Bitte dringend Petition für ein sicheres Internet unterschreiben!!!

Liebe Interessierte,

nun ist der shop.get-primus.de schon seit drei Tagen nicht mehr erreichbar.
Wir arbeiten in der Cloud mit Prestashop. Die Daten sind vollständig dezentral bei uns vorhanden. Wir haben uns also nicht auf ein zentrales Backup verlassen. Aber der Provider ist nicht mehr in der Lage auf seinem Server die Daten im Internet freizugeben. Wir haben ihm Zugriff auf unser System erteilt, mit dem Ergebnis dass das Verzeichnis auf seinem Rechner jetzt leer ist.
Grundsätzlich arbeiten wir seit vielen Jahren mir diesem Provider zusammen, deshalb nennen wir auch hier den Namen nicht.
Er ist inzwischen sehr wahrscheinlich, dass es wieder einer von diesen sehr intelligenten Angriffen ist.
Der Angriff kommt in einer Zeit, wo ca. 100 Medien über GISAD berichten. Einen Pressespiegel werden wir in der nächsten Woche veröffentlichen.
Im Shop hätte man in erster Linie umfangreiche Hintergrundinformationen zu den verschiedene in den letzten Jahren durchgeführten Projekten erhalten.
Lediglich der Hinweislink einiger Zeitungen auf meine Bücher funktioniert derzeit nicht. Alternativ biete ich einen Link zu Amazon. Unter https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=Olaf+Berberich finden Sie alle meine Bücher.

Ebenfalls nicht kaufen können Sie derzeit die Stellungnahme zu: Industriepolitische Leitlinien NRW. Deshalb haben wir uns entschieden, bis auf Weiteres die Stellungnahme kostenlos unter http://dl.gisad.eu/il.pdf zur Verfügung zu stellen.

Eine ganz große Bitte, gehen Sie jetzt nicht wieder in Deckung. Ich kämpfe für Ihre Freiheitsrechte!!!
Bitte unterschreiben Sie die Petition unter http://bit.ly/2n5p0cX für ein sicheres Internet, welches möglich ist, wenn wir uns auf dem Weg dahin nicht einschüchtern lassen!!!

Olaf Berberich

Fake News sind nur ein Symptom der Krankheit „Denkabschaltung“

Das Silicon Valley als Speerspitze der Digitalisierung hat in den letzten Jahren erhebliche Auswirkungen auf das selbstständige Denken breiter Bevölkerungsschichten gehabt.
In Silicon Valley wurde nie viel über gesellschaftliche Folgen von Entwicklungen nachgedacht. Fortschritt ist immer irgendwie gut. Die Bestätigung dafür, dass man alles richtig macht, findet man im Silicon Valley darin, dass man mit seinen Produkten Milliarden von Menschen erreicht.
Da die Entwickler selbst über gesellschaftliche Folgen nicht nachdenken wollen, haben sie sich eine generelle Entschuldigung zurechtgelegt: Die Entwicklungen sind zu komplex für eine gesellschaftliche Reflektion. Niemand kann die Zukunft vorhersehen.
Diese Denkweise im Silicon Valley ist der Virus, der immer mehr Menschen mit der Krankheit Denkabschaltung infiziert.

Wer in der Medizin nur einen Husten behandelt und ihn nicht als Symptom eine Lungenentzündung erkennt, macht einen fatalen, möglicherweise tödlichen Fehler.
Der Mediziner muss also immer das Gesamtbild sehen, bevor er sein Urteil fällt.

Fake News sind nur ein Symptom der Krankheit Denkabschaltung.
Facebook und Fake News sind beide so erfolgreich, weil sie auf den psychologischen Effekt der Schweigespirale aufbauen.
Insbesondere Menschen mit schwach ausgebildetem Selbstbewusstsein neigen dazu, sich der vermeintlichen Mehrheitsmeinung unreflektiert anzuschließen.
Fake News gaukeln vor, die Mehrheitsmeinung zu vertreten. Der Like-Button von Facebook ermuntert dazu, sich einer Mehrheit anzuschließen. Einen Klick, das kann jeder, ein Foto von sich posten, auch.

Die Krankheit „Denkabschaltung“ ist das Ergebnis einer Denkverweigerung, welche sich immer mehr Menschen im vorauseilenden Gehorsam auferlegen. Wenn Dinge komplex sind, fällt es schwer, darüber nachzudenken. Der Silicon Valley Virus ist äußerst erfolgreich.
Das Ganze wird verstärkt durch eine zentralisierte Überwachungs-IT, die jede Abweichung von der Norm erfasst. Eigenes Denken wird zum Risikofaktor, in Zukunft für in der Vergangenheit aufgezeichnetes Fehlverhalten bestraft zu werden.

Wer nicht mehr denkt, entfaltet sich nicht selbst, ist nicht kreativ und ist letztendlich nicht frei. Wird Denkabschaltung zum Massenphänomen, so löst sich die Demokratie auf. Denn Demokratie benötigt ständig aktive Verteidigung durch möglichst viele Teile der Gesellschaft.

So hilft auch eine Fake-News-Beseitigungsmedizin wie ein Fake-News-Generator, siehe http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/falschmeldungen-russland-propaganda-fake-news-generator-niederlande/seite-2 nicht viel weiter, als ein Hustenbonbon bei einer Lungenentzündung. Nur kurzfristig werden für die aktuelle Bundestagswahl einige Bürger für das Thema Fake News sensibilisiert. Ohne eigene Denkanstrengung bleibt die Sensibilisierung ohne Resultat.

Es ist für die Demokratie von existenzieller Bedeutung, dass Politiker die richtige Medizin verordnen und Ursache und Wirkung der Krankheit „Denkabschaltung“ ihren Wählern erklären können.

Denkverweigerung als Ergebnis vorauseilenden Gehorsams ist auch insofern fatal, als dass es in Zukunft ja wohl unbestritten immer weniger Tätigkeiten gibt, in denen man nicht denken muss. Monotone Prozesse werden zunehmend automatisiert.

Nichtwähler und Frustwähler von Populisten zeigen die Auflösungserscheinungen der Demokratie. Wer nicht denkt, nimmt nicht aktiv an der Demokratie teil. Daran ändern auch 100 Facebook Freunde nichts. Diese gaukeln vor, dass man, ohne sich selbst konstruktiv an der demokratischen Diskussion beteiligen zu müssen, dazugehört.

Wir brauchen also ein Konzept, welches möglichst allen Teilen der Gesellschaft eine Medizin verabreicht, die der Denkabschaltung entgegenwirkt. Die Demokratie wird selbst zum Patienten, wenn sie sich nicht mehr aus mehrheitlich kritisch reflektierenden Menschen zusammensetzt.

Schon vor 10 Jahren habe ich in meinem Buch „7/11: Insiderstory des Wandels in Deutschland von 1999 bis 2015“ beschrieben, wie man breite Teile der Bevölkerung in die digitale Transformation mitnehmen kann:

„Elke schaute sich in der Communitydatenbank die neusten Beiträge an. Sie schaltete die einen frei, löschte oder kommentierte andere und lächelte. Ja, ihre Enkel hatten nicht schlecht gestaunt, als sie einmal ihre Oma an ihrem nagelneuen Laptop sahen.
„Was machst du denn da, Oma?“
„Ich muss nur noch die aktuellen Beiträge in der Schuhcommunity durchschauen.“
„Oma, bist du etwa Communitymanager?“
Seitdem war ihr Ansehen bei den Enkeln um ein Vielfaches gestiegen.“

Im GISAD Grundsatzprogramm wird das Rezept für die Medizin erläutert, die den Virus erfolgreich mit zusätzlichen positiven Nebenwirkungen bekämpfen kann:

  • Beseitigung von Fake News
  • Reduzierung der Nichtwählergruppe
  • Bessere Wahlprognosen
  • Einbindung von aus der Gesellschaft ausgeschlossenen Gruppen in die Demokratie
  • Einbindung in die Gesellschaft von benachteiligten Bevölkerungsgruppen
  • Bedingungsgebundenes Grundeinkommen
  • Sicherheit für den Staat und Freiheitsrechte für den Bürger
  • Rechtskonformes Big Data für die Wirtschaft
  • Kennzahlen zur Planung in Wirtschaft und Politik
  • Das GISAD-Grundsatzprogramm können Sie kostenlos unter http://dl.gisad.eu/wg.pdf herunterladen.

    Zugegeben, es ist für Sie ein komplexes Thema, weil alles mit allem zusammenhängt. Aber genau wie ein Arzt, ist auch die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nur vor Fehldiagnosen gefeit, wenn sie das Gesamtbild der Krankheit und dagegen geeigneten Heilungsmethoden sieht. So müssen psychologische, gesellschaftliche, juristische, politische, betriebswirtschaftliche und technische Bestandteile in einer solchen Medizin enthalten sein. Sie werden nicht alles direkt nachvollziehen können. Für mich ist das alles unter dem Blickwinkel der Anonymisierung und Dezentralisierung ganz einfach. Das ist der rote Faden, mit dem ich die Komplexität auseinanderziehen kann. Wenn Sie tiefer einsteigen wollen, bietet sich hierfür der Bauplan für die digitale Gesellschaft an.

    Beunruhigend finde ich in diesem Zusammenhang, wenn Medien sich der Denkabschaltung in Form einer Selbstzensur anschließen. Sie trauen ihren Lesern dann nicht zu, sich mit komplexen Beiträgen zu beschäftigen, welche die geforderte ganzheitliche Sichtweise auf die Gesellschaft bieten. Möglicherweise verspielen sie damit die letzte Überlebenschance für den schon todkranken Patienten Demokratie und werden selbst zum Teil der Schweigespirale.

    Olaf Berberich

    Konsequenzen des Germanwings-Absturz aus Sicht eines Trusted WEB 4.0

    Jedes Mal, wenn etwas passiert, werden von Überwachungsbefürwortern Konsequenzen gefordert.
    So hat der Germanwings- Absturz die Forderung laut werden lassen, Ausweiskontrollen auf EU-Flügen wieder einzuführen, siehe http://www.spiegel.de/politik/deutschland/germanwings-absturz-rufe-nach-passpflicht-im-schengen-raum-a-1026832.html .
    Dagegen ist aus Datenschutzgründen nichts einzuwenden, wenn es um eine dezentrale Datenspeicherung geht. So könnten die personenbezogenen Daten einzelner Flüge je Flug separat, im Intranet des Flughafens abgespeichert werden. Problematisch wird es, wenn die Flugdaten aller Flüge zu Personenprofilen zusammengestellt werden.

    Aus unserer Sicht bietet vielmehr die permanent erweiterte Überwachung selbst ein erhebliches Gefahrenpotenzial.
    In der Vergangenheit hat sich gezeigt, Überwachungsmöglichkeiten und Hintertüren, welche in guter Absicht von den Diensten eingebaut wurden, stehen wenig später auch Kriminellen und Staatsfeinden zur Verfügung.

    Man kann sogar in dem Germanwings-Absturz eine Steilvorlage für Terrorismus sehen. Wenn die Filtermethoden noch besser werden, können alle Piloten nach einer Schwachstelle ausgespäht werden.

    Im Spiegel heißt es: „ Andreas Lubitz hat sich in den Tagen vor dem Absturz der Germanwings-Maschine im Internet über Umsetzungsmöglichkeiten eines Suizids informiert. Das habe die Auswertung von Lubitz‘ Tablet ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit.
    Insbesondere habe man die mit diesem Gerät aufgerufenen Suchbegriffe in der Zeit vom 16. bis 23. März nachvollziehen können. Demnach suchte der Co-Pilot außerdem „an mindestens einem Tag“ und „über mehrere Minuten“ gezielt nach Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen an Cockpittüren.“
    .

    Es braucht nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, was passiert, wenn solche Informationen über ein Pilotenverhalten vor einem Flug in die falschen Hände gelangen. Will man den Ruf einer Fluggesellschaft oder eines Landes in Zukunft nachhaltig schädigen, lässt man ein Programm regelmäßig die Surfprofile aller Piloten nach bestimmten Suchwörtern wie „Suizid“ durchsuchen.
    Hat man eine menschliche Schwachstelle gefunden, setzt man diese zu einem geplanten Zeitpunkt unter Druck. Wie einfach es geht, mit Falschmeldungen zum Beispiel an Freunde und Arbeitskollegen eine subjektiv empfunden ausweglose Situation zu schaffen, hat der Autor Olaf Berberich in 6/11 Global Spy Pact Quadrilla X beschrieben.

    Es muss im Einzelfall für die Staatsanwaltschaft möglich sein, bei begründetem Verdacht nach richterlichem Beschluss auf umfangreiche personenbezogene Daten einzelner zuzugreifen. Abgehörte müssen später hierüber informiert werden.
    Das alles ist technisch problemlos möglich, ohne dass hierfür massenweises Abhören erforderlich ist.

    Insofern möchten wir erneut vehement dafür plädieren, den tragischen Absturz als Anlass zu verstehen, dezentralisierte und anonymisierte Datenhaltung zu unterstützen, wie wir das in unserer Stellungnahme zum EUGH Urteil zur Vorratsdatenspeicherung fordern.

    Aktuelles zu der Initiative 50.000 und den Büchern der -/11 Reihe

    Wir bedanken uns für die ständig wachsende Unterstützung aus dem Bereich Politik und Datenschutz für unser Projekt des Trusted WEB 4.0.

    Allerdings sind es lange noch nicht genug. Die Konsumenten, die es wirklich angeht, beschäftigen sich noch viel zu wenig mit diesem Thema.

    Inzwischen haben wir unzählige Gespräche mit Spezialisten der IT-Security geführt und festgestellt, viele sind zum Paradigmenwechsel nicht bereit oder nicht in der Lage. Die Abhängigkeit von der mit personenbezogenen Daten generierten Wertschöpfung direkt oder indirekt über Geschäftspartner ist einfach zu groß.
    Wenn auch noch mit der Lupe zu suchen, es gibt sie, die unabhängigen Datenschützer und sie werden immer mehr und sie werden immer lauter.

    Diese Abhängigkeiten können wir nicht leugnen und haben sie in das Trusted WEB 4.0 Konzept mit einbezogen. Die Mehrheit der Konsumenten wird es auch in Zukunft nicht schaffen, sich von den Verlockungen der Datenverwertungsindustrie zu verabschieden. Es bedarf einer kritischen Auseinandersetzung und Hinterfragung von Geschäftsmodellen, um zu verstehen, womit man bezahlt, wenn man manche kostenlosen Internetdienstleistungen in Anspruch nimmt.
    Die Analysten der Datenverwertungsindustrie sollten es bereits wissen: Ohne kritische gesellschaftliche Schicht brechen Gesellschaften zusammen und damit auch der mit den Konsumenten zu erzielende Gewinn.

    In einer Demokratie sollte sich jeder für seinen Weg entscheiden können. Er sollte bestimmen können, ob er den vordergründig einfachen Weg des geringsten Widerstands gehen will und sein Leben und seine Bedürfnisse und seine Gedanken dem Mainstream unterwirft. Andererseits bietet Trusted WEB 4.0 die Möglichkeit, weiter selbstbestimmt und beeinflussend an der Gesellschaft teilzunehmen. Hierfür ist die Anonymität im WEB wichtig. Es müssen zuhause und mit Gleichgesinnten wieder Freiräume entstehen, in denen man Brainstorming betreiben kann, ohne dass eine flüchtige Äußerungen später gegen einen verwendet werden kann.
    Prinzipien der Dialektik mit These, Antithese und Synthese sind heute noch gültig. Man muss sich also mit Extremen beschäftigen, um den richtigen Mittelweg zu finden.
    Leider ist die Situation so, dass heute Anonymität nicht mehr dadurch hergestellt werden kann, dass man in Social Media Portalen kein Profil anlegt.
    Daten werden überall gesammelt. Entsprechend reicht es für ein Trusted WEB nicht mehr aus, neue Verschlüsselungstechniken einzuführen, wenn unsere Hardware und unsere Software mit Spionageimplantaten verseucht sind. Es muss alles auf den Prüfstand: Hardware, Software, Wertschöpfung und Ihr Verhalten als Nutzer.
    Optimal beteiligen Sie sich als einer von 50.000 kritischen Nutzern direkt an der Entwicklung. Das kostet Sie vorläufig nicht mehr als ein Einschreiben.
    Lesen Sie hierzu mehr unter www.via-planet.net
    Olaf Berberich versucht Sie für das Thema Trusted WEB zu sensibilisieren. Er bindet sperrige technische Informationen in kleine spannende fiktive Geschichten ein. So funktioniert unser Gehirn. Wir lernen komplexe Zusammenhänge am besten, wenn wir sie erlebt haben. Identifizieren Sie sich in den Büchern mit einem Protagonisten. Überprüfen Sie kritisch, ob die beiden in allen Büchern gegenübergestellten Konzepte realistisch sind. Auf der einen Seite finden Sie die Auswüchse eines digitalen zentralen Überwachungsstaats, auf der anderen Seite auf insgesamt über 1000 Seiten das Ringen um ein Trusted WEB 4.0.

    7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
    inzwischen sowohl als gebundene Ausgabe als auch als E-Book erhältlich.
    7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
    7/11 zeigt, dass 2000 das massenweise Überwachen hätte verhindert werden können, wenn die damals bereits vorhandenen Patentideen verwirklicht worden wären. Aktuell haben uns Fachleute bestätigt, nur bei Smartcard Programmierung lassen sich noch sicher Hintertüren vermeiden. Die hier geschilderte Achtcard, die mit 8 unabhängig voneinander arbeitenden Chips zu unterschiedlichen Rechenzentren Kontakt aufnimmt, war bereits damals ein dezentraler Ansatz. Wenn die Angreifer wieder durch jede einzelne Haustür eindringen müssen, ist der Aufwand für einen Angriff auf jedermann viel zu hoch. Das Problem ist die zur optimalen Datenverwertung gewollte Zentralisierung von Daten.

    6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020 ist jetzt neu als E-Book erhältlich.

    6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020
    Hier lesen Sie, wie groß die Widerstände sein können, die einem Trusted WEB 4.0 entgegengebracht werden und wie wichtig es ist, dass Sie sich hieran beteiligen. Es geht Sie persönlich an. Denn jeder ist Teil der Massenverwertung von Daten und wird benutzt und manipuliert.

    5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023 ist leider vergriffen.
    5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023
    Das Buch schildert, dass es sogar in einem totalitären Überwachungsstaat, wie er wahrscheinlich ist, wenn Sie als Konsument sich nicht wehren, noch Möglichkeiten gibt, Trusted WEB 4.0 mit eisernem Willen aufzubauen.

    EU- Masterplan am Beispiel Griechenlands – Alle würden profitieren!

    Die USA hat ihren Einfluss auf andere Länder in erster Linie dadurch ausgebaut, dass sie der heimischen Onlineindustrie die Möglichkeit gegeben hat, wesentliche Teile der Wertschöpfung im Onlinegeschäft abzugreifen.
    Einen ähnlichen Masterplan benötigt Europa, wie ich schon in meinem letzten Artikel geschrieben habe.

    Nehmen wir einmal an, die 28 EU Länder würden sich in 1000 Kategorien aufteilen und Griechenland würde zum Beispiel die Kategorie Geschichte erhalten.
    Da die Griechen sich als Mitte Europas bezeichnen, wäre es sicher nicht schwierig, Griechen für dieses Thema zu begeistern. Es würde ein Ruck durch Griechenland gehen. Das wichtigste für die Griechen ist, wieder eine Perspektive zu haben und von den anderen Ländern respektiert zu werden. So etwas gelingt am besten mit einem Alleinstellungsmerkmal.

    Über das Synergienetzwerk würde gewährleistet, dass über den zentralen Sucheinstieg alle Anfragen zum Thema Geschichte zu den von Griechenland beauftragten Firmen geroutet würden.
    Griechenland müsste in Zusammenarbeit mit anderen Kategorieninhabern wie z.B. der Kategorie „Bücher“ sicherstellen, dass das gesamte Geschichtswissen der Menschheit in allen Sprachen online zur Verfügung steht.
    Durch Fördermittel der EU würde ein digitales Archiv des menschlichen Wissens aufgebaut, welches schon lange gefordert wird. Die Speicherung sollte nicht wie bei der NSA zentral, sondern dezentral an vielen Stellen erfolgen.

    Weiterhin würde Griechenland durch die EU gefördert, Software für virtuelle Geschichte zu erstellen. Viel mehr Menschen könnten die Museen der Welt besuchen, wenn diese virtuell erreichbar wären und würden dafür auch einen kleinen Eintritt bezahlen.

    Das Entscheidende am Synergienetzwerk ist der Wertschöpfungsausgleich zwischen umsatzstarken Handelskategorien und wichtigen aber umsatzschwächeren Kultur- oder Ressourcenkategorien, ohne dass ein Anbieter mehr bezahlen muss, als wenn er heute Werbung schaltet.

    EU Subventionen könnten mittelfristig auf das Anschieben wirklicher Innovationen reduziert werden. Die Ersparnisse dadurch, dass alle Länder sich exklusiv auf bestimmte Bereiche spezialisieren würden und nicht alles doppelt entwickelt wird, wären gewaltig. Es würde ein konkurrenzloses Gesellschaftsmodell entstehen. Das Modell ist äußerst datensparsam. Es werden nur Profildaten gespeichert, soweit der Nutzer diese zur Vereinfachung des Bestellvorgangs unbedingt benötigt. Die eigentliche Suche findet dezentral beim Kategorienpartner statt. Über das Nutzerverhalten werden so im Synergienetzwerk keine zentralen Daten erhoben.

    Die Profitcenteridee, möglichst viele das Gleiche entwickeln zu lassen und dann den besten auszuwählen, funktioniert nicht mehr. Heute ist die Verzahnung der Bereiche so komplex, dass viele gute Ideen einfach nicht mehr wahrgenommen oder von Besitzstandwahrern unterdrückt werden, bevor sie sich am Markt überhaupt beweisen konnten. Diese Komplexität wird durch die Kategorisierung auf ein tausendstel reduziert.

    Ein Pilot zum hier geschilderten Synergienetzwerk ist bereits erprobt. Man kann sogar über die gleiche Sucheingabe einkaufen, sich informieren und die Hausautomatisation schalten.

    Trotzdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass die EU auseinanderbricht, als dass ein solcher gemeinsamer Masterplan realisiert wird, welcher die Arbeitslosigkeit auf ein Minimum reduzieren und gleichzeitig genug Wertschöpfung für alle generieren würde, um die hohen Lohnkosten Europas weiter zu rechtfertigen.

    Schade eigentlich!

    Wenn Sie sich für mehr Ideen interessieren, die Deutschland verschlafen hat, dann informieren Sie sich beiläufig mit spannender Unterhaltung in meinen Büchern.
    ‚7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘ gibt es sowohl als gebundene Buchausgabe, als auch als E-Book. Weitere Informationen finden Sie unter www.via-planet.de .

    EU Wahlen als Change – Wir brauchen einen Masterplan!

    Die Wahlen in der EU haben gezeigt, es rumort mächtig bei der europäischen Wählerbasis. Wenn auch in Deutschland weitgehend bei niedriger Wahlbeteiligung Ruhe herrscht, so müssen wir als Profiteure der EU verstehen, dass es so nicht weitergehen wird.
    Briten, Franzosen, Dänen und die wachsenden EU feindlichen Parteien haben der EU mehr als eine Abmahnung erteilt.

    Wir brauchen ein Wirtschaftskonzept für Europa, das funktioniert. Über 25% Arbeitslosigkeit teilweise hoch qualifizierter junger Menschen in Ländern, denen nur noch der Tourismus als Einnahme geblieben ist, bildet langfristig einen Sprengstoff, der Europa auseinanderfliegen lässt.

    Wenn Europa in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, braucht Europa einen Masterplan. Ähnlich wie sich in der Vergangenheit regionale Wirtschaftsregionen zu Know How Clustern zusammengeschlossen haben, müssen das in Zukunft die europäischen Länder tun und in einem Bereich global aufstellen.
    Solche Entwicklungen brauchen Zeit und Geld, im Zweifel bis zu zehn Jahre. Doch wenn diese Aufteilung nicht bald gelingt, werden einzelne Länder – wie Deutschland – besser dran sein, sich als Maschinenbau / Roboterbau Standort global alleine aufzustellen.

    So weit muss es nicht kommen. Aber die Wähler einzelner Länder brauchen wieder eine konkrete Perspektive und Zukunftsvision. Die muss schnell her. Denn längst haben China und die USA begonnen, global zu denken.

    Wir leben alle auf der einen Erde, mit den gleichen Ressourcen unter dem gleichen Himmel. Ein Europa der Zukunft kann ein starker Wirtschaftsblock bleiben, wenn es sich nach außen geschlossen und stark zeigt und nach innen differenziert.
    Denn die Länder – soviel ist nach der Wahl sicher – wollen weiter Länder mit eigener Identität bleiben. Sie wollen als Länder erfolgreich sein.
    Europa muss viel deutlicher als bisher die Spezialisierung einzelner Länder auf unterschiedliche global wettbewerbsfähige Produkte stärken und anschließend Alleinstellungsmerkmale dieser Länder nachhaltig sichern.

    Das in meinem Buch 7/11 beschriebene Synergienetzwerk der FINDER Kategorien ließe sich auf komplette Länder als exklusive Cluster in Europa übertragen.

    Voraussetzung wäre, Europa würde mit dem Gezanke aufhören und wie eine gut funktionierende Familie jedes seiner Kinder ernst nehmen und fördern. Dies geht heute am besten mit einem schlüssiges europäisches Onlinekonzept.
    Den USA gehört unser Respekt, wie sie in über 10 Jahren ihren Masterplan der Informationsbeschaffung, Informationsverwertung und Ausbau der globalen Vormachtstellung bis zuletzt von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, weil als solcher nicht erkannt, umgesetzt haben.

    Unsere Zukunft liegt in einer global vernetzten Welt. Ein zurück gibt es nicht mehr. In wenigen Jahren werden bei uns Roboter den Müll wegfahren, Kinder hüten, Verbrechen bekämpfen und Häuser bauen. Diese Roboter werden nicht über die nötige Intelligenz verfügen, solche anspruchsvollen Arbeiten selbst durchzuführen. Aber diese Roboter werden global fernsteuerbar sein. Afrikaner können in ihrer Heimat wohnen bleiben und trotzdem bei uns einen Job ausüben. Denn Fernsteuerung kennt keine Grenzen.

    Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn wir uns mit einem dezentralen und datensparsamen Netz gegen die zentrale Überwachung und Manipulation durch im geheimen Hintergrund agierende Netzwerke von Besitzstandwahrern wehren. Die wollen Globalisierung nur nach ihren Spielregeln und verstehen globale Wertschöpfungskonzepte als Angriff gegen ihre Interessen, die in erster Linie durch das Ungleichgewicht zwischen arm und reich erfüllt werden.
    Es wird auch in Zukunft unterschiedliche Bezahlung und unterschiedlichen Wohlstand in verschiedenen Ländern geben, aber die Unterschiede müssen in einem langen Prozess kleiner werden, dann werden alle profitieren. Deutschland hat das im Kleinen zwischen Ost und West vorgemacht, was uns auch global gelingen muss.

    Die Komplexität der heutigen Gesellschaft vermitteln uns die Vorstellung, nichts tuen zu können. Wir können es aber, wenn wir die Komplexität reduzieren, indem wir uns konsequent auf einzelne Bereiche und das global konzentrieren. Deutschland macht er heute mit einem erfolgreichen Maschinenbau vor.
    Wenn Deutschland zukünftig im Roboterbau erfolgreich sein will – und hier stehen viele asiatisch Länder in der Startposition – dann müssen wir auch hierfür das Internet komplett umkrempeln, Dezentralisieren und Daten sparsam gestalten.

    Der amerikanische Weg der Totalüberwachung ist eine Sackgasse. Es ist ein Irrglaube, dass man das Volk dadurch, dass man ihm seine Selbstbestimmung nimmt, zum willenlosen profitoptimierten Konsumenten machen kann. Auch das hat die EU Wahl gezeigt. Das Volk ist noch wach, die Demokratie funktioniert noch ein bisschen, selbst und gerade in Großbritannien, dem von den USA priorisierten europäischen Verbündeten zum Aufbau einer Überwachungsgesellschaft.

    So könnte ein Masterplan für Europa aussehen:
    Die Komplexität der Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen ist, könnte auf ein tausendstel reduziert werden, indem man das bewährte Bottom up Kategoriensystem der FINDER Technologie übernimmt und alle Bereiche des Lebens in tausend Kategorien unterteilt. Jedes der 28 Mitgliedsländer könnte sich für die Übernahme der globalen Aufarbeitung von Kategorien bewerben. Die Übernahme einer Kategorie wäre nur möglich, wenn sie durch ein schlüssiges globales Wertschöpfungskonzept begründet würde. Auch würde es bestimmte Zusatzvorgaben zu einzelnen Kategorien geben, z.B. Wasser darf nicht privatisiert werden.
    Nach Übernahme einer Kategorie wären einzelne Länder auf lange Zeit innerhalb der EU und in der Außenvertretung auch global verantwortlich für diesen Bereich. Große Länder könnten naturgemäß mehr Bereiche schultern, als kleine Länder. So würde die EU zusammenwachsen. Die Universitäten würden sich zu den entsprechenden Themen in den einzelnen Ländern bündeln. Er käme zu einem regen Studentenaustausch.
    Trotzdem würde das im Ergebnis nicht zu einer Völkerwanderung innerhalb der EU führen, weil Technologien in naher Zukunft den Fernzugriff und die Fernkommunikation weiter vereinfachen werden, so dass man nach seiner Ausbildung, auch wenn man für die Kategorie eines anderen Landes zuständig ist, wieder in sein Land zurückkehren und hier in seinem gelernten Bereich arbeiten könnte.

    Das Wichtigste an diesem Konzept ist jedoch der klare Fokus, der insbesondere für die Länder entstehen würde, die heute völlig perspektivlos sind. Der Glaube kann Berge versetzen. Solch ein Konzept wäre ein Masterplan für die nächsten 10 Jahre, nicht im Geheimen, sondern ganz offiziell. Er würde funktionieren und er würde uns den weltweiten Respekt einbringen.

    Wie eine Welt nur einen Schmetterlingsflügelschlag von unseren entfernt sich entwickeln könnte, habe ich in fast 1000 Seiten spannende Unterhaltung in den Büchern 7/11, 6/11 und 5/11 zur Erklärung meiner Ideen für Sie geschrieben.
    Für den Einstieg empfehle ich‘7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘. Es ist ein positives Buch, ideal, um sich im Urlaub unterhaltsam damit zu beschäftigen, was wir in Europa optimieren könnten, um unsere Ziele einer global starken Wirtschaftsposition zu erreichen. Weiteres zu den Büchern unter www.via-planet.de .

    Neue Studie- 98% aller Internetnutzer würden eher ins Gefängnis gehen, als auf das Internet zu verzichten!

    Werden Sie bei dieser Überschrift wach, oder ist das für Sie nur eine dieser vielen Meldungen, die täglich immer schlimmer werden? Haben Sie längst abgeschaltet? Wofür brauchen Sie dann noch das Internet?

    Natürlich gibt es die oben genannte Studie noch nicht.

    Es bedarf drastischer Worte, um Sie aufzuwecken. Was ist ein Gefängnis? Ein Gefängnis ist etwas, das Ihnen die Freiheit nimmt. Wann haben Sie sich das letzte Mal gefragt, wie frei Sie sind? Desto weiter oben Sie sitzen, je geringer wird in der heutigen Zeit die Luft zum Atmen, umso mehr wollen Sie nur den einen Tag überstehen. Einen Schritt nach dem anderen. Dann den nächsten Tag und vielleicht werden Sie in Wirtschaft und Politik sogar wiedergewählt.

    Das Einbringen eigener Ideen wird immer schwieriger und gleich von der Öffentlichkeit zerrissen. Brainstorming sollte man lassen. Halbfertige Gedanken könnten falsch interpretiert an die Öffentlichkeit gelangen. Nur den Mainstream erkennen, den andere setzen. Welche andere, kennen Sie jemand, der in der Onlinewelt aktuell einen neuen Mainstream setzt? Ich meine ganz persönlich, hier in Deutschland. Ich meine nicht die, die zufällig zum richtigen Moment aufgesprungen sind, auf irgendetwas, was sich aus irgendwelchen Gründen online durchgesetzt hat.
    Also sind vielleicht doch schon viele im Kopfgefängnis und haben es gar nicht gemerkt?

    Wir brauchen einen Paradigmenwechsel zum datensparsamen dezentralen Internet. Daten, welche nicht oder zumindest nicht an einer Stelle gespeichert sind, sind nicht so einfach zu stehlen.

    Jeder, der sich gesellschaftskritisch mit unserer heutigen Situation auseinandersetzt, muss zu diesem Schluss kommen.
    Und wir brauchen einen schnellen Wechsel, jetzt! Denn wir befinden uns fast in der dritten Phase der Krankheit „Aufgabe der Selbstbestimmung“.

    In der ersten Phase wurden unsere Instinkte als Sammler und Jäger bedient. Wir wollten anerkannt sein, mit Werbung gezielt in unserer Einzigartigkeit umschmeichelt werden. Wir wollten mächtiger werden, durch Zugang zu dem gesamten Wissen der Welt.

    Wir haben das bekommen, was wir wollten und merken, dass wir vieles nicht brauchen. Was soll der ganze Spam? Was helfen unsere virtuellen Kontakte im echten Leben? Wer dringt durch die Reizüberflutung noch zu uns durch und wer hört uns noch zu?
    Was bedeutet noch etwas und wo sind wir noch wichtig?

    In der zweiten Phase bekommen wir mit, dass wir krank sind. Aber wir möchten das eigentlich gar nicht wahrhaben. Wir legen uns Strategien zurecht, wie wir mit der Krankheit umgehen. Die meisten machen das, was man auf keinen Fall bei einer Krankheit tun sollte, sie verdrängen.

    Einige merken, dass er kurz bevorsteht, der unheilbare Verlauf der Krankheit, der geistige Freiheit endgültig durch Kopfgefängnis ersetzt.
    Doch die Versuche, sich gegen die Krankheit zu wehren, sind viel zu zaghaft. Maximal werden ein paar Pflaster auf die Wundstellen geklebt.

    Ist es mehr als ein Pflaster, wenn Auftragnehmer zukünftig bei Ausschreibungen sensibler IT-Projekte des Bundes unterschreiben müssen, dass sie sich nicht bereits zur Weitergabe vertraulicher Daten an ausländische Geheimdienste verpflichtet haben?
    Müsste das nicht eine Selbstverständlichkeit bei allen Behörden sein? Bedeutet das im Umkehrschluss , „nicht sicherheitsrelevante“ Projekte aller Behörden und alle Unternehmensprojekte dürfen ausgespäht werden? Es ist schließlich kein No-Spy Abkommen zustande gekommen.

    Deutsche Spähsoftware darf nicht mehr an Unterdrückerstaaten ausgeliefert werden. Heißt das, in den anderen Staaten dient Ausspähen nicht zur Unterdrückung? Allein die Vorstellung, permanent abgehört zu werden, unterdrückt das freie Denken. Denn aus Denken könnten Worte werden, die aufgezeichnet werden können.

    Wen wundert es da, wenn Privatleute nun mitmachen wollen, an dem Ausspähen. Weiß man schon fast alles über jeden aus den zahlreichen öffentlichen Informationen, reicht das für das Suchtverhalten vieler nicht mehr aus. Gleiches Recht für alle. Man will es genau wissen.

    Schon als Verzweiflungsakt kann man es bezeichnen, wenn heute in 19 Ländern über 100 Festnahmen erfolgten, nur weil Wissbegierige sich die Blackshades Software gekauft hatten, siehe http://www.zdnet.de/88193702/weltweit-fast-100-festnahmen-nach-razzien-bei-blackshades-hackern/ .

    Folgen diese doch nur weiterhin ihrem Bedürfnis als Jäger und Sammler. Ein Symptom der Krankheit ist, wenn Sie die Anerkennung einer eigenen Meinung schon längst durch die Anerkennung von Ihren Tweeds und Likes der über Dritte in Erfahrung gebrachten Informationen ersetzt haben.

    Der Schritt zu datensparsamen, dezentralen Internetkonzepten ist eine der wichtigsten Entscheidungen für die nächsten 100 Jahre.
    Wenn Sie einer derjenigen sind, der wie ich die Probleme des negativen gesellschaftlichen Wandels sieht, Sie also noch nicht im dritten Stadium der Krankheit „Aufgabe der Selbstbestimmung“ angekommen sind, dann engagieren Sie sich bitte. Andere werden das nicht für Sie erledigen.

    Damit Sie sich stressfrei und unterhaltsam im Urlaub hierzu informieren können, habe ich meine Bücher geschrieben. Jeder Laie bekommt hier das Fundament, um sich anschließend eine eigene Meinung zu bilden. Weitere Informationen finden Sie unter www.via-planet.de

    Pressemeldung: Initiative 50.000 Leser für eine selbstbestimmte Zukunft

    Unternehmer und Buchautor Olaf Berberich will den Konsumenten über seine Internet Zukunft selbst bestimmen lassen. Sein Buch ‚7/11 Insiderstory des Wandels‘ ist nun als erstes von vier Büchern im Buchhandel erhältlich.
    Kennen Sie es auch, dieses ungute Gefühl im Magen, seit dem Whistleblower Edward Snowden uns offenbart hat, wer uns alles so abhört und was mit unseren Daten passiert?
    Man fühlt sich manipuliert, seiner Selbstbestimmung beraubt. Geprägt durch die Interessenslage globaler Player wird der einzelne ungefragt von der Zukunft überrollt. Doch was kann man schon dagegen tun?
    Olaf Berberich fordert den radikalen Neuanfang eines datensparsamen Internets. Der Konsument muss lernen, seine Interessen zu vertreten. Nur mit Konzepten, bei denen nicht mit der Verwertung der Kundendaten Geld verdient wird, können alle Hintertüren zum Abhören geschlossen werden.
    Protagonist von 7/11 ist der Postbote Ole Frederichs, der 2000 nach Abschaffung der Briefpost sein Schicksal zusammen mit Frau und Kindern in die Hand nimmt. Es behauptet sich in einer Welt, in der Europa bei den Marktanteilen am Onlinehandel, in der Wirtschaftsentwicklung, Internetsicherheit, Kriminalitätsprävention und beim Umweltschutz wesentlich besser aufgestellt ist.
    In 7/11 wurden 1999 / 2000 politisch aktiv Weichen gestellt, um den zunehmenden Werteverlust in unserer Gesellschaft zu verhindern. Die Geschichte hätte sich wirklich ereignen können, wäre Mannesmann nicht von Vodafone übernommen worden. Aus Mannesmann wird das mächtige FINDERS Konsortium. Google, Amazon, Facebook und Ebay erhalten Wettbewerb. In den USA und Europa setzen sich unterschiedliche Konzepte durch.
    Auf der einen Seite stehen Suchmaschinen mit ihrem offenen unstrukturierten Angebot. Auf der anderen Seite steht das FINDERS-KONSORTIUM mit einem völlig neuen Konzept. Die Entwicklung von USA und Europa nimmt bis 2015 viele unerwartete Wendungen. 7/11 stellt schließlich die Katastrophe von 9/11 in den Schatten.
    Der Autor wagt das Experiment, die scharfe Trennung zwischen Belletristik und Sachbuch aufzuheben. Die Story ist spannend und liest sich flüssig mit tiefen Einblicken in das Privatleben der Akteure. Gleichzeitig jedoch werden dem Leser beiläufig komplexe Zusammenhänge, gemixt mit eigenen Patentanmeldungen des Autors, vermittelt.
    „Die Deutschen waren 2000 nicht flexibel genug. Für die meisten Unternehmer stand das Thema Internetstrategie nicht einmal auf der Tagesordnung“, meint der Autor. In zeitlich abgestimmten Intervallen werden weitere Bücher erscheinen, welche die Entwicklungstendenzen der nächsten 10 Jahre beschreiben. Es geht jeden an. Niemand will die Realität haben, die wir bekommen, wenn wir uns nicht wehren!
    Für Olaf Berberich sind die Bücher Mittel zum Zweck: „Wenn ich mit den Büchern 50.000 Konsumenten überzeugen kann, den Aufbau einer besseren Welt zu unterstützen, macht es Sinn, ein Crowd Founding Projekt starten und gemeinsam mit den Konsumenten Trusted WEB 4.0 entwickeln.
    Es sind erhebliche Marktwiderstände zu überwinden, so ist der erfahrene Unternehmer überzeugt.
    Weitere Informationen unter www.via-planet.de

    Frohe Weihnachten und Mut zur Selbstbestimmung im Jahr 2014

    Liebe Leser,

    gestern gab es die letzte Leseprobe zu meinem Manuskript 6/11.

    Zu Weihnachten möchte ich Ihnen einen neuen Punkt in ihrer Prioritätenliste schenken.
    Sie sind mit diesem Jahr zufrieden? Die Wirtschaft hat gebrummt. So soll es auch bleiben.

    Am Rande haben Sie von diesem Snowden und diesem Abhörskandal gehört, genau so wie von Überschwemmungen und Stürmen. Sie betraf das nicht, weil Sie in einem Haus mit starken Mauern und einem guten Dach leben.
    Und sollte es doch einmal hereinregnen, gibt es Handwerker, die es richten und eine Versicherung, die es bezahlt.
    Sie sind kein Statiker und doch wissen Sie genau, wie ein Haus aussehen muss, das Sie vor Sturm und Regen beschützt.

    Stellen Sie sich einmal vor, Sie sitzen mitten auf einer Wiese im Regen. Sie können sich nicht vorstellen, was ein Haus ist. Permanent kommen Leute zu Ihnen und sagen Ihnen, Sie sollen das eine oder andere tun. Sie trauen diesen Leuten nicht, denn andere Leute haben Ihnen gesagt, diese Leute wollen nur Ihr Geld haben.
    Da werden Sie doch lieber nass und riskieren eine Grippe.

    Mit der derzeitigen Situation durch Abhören und Onlinemanipulationen verhält es sich genau so. Nur, Sie holen sich keine Grippe, sondern eine schlimme Genkrankheit, die Sie an Generationen Ihrer Nachfahren vererben werden.

    Ihr Land hat bereits einen Krieg verloren, ohne überhaupt gemerkt zu haben, dass es ihn gegeben hat. So wie jedes Land in der Geschichte, dessen komplette Kommunikation abgehört wird, ist Ihr Land besetzt.
    Es hilft nur noch der organisierte Widerstand. Hierfür braucht man Mut und Verständnis.

    Mut ist bei uns derzeit Mangelware. Ausgerechnet aus den USA müssen wir uns von einem Bundesrichter zeigen lassen, wie Mut funktioniert, siehe http://www.infranken.de/ueberregional/NSA-Datensammelwut-war-gegen-US-Verfassung;art55462,595244 .

    Ich vertraue auf Ihren Mut, wenn das Verständnis da ist.
    Viel zu wenig wird aus meiner Sicht derzeit getan, damit Sie als Laie verstehen, welche Wände und welches Dach Sie brauchen, um sich vor den Bedrohungen des Internets zu schützen.

    Ich verstehe, dass Sie hierzu Ihre wenige Freizeit opfern müssen. Aus diesem Grund biete ich Ihnen kein Fachbuch zu diesem Thema an, sondern spannende Unterhaltung.

    ‚7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland von 1999 bis 2015’ gibt es als redigierte Hardcover-Zweitauflage im Frühjahr im Buchhandel. Hier erhalten Sie in einer fiktiver Story nur einen Schmetterlingsschlag von unserer Realität entfernt die Grundlagen dafür, um sich mit konkurierenden Internetentwicklungen kritisch auseinander setzen zu können.

    ‚6/11 Global Spy Pact Quadrilla X 2013 bis 2020’ gibt Ihnen einen Überblick, was es für Sie und Ihre Kinder, für Ihre Selbstbestimmung, aber auch für Ihr Vermögen und jegliche Berechenbarkeit Ihrer Zukunft bedeutet, wenn Sie nicht als Konsument das Bedürfnis definieren, wie Ihr sicheres Haus in der Onlinewelt aussehen muss.

    ‚Bis März 2014 schreibe ich ‚5/11 Der globale WEB-Widerstand’. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, eine sichere Onlinewelt zu bauen. Die Onlinehäuser können so gebaut werden, dass Sie bewerten und kontrollieren können, ob die Wände dick genug gegen den Sturm und das Dach dicht gegen den Regen ist.

    Auch diese Bücher werden noch in 2014 erscheinen. Ich schreibe derzeit so schnell, dass ich die Verlage massiv unter Zeitdruck setze, mit der Erstellung und Markteinführung der Manuskripte in Form von professionellen Büchern nachzukommen.

    Ich verstehe mich nicht nur als Autor, sondern bewerbe mich als ernsthafter Ideengeber mit meinen Patentanmeldungen beim Deutschen IT-Sicherheitspreis 2014.

    2014 wird das Schicksalsjahr unserer Demokratie und Verfassungsrechte. Wir können nach Snowden nicht mehr sagen, dass wir keine Krankheit bekommen, wenn wir im Online-Regen bleiben.
    Nach meinen Büchern können Sie nicht mehr sagen, dass die Dinge zu komplex und global sind, um etwas zu ändern. Die globalisierte Wirschaft und die global gebundenen Politikern werden Ihnen keine sicheren Onlinehäuser bauen. Nur wenn Sie als Konsument Ihrer TO-DO-Liste für das neue Jahr ‚Verständnis eines Trusted WEB 4.0’ als Priorität hinzufügen, sind Sie für die Zukunft gerüstet.

    Ihr Olaf Berberich
    Nachtrag 2022: 2014 habe ich letztendlich keinen Verlag gefunden, der das Thema drucken wollte. zu viele Bücher waren nach den Snowden Enthüllungen zu diesem Thema bereist veröffentlicht worden. Ich lasse die alten Blockartikel stehen, um die Autentizität meiner in 2022 bei Amazon zuerst in Englischer Sprache veröffentlichten Buchreihe zu untermauern, siehe https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F

    Was bringt ein No-Spy-Abkommen? Auf jeden einzelnen kommt es an!

    Nach dem Monate lang die Politik den Abhörskandal nicht zur Kenntnis nehmen wollte, überschlägt man sich jetzt, selbst betroffen, ein No-Spy-Abkommen zu beschließen, siehe auch http://www.faz.net/aktuell/politik/berlin-und-washington-einig-no-spy-abkommen-kommt-bald-12645481.html.

    Doch was wird es bringen?
    Vielleicht wird erreicht, dass die, die per Gesetz durch Immunität vor der Strafverfolgung geschützt sind, auch nicht mehr abgehört werden.
    für den Bereich Wirtschaftsspionage jedoch ändert das nichts. Selbst wenn es gelingt, die Dienste an die Leine zu legen, so werden keine vorhandenen Daten gelöscht, kein Datensammeln reduziert werden.

    Hurra, jetzt gibt es virtuelle kopien von mir im Internet!

    Wahrscheinlich wird alles nur noch schlimmer. Das Abhören wird privatisiert werden. Wenn etwas herauskommt, ist die Regierung nicht mehr kompromittiert.
    Gleichzeitig werden hierdurch unsere Daten noch leichter in die falschen Hände kommen.

    Was ist also die Alternative? Die einzige Möglichkeit, sich zu schützen ist, als Unternehmer und Konsument, sein Bedürfnis nach Schutz zu äußern.

    Die einen wollen sich die Existenz bedrohenden Probleme nicht eingestehen, die anderen betrifft es ja nicht, oder doch?

    Als Voraussetzung für ein Trusted WEB 4.0 muss jeder verstehen, was es ganz konkret für jeden einzelnen bedeutet, wenn das so weitergeht.
    Die Angst im Bauch, was passiert, wenn man nichts tut, muss größer sein, als die Angst, etwas zu tun.

    Hierfür habe ich mein neues Buch geschrieben.
    „6/11 – Global Spy Pact Quadrilla X“ heißt es.

    Ab dem 18.11.2013 werde ich jeden Tag einen Auszug aus einem Artikel veröffentlichen.
    Einen Ausdruck des nicht lektorierten und nicht gestalterisch bearbeiteten Manuskripts können Sie aus Gründen der Aktualität dann bei mir erwerben.

    Bücher brauchen lange, bis sie am Markt erscheinen. So kommt mein 2007 im Selbstverlag erschienenes -auch auf diesem Blog veröffentlichtes- Buch 7/11 im Frühjahr 2014 in einer lektorierten Neuauflage in den Buchhandel. Herausgegeben wird es vom Persimplex Verlag.

    Übrigens habe ich gerade wieder ein Patent angemeldet, diesmal zur dezentralen Datenverschickung.
    Die Idee der Telekom, nur noch Daten über deutsche Server zu schicken, ist gut gemeint, ändert aber in einer internationalen Cloud nichts.
    Auch weiß niemand, wer da alles bei den deutschen Knoten so mithört.
    Jeder einzelne muss sehen können, welchen Weg seine Daten gehen und sich dann zwischen verschiedenen Wegen entscheiden.

    Nachtrag: Das Buch kommt erst in 2022 zuerst in englischer Sprache in den Buchhandel, siehe https://www.amazon.de/dp/B09X7FJQ4F
    Olaf Berberich