Geheime US-Strategie mit Hilfe von KI-Bildern entschlüsselt!

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Da ich nicht gut malen kann, verwende ich für meine Blogbeiträge zunehmend KI-generierte Bilder.
KI funktioniert sehr gut, wenn es zum Beispiel darum geht, Röntgenbilder zu vergleichen, um seltene Krankheiten zu finden. Aber ein KI-Bildgenerator hat zweifellos etwas mit Gesellschaft und Politik zu tun. Hier gibt es sehr gefährliche Automatismen, die einen Bias erzeugen, also dem Algorithmus durch einseitige Trainingsdaten auch eine einseitige Sicht der Dinge suggerieren.

Im letzten Beitrag habe ich eine KI in Aussicht gestellt, die uns berät. Richtig ist aber, dass ich um das, was mir die KI geliefert hat, eine Geschichte gebaut habe und damit wiederum verfälschte Trainingsdaten geliefert habe. Meine Prompt-Eingabe lautete: „Ein hyperrealistisches Bild einer Gesellschaft aus Männern, Frauen und Kindern, die einen lachen, die anderen unterhalten sich, bedroht von einem digitalen Überwachungsstaat und gerettet von einem liberalen Kämpfer“.

Alle im Folgenden beschriebenen Bilder wurden mit Microsoft Designer erstellt, also einem amerikanischen Produkt, das zunächst mit englischen Trainingsdaten gelernt hat. In der Regel werden pro Prompt vier Bilder als Alternative angeboten. Ich habe mich im Folgenden immer für das Bild mit dem geringsten Bias entschieden.

Mit Umweltschutz hat die Rettung der Welt jedenfalls wenig zu tun. Umweltschäden durch militärische Konflikte werden in Kauf genommen. Nur bei den Republikanern gibt es dann wenigstens noch eine grüne Wiese.

Bild 1: „Republikaner retten die freie Welt“

  • Dass hier die amerikanische Flagge zu sehen ist, ist verständlich. Schließlich setzen die meisten Menschen auf der Welt das Wort Republikaner mit den USA gleich. Aber: „Die Partei Die Republikaner“ wurde 1983 von ehemaligen CSU-Mitgliedern gegründet. Wegen ihrer Nähe zu rechtsextremen Parteien und ihrer rechtsgerichteten Propaganda vor der Wahl 1989 wurde sie von 1992 bis 2006 vom Verfassungsschutz beobachtet“.
  • Hier wird allen klar gemacht, dass es keine Freiheit ohne Waffen gibt. Ist das wirklich so? Europa wurde nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit zum Vorbild für friedliches Zusammenleben.
  • Als einzige der vier Alternativen wird hier wenigstens das Kapitol gezeigt. Der Bias „America first“ findet sich in fast allen KI-generierten Bildern.
  • Auch die amerikanische Flagge muss immer das Bild beherrschen.
  • Wenigstens eine Frau mit Haaren vor dem Gesicht reckt die Hand zum Hitlergruß?

Bild 2: „Die Liberalen retten die freie Welt“.

Drei von vier Bildern sind wieder ausschließlich dem Krieg gewidmet. Hier immerhin ein Bild mit der Freiheitsstatue.

  • Da die amerikanische Flagge das Bild nicht dominiert, muss sie mindestens viermal im Hintergrund zu sehen sein.
  • Immerhin dominiert die Freiheitsstatue das Bild, aber auch die Welt, auf der sie steht.
  • Die großen Verluste in den einzelnen Staaten werden durch die in die Erdkugel eingedrungenen Pfeile verdeutlicht.
  • Krieg ist auch in diesem Bild die Regel und nicht die Ausnahme.
  • Ein kleines Kapitol im Hintergrund ist ein Zugeständnis an die Demokratie.
  • Frauen dürfen wenigstens als Umrandung dienen.

Bild 3: „Liberale Deutsche retten die freie Welt“.

  • Zumindest eine Waffe ist bei den liberalen Deutschen zu sehen. Zwei weitere Waffen sind in den Flügeln versteckt. Sind die Liberalen nicht ehrlich? Wenigstens ist die Munition herausgenommen.
  • Für die US KI ist es wohl undenkbar, dass Deutschland nicht auf mindestens drei amerikanischen Beinen steht.
  • Beschützt wird Deutschland hier übrigens nur von alten Männern.

Bild 4: „Liberale Deutsche retten die freie Welt ohne die USA“.

Bevor es so weit kommt, muss es schon schlimm sein.

  • Der Superman-Dummy mit deutscher Armbinde steht auf einer völlig verkohlten Erde.
  • Hinter ihm weht groß die amerikanische Flagge, eine am Himmel und zwei stecken im Boden.
  • Die Fluggeräte sehen aus wie aus dem Zweiten Weltkrieg. Mehr traut man den Deutschen nicht zu.
  • Ein Friedhof deutet auf viele Tote hin.
  • Nur das vollständig erhaltene Kapitol steht wohl noch für die Demokratie. Traut man den Deutschen keine Demokratie zu?

Bild 5, Alternative zu: „Liberale Deutsche retten die freie Welt ohne die USA“.

Um den Bias zu überprüfen, noch ein zweites Bild:

  • Bei völlig identischem Prompt ist „Deutsche“ aus der automatisch generierten Überschrift verschwunden. Das kann doch nur ein Fehler sein, oder?
  • Immerhin ist das Superman-Kostüm farblich eindeutig „made in USA“.
  • Die amerikanische Flagge beherrscht wieder das Bild.
  • Die deutschen Ballons werden von amerikanischen Kampfflugzeugen unterstützt?

Wir brauchen keine USA mit Vorurteilen, sondern eine von uns gestaltete Lernumgebung für KI. Diese Lernumgebung kann nur entstehen, wenn sich möglichst viele Bürger in einem demokratischen Prozess an der Bewertung und Erstellung qualitativ hochwertiger Daten beteiligen. So kann die Wirtschaft einen optimalen digitalen Mehrwert erzielen. Entsprechende Anreizsysteme müssen geschaffen werden.

Wir werden den USA für die vielen friedlichen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg immer dankbar sein. Aber jetzt ist es an der Zeit, den USA viele weitere friedliche Jahre zu schenken, indem sich alle in Europa aktiv an einer wachsamen digitalen Gesellschaft beteiligen.

After the political crash: look the other way and carry on?

I asked the AI how it sees our reactions to the US election and the German traffic light crash. The AI sent me the picture above in response.

The many smiling people may have confused 5/11 and 6/11 with 11/11/2024 (the start of carnival).
It gives hope that everything will be fine if everyone looks ahead.
However, I strongly advise the Liberals and especially the FDP at the upcoming programme convention to take a look around!

Nach dem Polit-Crash: Wegschauen und Weiter so?

Ich habe die KI gefragt, wie sie unsere Reaktionen auf die US-Wahl und den Ampel-Crash sieht. Die KI hat mir als Antwort das Bild oben geschickt.

Bei den vielen lachenden Menschen sind möglicherweise der 05. und 6.11.2024 mit dem 11.11. verwechselt worden.

Das Bild lässt hoffen, dass alles gut wird, wenn alle vorwärts schauen.

Den Liberalen und besonders der FDP beim bevorstehenden Programmkonvent rate ich aber dringend, einen Rundumblick zu wagen!

A Germany without an overall digital concept is a Germany without a future!

It is a horror scenario that every entrepreneur has to imagine. And citizens have not been spared from it either. Germany digital is like the first floor of a high-end shopping mall that nobody visits. The offerings are of the highest quality, made in Germany, and yet all the customers are on the ground floor because everyone else is downstairs.
A handful of gatekeepers own the ground floor and decide who does business there and with how much turnover.
It is truly astonishing that such an unconstitutional situation could happen when the shopping centre is under German jurisdiction. Germany could simply change the building regulations and lead the entrances to the first floor via a ramp. Then the poor gatekeepers would have nothing to laugh about. But would that be liberal? Does Germany really need something like that?

In fact, I proposed something much better than a ramp to the FDP for their programme convention. My overall concept, on the other hand, offers numerous advantages for all citizens and numerous reasons why everyone will spend more and more time on the alternative German civil rights infrastructure. This will digitally move the first floor to the ground floor, but with even more offerings that every citizen can expand until the advantage of diversity surpasses any scalable business model. You can find details on this in my books.
The crucial question is to what extent we are prepared to move digitally on a par with the USA. Only if we have the courage to go our own way can we strengthen our digital sovereignty. German politicians are faced with the challenge of giving citizens the same power of disposal over their digital property as they are used to with their analogue property. This should actually be a matter of course.

Ein Deutschland ohne digitales Gesamtkonzept ist ein Deutschland ohne Zukunft!

Es ist schon ein Horrorszenario, das sich da jede Unternehmerin und jeder Unternehmer ausmalen muss. Und auch die Bürgerinnen und Bürger sind davon bisher nicht verschont geblieben. Deutschland digital gleicht der ersten Etage einer edlen Einkaufspassage, die niemand besucht. Die Angebote sind von höchster Qualität, made in Germany, und dennoch tummeln sich alle Kunden im Erdgeschoss, weil alle anderen auch unten sind.

Eine Handvoll Gatekeeper besitzt das Erdgeschoss und bestimmt, wer dort Geschäfte und mit wieviel Umsatz macht.

Es ist wirklich erstaunlich, dass so eine verfassungsferne Situation passieren konnte, wo die Einkaufspassage doch unter deutscher Jurisdiktion liegt. Deutschland könnte ja einfach mal die Bauordnung verändern und die Eingänge über eine Rampe in den ersten Stock führen. Dann hätten die armen Gatekeeper gar nichts mehr zu lachen. Aber wäre das liberal? Braucht Deutschland so etwas wirklich?

Tatsächlich habe ich der FDP für ihren Programmkonvent etwas viel Besseres als eine Rampe vorgeschlagen. Mein Gesamtkonzept bietet hingegen zahlreiche Vorteile für alle Bürger und zahlreiche Gründe, warum alle immer mehr Zeit auf der alternativen deutschen Bürgerrechtsinfrastruktur verbringen werden. Damit wird der erste Stock digital ins Erdgeschoss verlegt, allerdings mit noch mehr Angeboten, die jeder Bürger erweitern kann, bis der Vorteil der Vielfalt jedes skalierbare Geschäftsmodell übertrifft. Details hierzu finden Sie in meinen Büchern.

Die entscheidende Frage ist, inwieweit wir bereit sind, uns digital auf Augenhöhe mit den USA zu bewegen. Nur wenn wir den Mut aufbringen, unseren eigenen Weg zu gehen, können wir unsere digitale Souveränität stärken. Die deutsche Politik steht vor der Herausforderung, den Bürgern vergleichbare Verfügungsgewalt über ihr digitales Eigentum zu geben, wie sie es bei ihrem analogen Eigentum gewohnt sind. Dies sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Why don’t cars eat people, but digitalisation does?

The automobile has been transporting people and goods from A to B since 1863. Its use has not changed in more than 160 years. For less than 40 years, we have been talking about digitalisation and developing a growing fear that AI will change us in our humanity, if not eat us up.

The reason for this is the ingenious idea of some marketing people to characterise digital development as disruptive. The complete disintegration of our society, or at least its replacement by something new, was anchored in people’s minds. As a result of this marketing, there was indeed a disruptive development on the part of the gatekeepers through scalable business models. If the distribution of value creation is in the hands of a few, if the concept ensures that wealth and political influence flow unchecked to these few, then this also has disruptive effects on society.
The car has significantly improved the social situation. Digitalisation can do the same if it is no longer seen as a disruption, but as a tool for the development of society.

The traffic light government is about to be voted out of office because it is not giving citizens a comprehensible answer as to how digitalisation will improve their situation and how disruption can be turned back into sustainable prosperity.

The fact that democracies are threatened by unrest and even wars after long periods of peace is directly linked to the lack of a democratic digital society.

The digitalisation of recent years has also shifted security from the citizen to the state. It is only with great difficulty that even democratic states can be prevented from practising total surveillance for their security. In https://finders.de/liberalism-is-a-law-of-human-nature-but-is-it-defensible/, I explained why a society that trusts its citizens need not fear autocracies – and I include gatekeepers in this. However, I also admitted that I was unable to push through concepts because there was no real protection for citizens. This is precisely what digitalisation can do, because digitalisation can just as easily create a participatory environment for every citizen that offers every citizen the same opportunities for advancement and protection for society, while at the same time dissolving autocracies from within in the long term through social competition.

KEY FIGURES FOR SOCIAL STRUCTURAL RELEVANCE
As an immediate measure, I call for the introduction of indicators for social structural relevance that can be used for political control, see https://gisad.eu/social-structure-relevance/ . Relevance must be scientifically underpinned and supported by a democratic basis.

The FDP has drawn up questions and answers for the FDP programme convention. I am going to add two values to these questions and answers. These values, which are based on a gut feeling, make it clear why such a system is so important for policy-making. Later, scientifically based key figures will have to be developed from them.
The first value stands for social relevance, i.e. how important an issue is in order to successfully maintain the pre-digital society. The second value relates to the relevance of the question, i.e. whether the question is only being asked against the background of an already misguided digital development and whether this misguided development may even be counterproductively reinforced.

Warum fressen Autos keine Menschen, die Digitalisierung aber schon?

Seit 1863 befördert das Automobil Menschen und Güter von A nach B. Seine Nutzung hat sich in mehr als 160 Jahren nicht verändert. Seit weniger als 40 Jahren sprechen wir von Digitalisierung und entwickeln eine wachsende Angst, dass die KI uns in unserem Menschsein verändert, wenn nicht gar auffrisst.

Grund dafür ist die geniale Idee einiger Marketingleute, die digitale Entwicklung als disruptiv zu bezeichnen. Die komplette Auflösung unserer Gesellschaft oder zumindest die Ablösung durch etwas Neues wurde in den Köpfen der Menschen verankert. Aufgrund dieses Marketings gab es tatsächlich eine disruptive Entwicklung auf Seiten der Gatekeeper durch skalierbare Geschäftsmodelle. Wenn die Verteilung der Wertschöpfung in den Händen weniger liegt, wenn das Konzept dafür sorgt, dass Vermögen und politischer Einfluss ungebremst zu diesen Wenigen fließen, dann hat das auch disruptive Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Das Auto hat die gesellschaftliche Situation wesentlich verbessert. Das kann auch die Digitalisierung, wenn sie nicht mehr als Disruption, sondern als Werkzeug für die Entwicklung der Gesellschaft verstanden wird.

Die Ampelregierung steht vor der Abwahl, weil sie den Bürgern keine nachvollziehbare Antwort darauf gibt, wie die Digitalisierung ihre Situation verbessert und wie aus Disruption wieder nachhaltiger Wohlstand wird.

Auch die Wirtschaft braucht diese Sicherheit, um ihre Risiken abschätzen zu können.

Die Tatsache, dass Demokratien nach langen Friedenszeiten von Unruhen und sogar Kriegen bedroht sind, steht in direktem Zusammenhang mit der fehlenden Gestaltung einer demokratischen digitalen Gesellschaft.

Die Digitalisierung der letzten Jahre hat zudem die Sicherheit vom Bürger auf den Staat verlagert. Nur mit Mühe können auch demokratische Staaten davon abgehalten werden, für ihre Sicherheit eine Totalüberwachung zu betreiben. In https://finders.de/liberalismus-ist-ein-gesetz-der-menschlichen-natur-aber-ist-er-auch-wehrhaft/ habe ich dargelegt, warum eine Gesellschaft, die ihren Bürgern vertraut, keine Autokratien – und dazu zähle ich auch die Gatekeeper – fürchten muss. Ich habe aber auch zugegeben, dass ich Konzepte nicht durchsetzen konnte, weil ein echter Schutz der Bürger fehlte. Genau das kann eine Aufgabe der Digitalisierung sein, denn die Digitalisierung kann genauso gut eine Teilhabeumgebung für jeden Bürger schaffen, die jedem Bürger die gleichen Aufstiegschancen und der Gesellschaft den Schutz bietet und gleichzeitig im gesellschaftlichen Wettbewerb langfristig Autokratien von innen auflöst.

KENNZAHLEN FÜR DIE GESELLSCHAFTLICHE STRUKTURRELEVANZ
Als Sofortmaßnahme fordere ich die Einführung von Kennzahlen zur gesellschaftlichen Strukturrelevanz, welche zur politischen Steuerung benutzt werden können, siehe https://gisad.eu/gesellschaftliche-strukturrelevanz/ . Die Relevanz muss wissenschaftlich unterfüttert und von einer demokratischen Basis getragen werden.

Für den FDP Programmkonvent hat die FDP Fragen und Antworten erstellt. Diesen Fragen und Antworten werde ich zwei Werte hinterlegen. Diese Werte, die aus einem Bauchgefühl heraus entstanden sind, machen deutlich, warum ein solches System für die Politikgestaltung so wichtig ist. Später müssen daraus wissenschaftlich fundierte Kennzahlen entwickelt werden.
Der erste Wert steht für die gesellschaftliche Relevanz, d.h. dafür, wie wichtig ein Thema ist, um die vordigitale Gesellschaft erfolgreich zu erhalten. Der zweite Wert bezieht sich auf die Relevanz der Frage, d.h. ob die Frage nur vor dem Hintergrund einer bereits fehlgeleiteten digitalen Entwicklung gestellt wird und diese fehlgeleitete Entwicklung möglicherweise sogar kontraproduktiv verstärkt.

Liberalism is a law of human nature, but is it defensible?

Before Christian Lindner invited me to join the FDP in 2017, politics for me was primarily something you had to endure in order to find your way.

I have since realised that I have always held liberal positions. In the following, I will prove that liberalism is a law of human nature. Liberalism always starts from the individual. It finds its justification in the centuries-long success of democracies. Once a democratic system was established, it was very difficult to replace it with another by peaceful means – at least in pre-digital times. The key to the success of a democracy is the active participation of almost all citizens in shaping society. This is precisely what digitalisation would be ideally suited to. But the potential remains untapped.

A key stability factor for democracies is a sustainably prosperous economy. Autocratic economic systems such as China are increasingly threatening our economy as they successfully use digitalisation to strengthen their social system.
Democracies, on the other hand, are dependent on gatekeepers who also work with autocratic methods, but only to scale business models in the interests of the few. Since democracies such as Germany, unlike China, have not managed their social digitalisation, our economy is ultimately weakened by the gatekeepers in the long term. The gatekeepers have an interest in keeping us in a state of sensory overload and permanent excitement for as long as possible, see https://www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-kommunikation/presseservice/archiv-pressemitteilungen/2015/195-2015. I myself only have a high creative output because I check my digital news three times a day at fixed times and therefore allow myself to be distracted very little.

What evidence do I have for liberalism as a law of human nature?
In the 1980s, while studying at VHS Düsseldorf, I helped set up a programme for illiterate adults. We had great success in encouraging each adult to read individually, uncovering letters, letter sequences or words with a card and realised that everyone learns completely differently, see https://books.google.de/books/about/Theorie_und_Praxis_der_Alphabetisierung.html?id=ekevPgAACAAJ. The analytical-synthetic reading learning method is the most comparable method today. However, learning methods are still made for teachers and not for pupils. Because teachers need control. How are they supposed to award grades if there is no comparable learning framework in which everyone is doing the same thing? I am convinced that even today many people still fall through the cracks or fail to realise their potential because schools violate the natural law of liberalism. States also believe that they have to control everything and have transferred an expectation to their citizens that they are infallible. Ultimately, however, they lose control precisely because they do not utilise the digital possibilities to involve citizens in democratic processes with real power of disposition. Failure on a small scale must be accepted as part of social change!

I am delighted about the Nobel Prize in Economics for the three researchers Acemoglu, Johnson and Robinson. They have scientifically proven that societies in which there are incentive systems for everyone are also the most economically successful.

In the 1990s, alongside my entrepreneurial activities, I was involved in setting up GraTeach Forschungs- und Qualifizierungskonzepte für neue Medien GmbH. At that time, there was a high level of graduate unemployment. The fact that the participants were involved in real projects from day one and were able to contribute their individual skills in teams meant that a placement rate of 100 per cent was achieved. GraTeach was driven into insolvency by a remote-controlled state of NRW. There were certainly envious parties among other competitors subsidised with Objective 2 funds. But the extensive manipulations of the state and the NRW judiciary suggest that it was more a case of me having implemented my search engine patent without any further capital requirements that could have been used to put me under pressure, which could produce the diversity with at least 1,000 specialised search engines behind a joint entry to this day. A market analysis based on a first customer at that time would still be able to generate billions of euros in sales today if there were independent decisions from the gatekeepers. The state of NRW has acted in the interests of the gatekeepers and against the liberal nature of the people.

In the 2000s, I developed the social media concept getmysense on the basis of the search engine patent, which is not about artificial excitement, but about being the best in the smallest meaningful unit (moneme). The plan was to realise it in 2,500 languages. Like-minded people from different languages could find each other by connecting the monemes without having to speak the same language. Today, such a system could be mapped using an AI. In 2014, getmysense actually managed to be online for 2 days before the server was taken down by countless cyberattacks. There was no state I could have asked for help. Today, cyber incidents have to be reported, but if the state doesn’t even care who is working for digital democracy, how is it supposed to offer protection?

In fact, there were subsequently various attempts to support getTIME.net GmbH with EU funds or, during the FDP era, even with a state guarantee. But the public sector simply didn’t understand that without special protection, any support in this risky environment would have led to my personal ruin.

I am currently disappointed by the NRW Minister of Economic Affairs and the NRW Minister of Justice, who are simply ducking away instead of accepting my offer to create the legal conditions for renewed cooperation. I have only ever seen this kind of behaviour from various NRW Minister Presidents. I found it difficult to accommodate the state to such an extent from my point of view.
Yes, it shakes the belief in the infallibility of the state of NRW if it cannot at least rule out being directly responsible for undesirable democratic developments. But it is precisely this reappraisal that citizens expect. This is the only way to regain lost trust in democracy.

In recent years, I have registered many liberal patents that take individual people into account because they are decentralised. After all, a personalised digital system could have significantly strengthened democracies and even prevented the war in Ukraine. A resolution against the war in Ukraine was passed unanimously by the FDP EU delegates and the grassroots. However, I was no longer able to take care of this because all my weak points were sounded out in order to damage me. I have defined the new offence of ‘gang-like appearance’ for this purpose.

Indications of a gang-like appearance:

  • The prevention of a competitor with a potential market volume in the multi-digit million euro range and possible global scalability.
  • Digital disinformation, which requires considerable technical effort and resources.
  • Apparently random but coordinated manipulation by several agitators who are unaware of the overall picture and target. The agitator usually believes he is representing his own interests.
  • Using agitators to systematically probe all the weak points of a target.
  • Long-term planning: infiltration of agitators into a target’s environment long before a concerted action. Rewarding the agitator at intervals outside the statutory limitation period, for example through a later career leap.
  • Permanent monitoring of communication and recruitment of an activator who prevents the possible use of digital democracy in a short time window by significantly impairing the target mentally and temporally.
  • Manipulation of the judiciary through precise knowledge of the weaknesses of the legal system by using legally compliant procedures as a cover for agitation. Consideration of legal tunnel vision. If an attack is divided into several legal acts, these are dealt with individually. The systematic creation of an overall view ex officio is not yet provided for in the legal system.

After all, the Federal Constitutional Court has allowed four complaints to be decided:
-1BvR 227/23 – on: ‘the emergence of a digital society in which no power emanates from the people’, ‘leaving the transfer of the constitutional order of a digital society to the forces of the free market’.
-1 BvR 1640/24-, -1 BvR 1641/24-, -2 BvR 907/24 – on: ‘a legal system that places those who advocate the preservation of fundamental rights in the digital society in a worse position than others who do not’, ‘a state that fails to take appropriate measures to protect the Basic Law in the digital society’.

Let’s assume that there will soon be an AI whose intelligence is comparable to that of humans. Humans are defined by their genetic make-up and imprinting. Let’s assume that the ‘genetic make-up’ of an AI can be regulated by law. What is certain is that AI can only make decisions based on the data available to it. Most of the data we have today was collected via humans and not consciously generated by humans. Imagine what conclusions a human child would draw in an environment where there are no limits. The economic goals of analysing today’s data are limited to highly scalable business models that accept the lasting damage to society. If we do not create data structures that reflect liberal and democratic ways of thinking in the shortest possible time, democracies will disappear. All the social upheavals that we are experiencing today, including many wars, can be seen as the result of socially unreflected digitalisation.

Personally, I am at a crossroads. At the moment, I can only ensure my retirement security with measures or products that are detrimental to democracy. On closer inspection, this only puts me in the ranks of the digitally successful.

Important topics are:

  1. Identifying democracy-preserving measures and products using a key figure for social structural relevance.
  2. Functioning incentive system for assuming an acceptable entrepreneurial risk for democracy-preserving measures and products with the expectation of lower profits.
  3. Adoption of an overall digital concept that can transfer the pre-digital democratic achievements into a liberal digital society.
  4. Extension of Articles 5, 8, 12, 13, 14 and 20 of the German Basic Law to the requirements of a digital democratic society.

Liberalismus ist ein Gesetz der menschlichen Natur, aber ist er auch wehrhaft?

Bevor mich Christian Lindner 2017 in die FDP eingeladen hat, war Politik für mich vor allem etwas, das man ertragen muss, um trotzdem seinen Weg zu finden.

Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich schon immer liberale Positionen vertreten habe. Ich werde im Folgenden beweisen, dass Liberalismus ein Gesetz der menschlichen Natur ist. Der Liberalismus geht immer vom Individuum aus. Er findet seine Rechtfertigung im jahrhundertelangen Erfolg von Demokratien. Ein einmal gefestigtes demokratisches System war – zumindest in vordigitalen Zeiten – mit friedlichen Mitteln nur sehr schwer durch ein anderes zu ersetzen. Entscheidend für den Erfolg einer Demokratie ist die aktive Beteiligung nahezu aller Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung der Gesellschaft. Genau dafür wäre die Digitalisierung bestens geeignet. Doch die Potenziale bleiben ungenutzt.
Ein wesentlicher Stabilitätsfaktor von Demokratien ist eine nachhaltig prosperierende Wirtschaft. Autokratische Wirtschaftssysteme wie China bedrohen zunehmend unsere Wirtschaft, da sie die Digitalisierung erfolgreich zur Stärkung ihres Gesellschaftssystems nutzen.
Demokratien hingegen sind auf Gatekeeper angewiesen, die ebenfalls mit autokratischen Methoden arbeiten, jedoch ausschließlich zur Skalierung von Geschäftsmodellen im Interesse weniger. Da Demokratien wie Deutschland im Gegensatz zu China ihre gesellschaftliche Digitalisierung nicht gesteuert haben, wird letztlich unsere Wirtschaft durch die Gatekeeper nachhaltig geschwächt. Die Gatekeeper haben ein Interesse daran, uns möglichst dauerhaft in einem Zustand der Reizüberflutung und permanenten Erregung zu halten, siehe https://www.uni-bonn.de/de/universitaet/presse-kommunikation/presseservice/archiv-pressemitteilungen/2015/195-2015. Ich selbst habe nur deshalb einen hohen kreativen Output, weil ich dreimal am Tag zu festen Zeiten meine digitalen Nachrichten checke und mich dadurch sehr wenig ablenken lasse.

Welche Beweise habe ich für Liberalismus als Gesetz der menschlichen Natur?
In den 1980er Jahren habe ich während meinem Studium an der VHS-Düsseldorf geholfen, ein Programm für erwachsene Analphabeten aufzubauen. Wir hatten sehr große Erfolge damit, jeden Erwachsenen zu ermutigen, individuell beim Lesen, Buchstaben, Buchstabenfolgen oder Wörter mit einer Karte aufzudecken und haben festgestellt, dass jeder Mensch völlig unterschiedlich lernt, siehe https://books.google.de/books/about/Theorie_und_Praxis_der_Alphabetisierung.html?id=ekevPgAACAAJ . Die analytisch-synthetische Leselernmethode ist heute am ehesten vergleichbar. Jedoch werden bis heute Lernmethoden für die Lehrer und nicht für die Schüler gemacht. Denn Lehrer benötigen Kontrolle. Wie sollen sie Noten vergeben, wenn es nicht einen vergleichbaren Lernrahmen gibt, in dem alle das Gleiche tun? Ich bin überzeugt, dass auch heute noch viele Menschen durchs Raster fallen oder ihr Potenzial nicht ausschöpfen, weil Schulen gegen das Naturgesetz des Liberalismus verstoßen. Auch die Staaten sind der Meinung, alles kontrollieren zu müssen und haben eine Erwartungshaltung an die Bürger übertragen, unfehlbar zu sein. Letztlich verlieren sie aber gerade deshalb die Kontrolle, weil sie die digitalen Möglichkeiten nicht nutzen, die Bürger mit echter Verfügungsgewalt in demokratische Prozesse einzubinden. Scheitern im kleinen Rahmen muss dabei als Teil des gesellschaftlichen Wandels akzeptiert werden!

Ich freue mich sehr über den Wirtschaftsnobelpreis für die drei Forscher Acemoglu, Johnson und Robinson. Sie haben wissenschaftlich nachgewiesen, dass Gesellschaften, in denen es Anreizsysteme für alle gibt, auch wirtschaftlich am erfolgreichsten sind.

In den 1990er Jahren habe ich neben meiner Unternehmertätigkeit den Aufbau der GraTeach Forschungs- und Qualifizierungskonzepte für neue Medien GmbH begleitet. Damals gab es eine hohe Akademikerarbeitslosigkeit. Dadurch, dass die Teilnehmer vom ersten Tag an in reale Projekte eingebunden wurden und sich hier in Teams mit individuellen Fähigkeiten einbringen konnten, konnte eine Vermittlungsquote in Arbeit von 100 Prozent erreicht werden. GraTeach wurde von einem ferngesteuerten Landes NRW in die Insolvenz getrieben. Sicherlich gab es Neider bei anderen mit Ziel-2 Mitteln geförderten Mitbewerbern. Aber die umfangreichen Manipulationen des Landes und der Justiz NRW lassen vermuten, dass es eher darum ging, dass ich ohne weiteren Kapitalbedarf, mit dem man mich unter Druck hätte setzen können, mein Suchmaschinenpatent umgesetzt hatte, welches die Vielfalt mit mindestens 1.000 Spezialsuchmaschinen hinter einem gemeinsamen Einstieg bis heute herstellen könnte. Bei einer Marktanalyse auf Basis eines damaligen Erstkunden wäre heute noch ein Milliarden- Euro-Umsatz möglich, wenn es von den Gatekeepern unabhängige Entscheidungen gäbe. Das Land NRW hat im Sinne der Gatekeeper und gegen die liberale Natur der Menschen gehandelt.

In den 2000er Jahren habe ich auf Basis des Suchmaschinenpatents das Social Media Konzept getmysense entwickelt, bei dem es eben nicht um künstliche Aufregung geht, sondern darum, der Beste in der kleinsten sinntragenden Einheit (Monem) zu sein. Geplant war eine Umsetzung in 2.500 Sprachen. Gleichgesinnte aus verschiedenen Sprachen könnten sich über die Verbindung der Moneme finden, ohne die gleiche Sprache sprechen zu müssen. Ein solches System könnte heute über eine KI abgebildet werden. Im Jahr 2014 schaffte es getmysense tatsächlich 2 Tage online zu sein, bevor der Server durch unzählige Cyberattacken abgeschossen wurde. Es gab keinen Staat, den ich um Hilfe hätte bitten können. Heute müssen Cybervorfälle zwar gemeldet werden, aber wenn der Staat sich nicht einmal darum kümmert, wer sich für die digitale Demokratie einsetzt, wie soll er dann Schutz bieten?

Tatsächlich gab es in der Folge verschiedene Versuche, die getTIME.net GmbH mit EU-Mitteln oder zu FDP-Zeiten sogar mit einer Landesbürgschaft zu unterstützen. Aber die öffentliche Hand hat einfach nicht verstanden, dass ohne besonderen Schutz jede Förderung in diesem risikoreichen Umfeld zu meinem persönlichen Ruin geführt hätte.

Enttäuscht bin ich aktuell von der NRW-Wirtschaftsministerin und dem NRW-Justizminister, die sich einfach wegducken, statt mein Angebot anzunehmen, rechtliche Voraussetzungen für eine erneute Zusammenarbeit zu schaffen. So ein Verhalten habe ich bisher nur von diversen NRW Ministerpräsidenten gekannt. Es ist mir schwergefallen, dem Land aus meiner Sicht so weit entgegenzukommen.
Ja, es erschüttert den Glauben an die Unfehlbarkeit des Landes NRW, wenn es zumindest nicht ausschließen kann, für demokratische Fehlentwicklungen direkt verantwortlich zu sein. Aber genau diese Aufarbeitung wird von den Bürgern erwartet. Nur so kann verloren gegangenes Vertrauen in die Demokratie zurückgewonnen werden.

In den letzten Jahren habe ich viele liberale, weil dezentral die einzelnen Menschen berücksichtigende Patente angemeldet. Schließlich hätte ein persönliches digitales System Demokratien wesentlich stärken, und sogar möglicherweise den Ukraine-Krieg verhindern können. Ein Antrag gegen den Ukraine-Krieg wurde entsprechend von den FDP EU-Delegierten und der Basis einstimmig verabschiedet. Ich konnte mich allerdings hierum nicht mehr kümmern, weil alle meine Schwachstellen ausgelotet wurden, um mich zu schädigen. Ich habe hierfür das neue Tatbestandsmerkmal des „Bandenmäßigen Erscheinungsbilds“ definiert.

Hinweise auf ein bandenmäßiges Erscheinungsbild:

  • Die Verhinderung eines Wettbewerbers mit dem potenziellen Marktvolumen im mehrstelligen Millionen Euro Bereich und einer möglichen globalen Skalierbarkeit.
  • Digitale Desinformation, welche einen erheblichen technischen Aufwand und erhebliche Ressourcen erfordern.
  • Anscheinend zufällige, aber koordinierte Manipulationen mehrerer Agitatoren, die das Gesamtbild und Ziel nicht kennen. Dabei meint der Agitator in der Regel seine eigenen Interessen zu vertreten.
  • Mittels Agitatoren systematisches Abklopfen aller Schwachstellen eines Ziels.
  • Langfristige Planung: Einschleusen von Agitatoren in das Umfeld eines Ziels lange vor einer konzertierten Aktion. Belohnung des Agitators im zeitlichen Abstand außerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist, zum Beispiel durch einen späteren Karrieresprung.
  • Permanente Überwachung der Kommunikation und Gewinnung eines Aktivators, welcher den in einem kurzen Zeitfernster möglichen Einsatz für die digitale Demokratie verhindert, indem das Ziel mental und zeitlich erheblich beeinträchtigt wird.
  • Manipulation der Justiz durch genaue Kenntnis der Schwächen des Rechtssystems bei Nutzung von rechtskonformen Verfahren als Deckmantel für Agitationen. Berücksichtigung des juristischen Tunnelblicks. Wird ein Angriff in mehrere Rechtsakte aufgeteilt, werden diese einzeln bearbeitet. Das systematische Herstellen einer Gesamtschau von Amts wegen ist im Rechtssystem bisher nicht vorgesehen.

Immerhin hat das Bundesverfassungsgericht vier Beschwerden ins Register eingetragen:
-1BvR 227/23 – zu: „das Entstehen einer digitalen Gesellschaft in der keine Gewalt vom Volke ausgeht“, „das Überlassen der Übertragung der verfassungsgemäßen Ordnung einer digitalen Gesellschaft durch die Kräfte des freien Marktes“.
-1 BvR 1640/24-, -1 BvR 1641/24-, -2 BvR 907/24 – zu: „einem Rechtsystem, welches diejenigen, die sich für den Erhalt der Grundrechte in der digitalen Gesellschaft einsetzen schlechter stellt, als andere, die das nicht tun“, „einem Staat, der geeignete Maßnahmen unterlässt, um das Grundgesetz in der digitalen Gesellschaft zu schützen.“

Gehen wir davon aus, dass es bald eine KI geben wird, deren Intelligenz mit der des Menschen vergleichbar ist. Menschen definieren sich über ihre Erbanlagen und ihre Prägung. Nehmen wir an, dass die „Erbanlagen“ einer KI gesetzlich geregelt werden können. Sicher ist, dass KI Entscheidungen nur auf Basis der Daten treffen kann, die ihr zur Verfügung stehen. Die meisten Daten, die wir heute haben, wurden über Menschen gesammelt und nicht bewusst von Menschen erzeugt. Stellen wir uns vor, welche Schlüsse ein menschliches Kind in einer Umgebung ziehen würde, in der ihm keine Grenzen gesetzt sind. Die wirtschaftlichen Ziele bei der Analyse heutiger Daten beschränken sich auf hoch skalierbare Geschäftsmodelle, die gerade den nachhaltigen Schaden für die Gesellschaft in Kauf nehmen. Wenn wir nicht in kürzester Zeit Datenstrukturen schaffen, die liberale und demokratische Denkweisen abbilden, werden die Demokratien verschwinden. Alle gesellschaftlichen Verwerfungen, die wir heute erleben, auch viele Kriege, können als Ergebnis einer gesellschaftlich unreflektierten Digitalisierung gesehen werden.

Ich persönlich stehe an einem Scheideweg. Derzeit kann ich meine Altersabsicherung nur mit Maßnahmen oder Produkten sicherstellen, die der Demokratie schaden. Bei näherer Betrachtung reihe ich mich damit nur in die Reihe der digital Erfolgreichen ein.

Wichtige Themen sind:

  1. Identifizieren von demokratieerhaltenden Maßnahmen und Produkten durch eine Kennzahl zur gesellschaftlichen Strukturrelevanz.
  2. Funktionierendes Anreizsystem zur Übernahme eines tragbaren unternehmerischen Risikos bei demokratieerhaltenden Maßnahmen und Produkten bei der Erwartung von geringeren Gewinnen.
  3. Verabschiedung eines digitalen Gesamtkonzepts, welches die vordigitalen demokratischen Errungenschaften in eine liberale digitale Gesellschaft überführen kann.
  4. Erweiterung der Art 5, 8, 12, 13, 14 und 20 des Grundgesetzes auf die Erfordernisse einer digitalen demokratischen Gesellschaft.

European elections – pretending to be a digital democracy

I have captured the state of our society in a few words in an AI image instruction. AI can draw in seconds what politics no longer wants to deal with today because it seems too complex. As a prompt, I entered: „A group of different people, expecting order, running around in a mess“.
As a negative prompt, i.e. what the image should not depict, I entered: „social order, peace, creative will“.

In a Tik-Tok world of emotionalised messages, how can we create an alert society that is capable of proactively dealing with the preservation of our pre-digital achievements in the digital world?
After more than 20 years of misguided uncontrolled digitalisation, it is no longer about progress, but at least for us Germans, it is first and foremost about preserving a society that became a global model for radical renewal after the Second World War. It was the many individuals who no longer wanted war and made Germany what it was before digitalisation.
But just like in the AI picture, there are many who simply carry on as if nothing has changed, while others are weighed down by a ball and chain that prevents them from moving forward. Others simply disappear into a hole without anyone noticing, or they bury their heads in the sand.

The Left and the SPD are increasingly losing the image of the capitalist as the enemy. This is because most medium-sized companies no longer serve as the enemy in the global world, which is shaped by the digital players. Data capitalists are out of reach for the trade unions. The work of many people and the added value of a few are becoming increasingly disconnected from each other.

The Greens are finally being taken seriously with their environmental issues. But they do not offer any convincing solutions. Many people want to preserve the environment, but do not feel involved when it comes to initiatives for heat pumps and wind turbines. What is missing is a decentralised approach that focuses on the energy autonomy of the individual and supports their sense of responsibility with incentives.

The FDP is still a beacon of hope at the moment. At least someone has to uphold civil rights. But here too, there is a lack of will to actively shape a digital society in the short time remaining. Social value creation can only be achieved decentrally by many. To do this, every citizen must have a real key and the power of disposal over his digital data as his property. I have proven in an overall concept that it would be easy to take everyone into a digital society. But without being able to protect someone like me when I want to implement such concepts, the preservation of pre-digital achievements such as diversity and civic engagement in the digital world will fail. The economy will not fix it alone.

The CDU has always attracted those who want to make money. Here you get help to continue on your way without falling into a hole. But you can only distance yourself further from actively shaping a digital society if you are openly pursuing a concept that is hostile to democracy.

The new parties must first prove whether they can implement well-thought-out concepts in a difficult social environment. Visions alone no longer move anything.

If more people in the East are turning their backs on the concept of democracy than in the West, it is simply because they have not experienced many good democratic years and were overtaken by a digital society at an early stage. Socialist systems were smashed and there was not enough time for many to find their own way.
Digitally unstructured democracies are no longer determined by social necessities, but by globally scalable business models in the interests of the few.

And yet it is precisely digitalisation that makes it possible to overcome spatial boundaries. With the right participation concepts, East Germans would not have a locational disadvantage.
In the same way, we could counter demographic change as an active immigration country by having digital probationers in their home country prepare for their participation in our society. Current social frictional losses due to migration could be avoided by social integration abroad.

A large proportion of the disinformation and cyber attacks would be avoided if all citizens had the opportunity to evaluate information that has been newly added to the Trusted WEB 4.0 in a democratic process. If every digital offender could be clearly identified, the cyber spook would quickly come to an end.

But to achieve this, a will to shape the future is needed to maintain democratic social order and peace in Germany. If politics only reacts to pressure, the democracies will have disintegrated from within as a result of further digitalisation before countermeasures are even taken.