen, die ich digital ablege, sind nicht vertraulich. Trotzdem verhalte ich mich auf dem Computer so, als ob ich ständig abgehört würde.

Oben genanntes Manuskript habe ich auf einem Computer ohne Internetanschluss geschrieben und hierüber im Internet informiert. Ich wollte nicht, dass meine Arbeit wie z.B. das Social Media Projekt www.getmysense.com, siehe die Berichte in diesem Blog http://blog.get-primus.net/?p=192, boykotiert wird. Man hätte verhindern können, dass das Buch fertig geworden wäre, bzw. Inhalte, ohne dass ich dies gemerkt hätte, verändern können.

Was heißt ständig abgehört werden?
Das bedeutet, dass ein Computerprogramm alle verfügbaren Informationen sammelt und ein zweites diese Informationen nach bestimmten Kriterien filtert.

Als Inhaber eines Europasuchpatents habe ich bestimmt schon per se ein erhöhtes Profilüberwachungsrating, wie z.B. auch jeder Journalist.

Durch die mehrfach auftretenden Worte „Spy Pact“ können dann alle Dokumente, in denen diese beiden Worte vorkommen, zusammengefasst worden sein. Gleichzeitig wurde wahrscheinlich ein Alarm ausgelöst.
Mit diesem Alarm bekam ein Mitarbeiter alle Dokumente auf den Tisch, in denen bei mir diese Worte vorkommen.

Ich habe 9 Briefe mit meinem Manuskript herausgeschickt.
Die Briefentwürfe habe ich abhörbar auf meinem normalen Computer geschrieben.
Bereits einige Tage, bevor ich diese losgeschickte, war also schon die Information bekannt, an wen ich die Briefe schicken will, sowie der Inhalt der Briefe. Nicht bekannt war jedoch weiterhin der Inhalt des Manuskripts, da ich es ja ohne Internetverbindung geschrieben habe.

Ziel war nun möglicherweise, den Inhalt vor der Presse kennen zu lernen, um ggf. Gegenmaßnahmen einleiten zu können, z.B. um die Berichterstattung zu verhindern.

Technisch läuft die Postverteilung so ab:
Es gibt für die ersten beiden Stellen einer Postleitzahl je ein Verteilungszentrum, also z.B. eines für 40 und eines für 41. In einer Pressemitteilung von Siemens habe ich etwas über einen elektronischen Fingerprint, der für jeden Brief erstellt wird, gefunden. Alleine, dass man selbst Einschreiben nachverfolgen kann, zeigt ja schon, dass es eine weitgehende digitale Vernetzung zwischen den Verteilungszentren mit dem Internet gibt.

Insofern ist es zumindest theoretisch möglich, auf die Verteilungszentren Einfluss zu nehmen.

Da ich ja nun einmal ein Buch zum Thema Abhören geschrieben habe, musste man davon ausgehen, dass ich den Auslieferungsprozess meiner Briefe im Auge behalte und ggf. misstrauisch werde, insbesondere bei Einschreiben, welche ich über das Internet nachverfolgen kann.

Um keinen annähernd justiziablem Beweis zu erhalten, müssten also einige Schreiben pünktlich am nächsten Tag zugestellt werden.
Ich habe das Manuskript mit 5 Einschreiben und 4 normalen Briefem bei Hauptpostamt Krefeld, am Dienstag, den 12.11.2013 um 11:21 Uhr aufgegeben.
Nach Angaben auf der Internetseite der Deutschen Post AG wären alle Briefe am nächsten Tag, also am Mittwoch in jeder deutschen Großstadt ausgeliefert worden.

Am Mittwoch kamen das Einschreiben an eine Bundesministerin und an eine Hamburger Zeitung pünktlich an.

Am Donnerstag kam ein zweites Einschreiben an eine Hamburger Zeitung und ein Einschreiben an einen Fernsehsender an. Hier taucht die Frage auf, warum erhielten nicht beide Hamburger Zeitungen zum gleichen Zeitpunkt das Einschreiben.
Es gibt eine einfache plausible Erklärung. Bei der Zeitung, welche pünktlich am nächsten Tag die Sendung erhielt, hatte ich einen Redakteur persönlich angeschrieben, der in Berlin sitzt. Das wusste ich nicht. Dies ist aber sicher eine Information, die in dem Personenprofil des Journalisten hinterlegt ist. So war sichergestellt, dass auch bei diesem Brief mindestens ein Tag Vorsprung bestand. Genügend Zeit, um das Buch zu lesen und zu analysieren.
Von einer schnellen Reaktion einer Bundesministerin ist nicht auszugehen.

Das letzte Einschreiben an eine Berliner Zeitung befindet sich gemäß heutiger Nachverfolgung noch immer in der Zustellung.

Wie könnte man eine solche Verzögerung erreichen?
Es ist sicher möglich, wenn man den Zugriff auf die Briefsortiermaschinen hat, einmal ein falsches Briefsortierzentrum anzuwählen. Der Brief wird an die falsche Stadt zugestellt und hier automatisch korrigiert wieder mit Verzögerung von einem Tag zum richtigen Sortierzentrum umgeleitet. Dies wäre also ein sehr kleiner Eingriff, welchen bestimmt nicht auffallen würde.

Habe ich Indizien, dass das Manuskript gelesen und somit mindestens ein Brief geöffnet wurde?
Am Donnerstag war mein Computer, der mit dem Internet verbunden ist, permanent 100% ausgelastet. Bei einem Blick auf die Windows-Dienste stellte ich fest, dass die ‚svchost.exe’ mehrfach gestartet war und jeweils einer dieser Dienste für die 100% Auslastung sorgte.
Dies ist generell kein neues Problem, es war aber auf diesem Rechner noch nie aufgetreten. Es gibt zahlreiche Hinweise im Internet auf ein solches Rechnerverhalten, welches keinem Virus zugeschrieben wird. Eine Erklärung hierfür findet man eigentlich nicht. Windowsrechner machen das eben manchmal.

Interessant ist jedoch, dass genau dieser Windows-Dienst eine Hauptrolle in meinem Buch ‚6/11 Global Spy Pact Quadrilla X’ spielt. Ich persönlich halte das für einen Zufall zu viel. Entweder sollte ich eingeschüchtert werden oder wahrscheinlicher, jemand wollte mir einen Hinweis geben, weil er das Mitlesen mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte.

Von den vier Briefen ohne Einschreiben kam einer an einen Arbeitskollegen in einer norddeutschen Großstadt endlich am Samstag an.
Ein weiterer Brief an eine bayrische Großstadt ist bis heute noch nicht angekommen.
Von den letzten beiden Briefen fehlt mir noch die Information, ob sie angekommen sind.

Es wäre also genug Zeit gewesen, einen dieser Briefe noch am Dienstag zu öffnen, das Buch Einzuscannen und den Brief wieder in Umlauf zu bringen.
Umso später die Briefe ausgeliefert werden, je besser kann man seine Spuren verwischen. Sicherlich gibt es weltweit bei jeder Post eine oder mehrere Stellen, zu denen Briefe, z.B. mit Terrorverdacht, automatisch umgeleitet werden können. Hierzu bedarf es keines Aufklebers.
Ich gehöre keiner politischen Vereinigung an, schon gar nicht einer irgendwie kritischen, und bin vielleicht einer der letzten, der noch konsequent für die Einhaltung unseres Grundgesetzes kämpft. Ein Mitlesen dieser Briefe ist also ein schwerer Verstoß gegen das Briefgeheimnis.

Bei bis zu 60.000 Briefen die Stunde, welche eine solche Briefverteilungsanlage verarbeiten kann, wird wahrscheinlich innerhalb weniger Tage der Datenspeicher wieder gelöscht. Es sind also keine Spuren mehr zu finden.

Bilden Sie sich selbst ein Urteil, ob das von mir geschilderte Szenario sich ereignet hat.

Der nächste Schritt der Manipulation wäre dann, mein Manuskript gegen einen anderen Text auszutauschen und mich so zu diskreditieren. Ich bitte deshalb alle Empfänger meiner Briefe, die Anreißer auf diesem Blog mit dem empfangenen Manuskript zu vergleichen.

Übrigens dies wäre nicht die erste Manipulation meiner Post, siehe http://blog.get-primus.net/?p=183.
Das Ganze hat dann auch für die Geheimdienste den angenehmen Nebeneffekt, dass man die Briefpost nicht mehr für das geeignete sichere Medium hält und wieder zu abhörbaren Mails zurückkehrt.

Mehr Informationen zu 6/11 finden Sie https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F.

Olaf Berberich

Was bringt ein No-Spy-Abkommen? Auf jeden einzelnen kommt es an!

Nach dem Monate lang die Politik den Abhörskandal nicht zur Kenntnis nehmen wollte, überschlägt man sich jetzt, selbst betroffen, ein No-Spy-Abkommen zu beschließen, siehe auch http://www.faz.net/aktuell/politik/berlin-und-washington-einig-no-spy-abkommen-kommt-bald-12645481.html.

Doch was wird es bringen?
Vielleicht wird erreicht, dass die, die per Gesetz durch Immunität vor der Strafverfolgung geschützt sind, auch nicht mehr abgehört werden.
für den Bereich Wirtschaftsspionage jedoch ändert das nichts. Selbst wenn es gelingt, die Dienste an die Leine zu legen, so werden keine vorhandenen Daten gelöscht, kein Datensammeln reduziert werden.

Hurra, jetzt gibt es virtuelle kopien von mir im Internet!

Wahrscheinlich wird alles nur noch schlimmer. Das Abhören wird privatisiert werden. Wenn etwas herauskommt, ist die Regierung nicht mehr kompromittiert.
Gleichzeitig werden hierdurch unsere Daten noch leichter in die falschen Hände kommen.

Was ist also die Alternative? Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen ist, als Unternehmer und Konsument, sein Bedürfnis nach Schutz zu äußern.

Die einen wollen sich die Existenz bedrohenden Probleme nicht eingestehen, die anderen betrifft es ja nicht, oder doch?

Als Voraussetzung für ein Trusted WEB 4.0 muss jeder verstehen, was es ganz konkret für jeden einzelnen bedeutet, wenn das so weitergeht.
Die Angst im Bauch, was passiert, wenn man nichts tut, muss größer sein, als die Angst, etwas zu tun.

Hierfür habe ich mein neues Buch geschrieben.
„6/11 – Global Spy Pact Quadrilla X“ heißt es.

Ab dem 18.11.2013 werde ich jeden Tag einen Auszug aus einem Artikel veröffentlichen.
Einen Ausdruck des nicht lektorierten und nicht gestalterisch bearbeiteten Manuskripts können Sie aus Gründen der Aktualität dann bei mir erwerben.

Bücher brauchen lange, bis sie am Markt erscheinen. So kommt mein 2007 im Selbstverlag erschienenes -auch auf diesem Blog veröffentlichtes- Buch 7/11 im Frühjahr 2014 in einer lektorierten Neuauflage in den Buchhandel. Herausgegeben wird es vom Persimplex Verlag.

Übrigens habe ich gerade wieder ein Patent angemeldet, diesmal zur dezentralen Datenverschickung.
Die Idee der Telekom, nur noch Daten über deutsche Server zu schicken, ist gut gemeint, ändert aber in einer internationalen Cloud nichts.
Auch weiß niemand, wer da alles bei den deutschen Knoten so mithört.
Jeder einzelne muss sehen können, welchen Weg seine Daten gehen und sich dann zwischen verschiedenen Wegen entscheiden.

Nachtrag: Das Buch kommt erst in 2022 zuerst in englischer Sprache in den Buchhandel, siehe https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F
Olaf Berberich