www.citythek.de war die älteste Regionalsuchmaschine Deutschlands. Noch heute sind die Erkenntnisse des Trusted WEB 4.0 aktuell

Liebe Leser,

seit 2007 stellen wir über diesen werbefreien Blog Informationen zum Trusted WEB 4.0 zur Verfügung. Auf Werbung haben wir verzichtet, weil jede Werbung Profildaten von den Besuchern anlegt, was wir grundsätzlich ablehnen.
Andere Initiative wie Netzpolitik.org sammeln Spenden ein, um ihre Arbeit fortzuführen und verstehen sich als Journalisten, die jedoch bewusst eine bestimmte Position vertreten.
Dieser Blog setzt sich für Projekte ein, welche die digitale Transformation mit Konzepten der Dezentralisierung und Anonymisierung mitgestalten. Im Unterschied zum reinen Journalismus verfügen wir über eigene Projekterfahrung und den Projekten hinterlegte Patentanmeldungen.
Täglich werden es mehr, und es sind nicht etwa Start-Ups, die sich mit Dezentralisierung beschäftigen. Für Blockchain-Dezentralisierungs-Projekte haben sich zehn der größten Banken weltweit zusammengeschlossen. EnBW und Mercedes arbeiten in einem dezentralen Energieprojekt zusammen.

Gerade jetzt wird es wichtig, in diesem Blog weiterhin unabhängig von Sponsoren im Interesse der Konsumenten weiterarbeiten zu können.

Natürlich helfen Sie der der Idee des Trusted WEB 4.0 auch, wenn Sie die Studien von GISAD und die Bücher zum Trusted WEB 4.0 kaufen oder wenn Sie einfach weitererzählen, dass es Trusted WEB 4.0 gibt.

Rechthaber auch zum Jahresende: Ich habe es schon immer gewusst, wann hört Ihr mir endlich zu?

Niemand mag sie, die Rechthaber. Sie sind arrogant und passen sich der Masse nicht an. Und doch, vielleicht haben wir derzeit das Problem, in Deutschland nicht über genügend Rechthaber zu verfügen.

Heute ist gefragt, wer sich in Teams behauptet, fest die eigenen Interessen im Blick. Das große Ganze ist weit weg und nicht für den Einzelnen fassbar.
Führungskräfte von großen Unternehmen stellen sich darauf ein, dass es keine Betriebsgeheimnisse mehr gibt und Politiker sind hoch verunsichert und möchten lieber nicht zu terroristischen Drohungen Stellung nehmen. Man weiß ja nicht, welche Informationen die anderen besitzen und wie die eine oder andere Aussage gegen einen verwendet werden könnte.
Im Ergebnis sind Staaten heute nicht mehr in der Lage, ihre Bürger und deren Rechte zu schützen.

Ich bin ein Rechthaber und ich stehe dazu. In meinem Buch 6/11 habe ich genau den Windows Dienst svchost.exe als Einfallstor vorhergesehen, der für den Phishing-Angriff auf den Deutschen Bundestag benutzt wurde. Bereits seit 1999 sehe ich die Fehlentwicklung des Internets und habe mir mit alternativen Konzepten eine blutige Nase geholt. Dieses Jahr waren die Fehlentwicklungen für niemand mehr zu übersehen.

Wenn Dinge zu komplex werden, wie unsere globalisierte Welt, dann hilft es nur, alles so neu zu strukturieren, dass es wieder beherrschbar ist.
Das Vorbild der vordigitalen Gesellschaft mit den demokratischen Errungenschaften von Freiheitsrechten für jeden einzelnen Bürger muss Bestand haben.

Unsere Gesellschaft gibt derzeit ohne großen Widerstand zunehmend diese Freiheitsrechte auf. Fast wöchentlich hören wir von massenweisen Datenabflüssen. Diese Daten kommen in falsche Hände und bieten hier ein ungeheures Erpressungspotenzial besonders gegen Führungskräfte, die so nicht mehr in der Lage sind, ihre Arbeit konstruktiv zu verrichten, sondern nur noch Verantwortlichkeiten delegieren und sich möglichst wenig bewegen.

Aber es besteht durchaus Hoffnung. Die gute Nachricht ist, es gibt keine grundsätzlichen technischen Hindernisse, wenn man die vordigitale Sicherheit in der digitalen Transformation abbilden will. Die Geheimwaffe hierfür ist die Dezentralisierung und Anonymisierung der IT.
Es gibt, von ökologischen Notwendigkeiten getrieben, in der Energiewirtschaft erste dezentrale Konzepte in kleinen Dörfern, aber auch aktuell zum Thema Energiespeicher eine Zusammenarbeit zwischen Mercedes und EnbW.
Der VDMA sieht die Zukunft dezentraler autonomer Produktionszentren. Autonomes Fahren funktioniert hervorragend in dezentralen Systemen. E-Health kann nur mit einer konsequenten Anonymisierungsstrategie überhaupt gesetzeskonform eingeführt werden. Selbst Banken denken über die Dezentralisierung der zu komplex gewordenen internationalen Finanzsysteme nach.

Die Zukunft liegt in der zentralen Verständigung auf dezentrale und anonymisierte Systeme. Die Zukunft liegt in Europa, wenn die EU ihre einmalige Chance erkennt, durch eine Dezentralisierungs- und Anonymisierungsinitiative der digitalen Transformation einen europäischen Stempel aufzudrücken. Hierfür bereiten wir die Gründung von GISAD vor.

Sich für die richtige Zukunft einzusetzen, ist einfach, wenn man erst einmal etwas vom Thema versteht. Deshalb bringe ich im Frühjahr 2016 gleich zwei Bücher heraus.
• „Trusted WEB 4.0 – Konzepte für die digitale Gesellschaft“ wird es als E-Book und als Buch geben und ist gedacht für alle, die noch von ihrer demokratischen Stimme Gebrauch machen wollen. Das Buch bietet das Basiswissen über die Kritik an der zentralisierten IT und gleichzeitig zeigt es Möglichkeiten, im Rahmen der digitalen Transformation eine menschenwürdige Zukunft zu gestalten.

• „Trusted WEB 4.0 – Bauplan für die digitale Gesellschaft“ wird nur als Buch erscheinen. Es ist ein Muss für alle Führungskräfte in Politik und Wirtschaft, die sich mit der Gestaltung der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigen. Es bleibt nicht bei Modellen zum Verständnis der Herausforderungen stehen, sondern enthält konkrete Vorschläge, wie man Prozesse und Organisationen von Institutionen konsequent zusammen mit der IT dezentralisiert und anonymisiert. Neue Wertschöpfungskonzepte werden hierbei berücksichtigt.
Beide Bücher erscheinen bei Springer Vieweg.

Ihr Olaf Berberich

Drei Studien die zeigen, wie menschenwürdige digitale Transformation funktioniert

Kürzlich wollte mich ein gebildeter Freund überzeugen, dass es sich nicht mehr lohnt, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Schließlich sei ja erwiesen, dass alle Menschen schlecht und böse wären. Es wäre an der Zeit, dass die Maschinen intelligent würden und als unsere Nachfolger eine bessere Welt schaffen würden. Hiervon versprach er sich die Fortsetzung seines persönlichen Wohlstands.

Solche und ähnliche Erklärungen nehmen in jüngster Zeit zu. Die Menschen wissen, dass es ihnen jetzt an den Kragen geht, wenn sie sich nicht wehren. Es geht um die digitale Transformation und es geht darum, was am Ende von dem, auf das wir in der Vergangenheit stolz waren, übrig bleibt.

Aber anstelle sich für den Erhalt der Werte der vordigitalen Gesellschaft einzusetzen, suchen die Meisten nach Entschuldigungen, sich nicht aus ihrem noch warmen Nest bewegen zu müssen.

Besonders wir in Deutschland leben noch sehr gut von den Früchten der Arbeit vergangener Jahrzehnte. Wir könnten auch in Zukunft diese Erfolgsstory weiterschreiben. Doch bisher überrollt uns die digitale Transformation, ohne dass wir Deutschen überhaupt zur Mitgestaltung angetreten sind.

Die Redaktion von Trusted WEB 4.0 Synergie Network jedenfalls wird weiter die Fahne für eine zukünftige Gesellschaft hoch halten, die die vordigitalen Errungenschaften unserer Demokratie in die digitalen Transformation übernimmt.

Wir beweisen in unseren Studien, es ist nicht zu spät! Es ist sogar die richtige Zeit, etwas zu tun. Jetzt geht es um die Vernetzung mit autonomer Technologie. Jetzt geht es darum, die zukünftige Hierarchie zwischen Mensch und Technik und der Mensch Maschine Kommunikation festzulegen.

Alle müssen aktiv zu einer menschenwürdigen Zukunft etwas beitragen:

  • Die öffentliche Hand muss ihre Grundaufgabe des Bürgerschutzes in der digitalen Welt erfüllen. Dafür sind nicht hoch sichere Teilstrecken, sondern ein normales Sicherheitsniveau über die gesamte Informationsprozesskette zu erreichen. Jede Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied.
    Für Behörden und Datensicherheitsverantwortliche großer Institutionen haben wir die Studie „Empfehlungen für die Informationssicherheit gemäß ISO 27001″Neue Studie zur Informationssicherheit aus Sicht eines Trusted WEB 4.0 heraus gebracht.
  • Senioren sollten sich davon befreien zu denken, sie hätten nichts mehr zu sagen oder seinen nicht mehr betroffen. Ganz im Gegenteil, Senioren werden als erste in der Altenpflege die totale Überwachung erleben, wenn sie nicht jetzt ihre Joga gestählten Muskeln benutzen, um einen legalen Widerstand zu organisieren. Wie eine Senioren gerechte Technik aussehen kann, beschreibt die Studie „Dezentralisierung und Convenience unter besonderer Berücksichtigung des demografischen Wandels“.Dezentralisierung und Convenience unter Berücksichtigung des demografischen Wandels
  • Der Mensch als Konsument muss die zukünftigen Herausforderungen verstehen und sich ihnen aktiv stellen. Bis heute sind Menschen die einzigen Konsumenten auf der Erde. Trotzdem haben sie nur wenig zu sagen und so gut wie keine Lobby. Wer versteht, wo die Probleme liegen, kann sich wehren. Die Studie „Kommunikationspsychologische Grundlagen des Trusted WEB 4.0“ Kommunikationspsychologische Grundlagen des Trusted WEB 4.0steht ab Mitte September zum kostenlosen Download bereit.

Altern mit zentralisierter Überwachung oder selbstbestimmt mit Hilfe autonomer Technik?

In letzter Zeit ist es um diesen Blog etwas ruhig geworden. Schließlich haben es die großen Medien übernommen, im Stundenrhythmus über neue Cyberangriffe auf Behörden, Medien und Unternehmen zu berichten. Die Sensibilisierung breiter Bevölkerungsschichten sollte inzwischen erreicht sein. Der bereits seit 2007 vor Negativentwicklungen im Internet mahnenden Blog hat sein Ziel erreicht.

Doch warum ändert sich im Verhalten der Einzelnen nichts? Warum werden die Appelle der Digitalkommentatoren wie Sascha Lobo immer verzweifelter (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-gescheiterte-deutsche-netzpolitik-a-1038117.html) ?

Bisher wurde das Internet für junge unkritische Zielgruppen gebaut. Diese waren leicht zu begeistern und als Multiplikatoren zu gewinnen. Den Älteren wurde eingeredet, dass sie sich dem Diktat der Jugend unterzuordnen hätten.
Was die Autoindustrie schon längst erkannt hat, sollte endlich auch in der IT ankommen: Die kaufkräftige Kundenzielgruppe sind die Älteren. Der demografische Altersdurchschnitt liegt heute bei 45 Jahren. Wenn die heute 50 Jährigen in Rente gehen, beginnt die demografische Katastrophe. Denn die Zielgruppe der Jungen verweigert sich zunehmend der digitalen Welt. Sie werden erst gar nicht mehr geboren. Nirgendwo ist die Geburtenrate so gering, wie in Deutschland (http://www.welt.de/wirtschaft/article141638920/Deutschland-hat-die-niedrigste-Geburtenrate-der-Welt.html).

Wenn die heutige Generation 45+ sich nicht jetzt formiert, wird es zu spät sein.
Staaten und zentralisierte IT fördernde Global Player werden demografische Herausforderungen mit totaler Überwachung und Einschränkung persönlicher Freiheiten bewältigen. Der einzelne ist dann nur noch ein mit hohem Automatisierungsgrad verwaltetes Gesellschaftsprodukt.

Die Konsumenten müssen ihre Bedürfnisse an einfache, selbst von Menschen mit kognitiven Einschränkungen noch kontrollierbare, Technik definieren.
Die durch Rationalisierung frei werdenden Humanressourcen müssen für Eins-zu-Eins-Beziehungen zwischen Helfern und Betreuten genutzt werden, um im Zusammenspiel mit dezentralen intelligenten Systemen bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Dann ist der demografische Wandel keine Herausforderung, sondern eine Chance, unsere demokratischen Errungenschaften mit hohen Freiheitsgraden der Einzelnen bei gleichzeitigem optimalem Schutz durch den Staat weiter auszubauen.

Wir selbst konzentrieren unsere Ressourcen derzeit auf die Gründung von GISAD. Unter www.gisad.eu finden Sie unsere fundierten Studien und Stellungnahmen zu der digitalen Transformation.
Wir bieten konkrete Lösungen an, wie sich die Technik an unsere Gesellschaft anpassen muss, damit es in Zukunft noch so etwas wie menschliche Gesellschaft gibt. In unserer Studie „Dezentralisierung und Convenience unter Berücksichtigung der besonderen Herausforderungen des demografischen Wandels“ ( http://shop.get-primus.de/index.php?id_product=79&controller=product&id_lang=2) zeigen wir konkrete an alte Menschen angepasste technische Möglichkeiten.

Beteiligen Sie sich jetzt an Trusted WEB Projekten!

Liebe Leser,
in den letzten Wochen ist es auf diesem Blog ein wenig still gewesen.
Einige haben Liquidation gelesen, und uns beerdigt.
Doch tot Geglaubte leben länger.

Tatsächlich war es die richtige Entscheidung, die getTIME.net GmbH in die Liquidationsphase zu überführen.
Die Zeiten der reinen Softwareentwicklung sind vorbei.

Wie bei einer Liquidation üblich, haben wir nach Verwertbarem gesucht. Die Liquidation wird mehrere Jahre dauern.
Nüchtern ohne die große Unternehmensvision vor Augen, haben wir Entwicklungen und Konzepte wie das Synergienetz, den weltweiten Kategorienstandard oder das Jung Hilft alt Konzept in Teile zerschlagen und bieten diese Teile nun zu günstigen Konditionen am Markt an.

Ob für den internationalen Vertriebsprofi mit geringem Eigenkapital oder Unternehmen, die neue Betätigungsfelder suchen, für jeden ist etwas dabei.
Besuchen Sie den neu eröffneten Shop www.get-primus.de . In den nächsten Wochen werden weitere Projekte eingestellt. Auch in englischer Sprache wird der Shop bald vertreten sein.

In Zukunft wollen wir uns bei GISAD darum kümmern, weltweite strukturrelevante Projekte zu identifizieren und die Idee einer weitgehend dezentralisierten und anonymisierten IT, von uns auch Trusted WEB 4.0 genannt, voranzutreiben.
Damit bilden wir die vordigitale Gesellschaft ab. Viele Regeln und Gesetze, die wir in hunderten von Jahren entwickelt haben, können in einem Trusted WEB 4.0 unverändert bleiben. Politische Grabenkämpfe um die Vorrastdatenspeicherung oder den Datenschutz werden obsolet.
Lesen Sie hierzu die ersten Studien und Stellungnahmen unter www.gisad.eu .

Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest

Ihr Olaf Berberich

Gründung eines europäischen Instituts für Dezentralisierung und Anonymisierung der IT

Liebe Leser,

mit Gesellschafterbeschluss vom 02.12.2014 haben die Gesellschafter die Liquidierung der getTIME.net GmbH beschlossen. In der 12 monatigen Liquidationsphase bleiben wir unter den gewohnten Kontaktdaten erreichbar.

Seit über 10 Jahren haben wir uns für ein Trusted WEB 4.0 eingesetzt.
Hoch skalierbare und rentable Geschäftsmodelle haben wir entwickelt.
Derzeit ist es mir jedoch als Geschäftsführer und vorsichtigem Kaufmann nicht möglich, für Kapitalgeber ein Risiko zu kalkulieren, welche Kosten durch Gegenmaßnahmen von einem übermächtigen Wettbewerb und per Staatsauftrag angreifenden ausländischen Geheimdiensten entstehen.
Inzwischen geht es um den Grundschutz der Demokratie. Das Bereitstellen einer sicheren Basisinfrastruktur, wie wir sie vorschlagen, muss Aufgabe des Staates werden. Der Schutz der verfassungsgemäßen Rechte bildet schließlich die Basisdienstleistung eines jeden Staats und Grundlage für jegliche Wirtschaftsentwicklung.

Endlich beginnt auch die Politik Trusted WEB 4.0 die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient. Ein dezentralisiertes und anonymisiertes Internet kann international die europäische Wettbewerbsfähigkeit sichern.

Deshalb werde ich mit aller Kraft die Gründung eines EU nahen Instituts GISAD (Global Institute for Structure relevance, Anonymisation and Dezentralization) vorantreiben.

Es geht einerseits darum, strukturrelevante Ideen zu identifizieren. Meist sind es Start-Ups, die große Ideen hervorbringen. Die Möglichkeiten für mächtige Gegenspieler, diese Ideen auszuschalten, bevor sie überhaupt von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, potenzieren sich mit der zunehmenden Informationsverwertung und Manipulation von Daten.
Strukturrelevante Ideen sollen bei GISAD von namhaften Gutachtern attestiert werden. In Gründungswettbewerben geht es um einen möglichst schnellen ROI für die Kapitalgeber. Strukturrelevante Ideen bieten hingegen einen nachhaltigen Nutzen für die Gesellschaft und sind für Kapitalgeber nur interessant, wenn ihnen dieser nachhaltige Nutzen attestiert wird.
Ein weiterer Schwerpunkt von GISAD werden Gutachten zur Dezentralisierung und Anonymisierung von IT Strukturen sein. In fast allen Bereichen können neue Denkansätze das Internet sicherer machen.

Erste Stellungnahmen zur Vorratsdatenspeicherung, zur Neustrukturierung der IANA, zur europäischen Wettbewerbsfähigkeit und zur Compliance in Unternehmen können bei der Redaktion kostenlos angefordert werden.

International suchen wir namhafte Gründungsmitglieder für die GISAD. Wir brauchen Ihre Kompetenz für ein besseres Europa!

Ich wünsche Ihnen frohe Festtage

Olaf Berberich

Aktuelles zu der Initiative 50.000 und den Büchern der -/11 Reihe

Wir bedanken uns für die ständig wachsende Unterstützung aus dem Bereich Politik und Datenschutz für unser Projekt des Trusted WEB 4.0.

Allerdings sind es lange noch nicht genug. Die Konsumenten, die es wirklich angeht, beschäftigen sich noch viel zu wenig mit diesem Thema.

Inzwischen haben wir unzählige Gespräche mit Spezialisten der IT-Security geführt und festgestellt, viele sind zum Paradigmenwechsel nicht bereit oder nicht in der Lage. Die Abhängigkeit von der mit personenbezogenen Daten generierten Wertschöpfung direkt oder indirekt über Geschäftspartner ist einfach zu groß.
Wenn auch noch mit der Lupe zu suchen, es gibt sie, die unabhängigen Datenschützer und sie werden immer mehr und sie werden immer lauter.

Diese Abhängigkeiten können wir nicht leugnen und haben sie in das Trusted WEB 4.0 Konzept mit einbezogen. Die Mehrheit der Konsumenten wird es auch in Zukunft nicht schaffen, sich von den Verlockungen der Datenverwertungsindustrie zu verabschieden. Es bedarf einer kritischen Auseinandersetzung und Hinterfragung von Geschäftsmodellen, um zu verstehen, womit man bezahlt, wenn man manche kostenlosen Internetdienstleistungen in Anspruch nimmt.
Die Analysten der Datenverwertungsindustrie sollten es bereits wissen: Ohne kritische gesellschaftliche Schicht brechen Gesellschaften zusammen und damit auch der mit den Konsumenten zu erzielende Gewinn.

In einer Demokratie sollte sich jeder für seinen Weg entscheiden können. Er sollte bestimmen können, ob er den vordergründig einfachen Weg des geringsten Widerstands gehen will und sein Leben und seine Bedürfnisse und seine Gedanken dem Mainstream unterwirft. Andererseits bietet Trusted WEB 4.0 die Möglichkeit, weiter selbstbestimmt und beeinflussend an der Gesellschaft teilzunehmen. Hierfür ist die Anonymität im WEB wichtig. Es müssen zuhause und mit Gleichgesinnten wieder Freiräume entstehen, in denen man Brainstorming betreiben kann, ohne dass eine flüchtige Äußerungen später gegen einen verwendet werden kann.
Prinzipien der Dialektik mit These, Antithese und Synthese sind heute noch gültig. Man muss sich also mit Extremen beschäftigen, um den richtigen Mittelweg zu finden.
Leider ist die Situation so, dass heute Anonymität nicht mehr dadurch hergestellt werden kann, dass man in Social Media Portalen kein Profil anlegt.
Daten werden überall gesammelt. Entsprechend reicht es für ein Trusted WEB nicht mehr aus, neue Verschlüsselungstechniken einzuführen, wenn unsere Hardware und unsere Software mit Spionageimplantaten verseucht sind. Es muss alles auf den Prüfstand: Hardware, Software, Wertschöpfung und Ihr Verhalten als Nutzer.
Optimal beteiligen Sie sich als einer von 50.000 kritischen Nutzern direkt an der Entwicklung. Das kostet Sie vorläufig nicht mehr als ein Einschreiben.
Lesen Sie hierzu mehr unter www.via-planet.net
Olaf Berberich versucht Sie für das Thema Trusted WEB zu sensibilisieren. Er bindet sperrige technische Informationen in kleine spannende fiktive Geschichten ein. So funktioniert unser Gehirn. Wir lernen komplexe Zusammenhänge am besten, wenn wir sie erlebt haben. Identifizieren Sie sich in den Büchern mit einem Protagonisten. Überprüfen Sie kritisch, ob die beiden in allen Büchern gegenübergestellten Konzepte realistisch sind. Auf der einen Seite finden Sie die Auswüchse eines digitalen zentralen Überwachungsstaats, auf der anderen Seite auf insgesamt über 1000 Seiten das Ringen um ein Trusted WEB 4.0.

7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
inzwischen sowohl als gebundene Ausgabe als auch als E-Book erhältlich.
7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999 bis 2015
7/11 zeigt, dass 2000 das massenweise Überwachen hätte verhindert werden können, wenn die damals bereits vorhandenen Patentideen verwirklicht worden wären. Aktuell haben uns Fachleute bestätigt, nur bei Smartcard Programmierung lassen sich noch sicher Hintertüren vermeiden. Die hier geschilderte Achtcard, die mit 8 unabhängig voneinander arbeitenden Chips zu unterschiedlichen Rechenzentren Kontakt aufnimmt, war bereits damals ein dezentraler Ansatz. Wenn die Angreifer wieder durch jede einzelne Haustür eindringen müssen, ist der Aufwand für einen Angriff auf jedermann viel zu hoch. Das Problem ist die zur optimalen Datenverwertung gewollte Zentralisierung von Daten.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020 ist jetzt neu als E-Book erhältlich.

6/11, Global Spy Pact Quadrilla X von 2013 bis 2020
Hier lesen Sie, wie groß die Widerstände sein können, die einem Trusted WEB 4.0 entgegengebracht werden und wie wichtig es ist, dass Sie sich hieran beteiligen. Es geht Sie persönlich an. Denn jeder ist Teil der Massenverwertung von Daten und wird benutzt und manipuliert.

5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023 ist leider vergriffen.
5/11 Der globale WEB Widerstand, 2016 bis 2023
Das Buch schildert, dass es sogar in einem totalitären Überwachungsstaat, wie er wahrscheinlich ist, wenn Sie als Konsument sich nicht wehren, noch Möglichkeiten gibt, Trusted WEB 4.0 mit eisernem Willen aufzubauen.

Was hat Trusted WEB 4.0 mit Ihrer Karriereplanung zu tun?

Karriereplanung war schon immer abhängig davon, die Bedürfnisse seiner Vorgesetzten zu erkennen und in optimaler Weise zu erfüllen.
Vertrauensbeziehung, geprägt durch Verbindlichkeiten, die durch gegenseitiges Geben und Nehmen entstehen, sind der Garant dafür, in der Hierarchie nachzurücken.
In der negativen Ausprägung spricht man von strafbewährter Korruption. Viele Karrieren sind durch Grauzonen zwischen sinnvollem Streben für die gemeinsame Sache und ungerechtfertigtem Durchsetzen eigener Interessen geprägt. Hierzu dienen meist Informationen, welche in der Vertrauensbeziehung ausgetauscht wurden oder entstanden sind.

Immer wieder höre ich die Frage, was hat Trusted WEB 4.0 mit mir zu tun. Dieser Artikel ist ein erneuter Versuch, dieses für Außenstehende äußerst komplexe Thema möglichst einfach zu beantworten.

Die Kurzfassung: Wenn die Grundlagen für die Entwicklung einer Karriere, bestehend aus Vertrauen und Informationen, für Außenstehende zugänglich sind, wird das über Jahrhunderte aufgebaute hierarchische Gesellschaftssystem durch Anarchie ersetzt.

Die Langfassung: Wir sind 2014 im Bereich der Internet-Security in eine neue Phase getreten. Trotz aufwendigster Sicherheitstechnik sind gezielte Attacken auf Unternehmen nicht mehr verhinderbar. Im Zweifel wird das Ausspähen von wichtigem Unternehmens-Know How noch nicht einmal mehr entdeckt.
So empfiehlt der Sicherheitsexperte Boris Bärmichl, siehe http://www.security-insider.de/themenbereiche/sicherheits-management/business-continuity/articles/444992/index3.html , die Entnetzung, d.h. die Trennung sicherheitsrelevanter Bereiche in Unternehmen vom Internet, da alles andere nicht mehr zuverlässig funktioniert.

Konsumenten haben entsprechend überhaupt keine Möglichkeit mehr, sich gegen Ausspähen und Manipulation zu schützen.

Doch selbst diese Information wird die meisten Menschen nicht zu einer Verhaltensveränderung führen. Angriffe auf die eigene Person werden gleichgesetzt mit der Möglichkeit, auf der Straße überfahren zu werden. Es kann passieren, aber bisher ist es mir gutgegangen. Also wird es auch in Zukunft so weitergehen.

Diese Annahme ist falsch. Tatsächlich ist das Sammeln von Daten erst der erste Schritt. In wenigen Jahren werden durch die Weiterentwicklung von Filtern automatisch alle relevanten Daten genau an die Personen weitergeleitet werden, die Interesse daran haben, Sie zu manipulieren. Die Grundlage für Ihre bisherige Karriere und den Erhalt Ihrer Position wird also wegfallen. Es ist völlig egal, ob Sie reich oder arm sind, ob einflussreich oder unbedeutend, wenn Sie sich nicht schützen, werden Sie alle fallen, die einen nur ein bisschen tiefer als die anderen. Zynisch könnte man sagen, am Ende sind alle ein wenig gleicher. Doch Anarchie zerstört alles, was wir innerhalb von tausenden Jahren als gesellschaftliche Errungenschaften aufgebaut haben.

Auch hier werden die meisten Menschen hartnäckig entgegensetzen, dies sei ein unrealistisches Szenario und keiner hätte ein Interesse daran.

Deutschland ist wirtschaftlich derzeit äußerst erfolgreich, oft auch auf Kosten anderer Länder. In der Vergangenheit hätte das sicherlich in absehbarer Zeit zu einem Wirtschaftskrieg geführt.
Nach Syrien und der Ukraine jedoch ist nicht zu erwarten, dass die großen Wirtschaftsmächte sich noch einmal in einen klassischen Krieg verwickeln lassen.
Hier spielen moralische Bedenken keine Rolle. Viel entscheidender ist die Erkenntnis aus der Geschichte: Kriege sind immer äußerst uneffektiv. Zudem sind die Effekte eines Krieges komplex und nicht kalkulierbar. Moralische Verfehlungen, durch welche sich ein Krieg nun mal auszeichnet, führen dazu, dass Gegner weitere Unterstützer finden und der Widerstand zu groß wird. In der Geschichte haben sich Kriege all zu oft als Rohrkrepierer erwiesen, welche dem Angreifer selbst um die Ohren fliegen.

Von der Öffentlichkeit unbemerkt haben die Länder längst begonnen, gegeneinander im Internet Krieg zu führen. Optimaler Weise manipuliert man seine Gegner so, dass sie gegenseitig über einander herfallen. Dann lassen sich sogar Reaktionen gegen den moralisch Schuldigen auf den Gegner abwälzen. Kriege werden kalkulierbar. Es geschieht im Geheimen, da hierdurch ein wesentlicher Teil der durch die moralische Empörung ausgelösten Gegenmaßnahmen wegfällt. Gegen einen Gegner, den man nicht kennt, kann man sich nicht empören. Vielmehr läuft man selbst Gefahr, ohne relevante Beweise als Rufmörder an die Wand gestellt zu werden.

Immer mehr Länder gehen per Gesetz dazu über, Ihre Geheimdienste zu verpflichten, für die heimische Wirtschaft zu spionieren. Dies ist letztendlich nichts anderes als ein Wirtschaftskrieg.

Internetkriege haben einen weiteren großen Vorteil. Sie sind ausgesprochen preiswert. Mit sehr wenig Kapital kann man hierdurch wesentlich größere Schäden anrichten, als mit klassischen Waffen und so die Karten für die heimische Wirtschaft und Vormachtstellung in der Welt neu mischen.
Die Gefahr für Sie, in Zukunft wegen Ihrer Position angegriffen zu werden hängt von Ihrer Bedeutung für die Stabilität des Landes ab. Aber unabhängig von einer bestimmten Stellung werden alle Informationen über Sie und alle anderen, die sich nicht schützen, benutzt werden, um Ihr Land zu destabilisieren. Sozusagen als Kollateralschaden werden Sie dabei auch persönlich ruiniert.

Es ist für Sie an der Zeit, zu entscheiden, ob Sie Opfer oder Gewinner in dem Kampf um die Zukunft sein wollen.
Sie müssen mit einer eigenen sicheren Kommunikationsstruktur und Anonymität aufrüsten, um im positiven Sinne weiterhin Verbündete zu finden, mit welchen zusammen Sie Ihre Karriere vorantreiben können.
Hierzu brauchen Sie ein Trusted WEB 4.0.

Ein solches Konzept umzusetzen, geht nur mit der direkten Unterstützung von mindestens 50.000 Konsumenten. Es geht nicht nur um den Aufbau einer eigenen Kommunikationsinfrastruktur für diese Zielgruppe, sondern es geht auch um den Aufbau einer Organisation, welche nicht so einfach von fremdem Geld manipuliert und übernommen werden kann.

Wie Sie sich engagieren können, lesen Sie unter www.via-planet.de .
Sollten Sie mehr Informationen benötigen, um sich für ein Trusted WEB 4.0 zu entscheiden, lesen Sie bitte -meine unterhaltsamen Bücher.

EU- Masterplan am Beispiel Griechenlands – Alle würden profitieren!

Die USA hat ihren Einfluss auf andere Länder in erster Linie dadurch ausgebaut, dass sie der heimischen Onlineindustrie die Möglichkeit gegeben hat, wesentliche Teile der Wertschöpfung im Onlinegeschäft abzugreifen.
Einen ähnlichen Masterplan benötigt Europa, wie ich schon in meinem letzten Artikel geschrieben habe.

Nehmen wir einmal an, die 28 EU Länder würden sich in 1000 Kategorien aufteilen und Griechenland würde zum Beispiel die Kategorie Geschichte erhalten.
Da die Griechen sich als Mitte Europas bezeichnen, wäre es sicher nicht schwierig, Griechen für dieses Thema zu begeistern. Es würde ein Ruck durch Griechenland gehen. Das wichtigste für die Griechen ist, wieder eine Perspektive zu haben und von den anderen Ländern respektiert zu werden. So etwas gelingt am besten mit einem Alleinstellungsmerkmal.

Über das Synergienetzwerk würde gewährleistet, dass über den zentralen Sucheinstieg alle Anfragen zum Thema Geschichte zu den von Griechenland beauftragten Firmen geroutet würden.
Griechenland müsste in Zusammenarbeit mit anderen Kategorieninhabern wie z.B. der Kategorie „Bücher“ sicherstellen, dass das gesamte Geschichtswissen der Menschheit in allen Sprachen online zur Verfügung steht.
Durch Fördermittel der EU würde ein digitales Archiv des menschlichen Wissens aufgebaut, welches schon lange gefordert wird. Die Speicherung sollte nicht wie bei der NSA zentral, sondern dezentral an vielen Stellen erfolgen.

Weiterhin würde Griechenland durch die EU gefördert, Software für virtuelle Geschichte zu erstellen. Viel mehr Menschen könnten die Museen der Welt besuchen, wenn diese virtuell erreichbar wären und würden dafür auch einen kleinen Eintritt bezahlen.

Das Entscheidende am Synergienetzwerk ist der Wertschöpfungsausgleich zwischen umsatzstarken Handelskategorien und wichtigen aber umsatzschwächeren Kultur- oder Ressourcenkategorien, ohne dass ein Anbieter mehr bezahlen muss, als wenn er heute Werbung schaltet.

EU Subventionen könnten mittelfristig auf das Anschieben wirklicher Innovationen reduziert werden. Die Ersparnisse dadurch, dass alle Länder sich exklusiv auf bestimmte Bereiche spezialisieren würden und nicht alles doppelt entwickelt wird, wären gewaltig. Es würde ein konkurrenzloses Gesellschaftsmodell entstehen. Das Modell ist äußerst datensparsam. Es werden nur Profildaten gespeichert, soweit der Nutzer diese zur Vereinfachung des Bestellvorgangs unbedingt benötigt. Die eigentliche Suche findet dezentral beim Kategorienpartner statt. Über das Nutzerverhalten werden so im Synergienetzwerk keine zentralen Daten erhoben.

Die Profitcenteridee, möglichst viele das Gleiche entwickeln zu lassen und dann den besten auszuwählen, funktioniert nicht mehr. Heute ist die Verzahnung der Bereiche so komplex, dass viele gute Ideen einfach nicht mehr wahrgenommen oder von Besitzstandwahrern unterdrückt werden, bevor sie sich am Markt überhaupt beweisen konnten. Diese Komplexität wird durch die Kategorisierung auf ein tausendstel reduziert.

Ein Pilot zum hier geschilderten Synergienetzwerk ist bereits erprobt. Man kann sogar über die gleiche Sucheingabe einkaufen, sich informieren und die Hausautomatisation schalten.

Trotzdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass die EU auseinanderbricht, als dass ein solcher gemeinsamer Masterplan realisiert wird, welcher die Arbeitslosigkeit auf ein Minimum reduzieren und gleichzeitig genug Wertschöpfung für alle generieren würde, um die hohen Lohnkosten Europas weiter zu rechtfertigen.

Schade eigentlich!

Wenn Sie sich für mehr Ideen interessieren, die Deutschland verschlafen hat, dann informieren Sie sich beiläufig mit spannender Unterhaltung in meinen Büchern.
‚7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘ gibt es sowohl als gebundene Buchausgabe, als auch als E-Book. Weitere Informationen finden Sie unter www.via-planet.de .

EU Wahlen als Change – Wir brauchen einen Masterplan!

Die Wahlen in der EU haben gezeigt, es rumort mächtig bei der europäischen Wählerbasis. Wenn auch in Deutschland weitgehend bei niedriger Wahlbeteiligung Ruhe herrscht, so müssen wir als Profiteure der EU verstehen, dass es so nicht weitergehen wird.
Briten, Franzosen, Dänen und die wachsenden EU feindlichen Parteien haben der EU mehr als eine Abmahnung erteilt.

Wir brauchen ein Wirtschaftskonzept für Europa, das funktioniert. Über 25% Arbeitslosigkeit teilweise hoch qualifizierter junger Menschen in Ländern, denen nur noch der Tourismus als Einnahme geblieben ist, bildet langfristig einen Sprengstoff, der Europa auseinanderfliegen lässt.

Wenn Europa in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, braucht Europa einen Masterplan. Ähnlich wie sich in der Vergangenheit regionale Wirtschaftsregionen zu Know How Clustern zusammengeschlossen haben, müssen das in Zukunft die europäischen Länder tun und in einem Bereich global aufstellen.
Solche Entwicklungen brauchen Zeit und Geld, im Zweifel bis zu zehn Jahre. Doch wenn diese Aufteilung nicht bald gelingt, werden einzelne Länder – wie Deutschland – besser dran sein, sich als Maschinenbau / Roboterbau Standort global alleine aufzustellen.

So weit muss es nicht kommen. Aber die Wähler einzelner Länder brauchen wieder eine konkrete Perspektive und Zukunftsvision. Die muss schnell her. Denn längst haben China und die USA begonnen, global zu denken.

Wir leben alle auf der einen Erde, mit den gleichen Ressourcen unter dem gleichen Himmel. Ein Europa der Zukunft kann ein starker Wirtschaftsblock bleiben, wenn es sich nach außen geschlossen und stark zeigt und nach innen differenziert.
Denn die Länder – soviel ist nach der Wahl sicher – wollen weiter Länder mit eigener Identität bleiben. Sie wollen als Länder erfolgreich sein.
Europa muss viel deutlicher als bisher die Spezialisierung einzelner Länder auf unterschiedliche global wettbewerbsfähige Produkte stärken und anschließend Alleinstellungsmerkmale dieser Länder nachhaltig sichern.

Das in meinem Buch 7/11 beschriebene Synergienetzwerk der FINDER Kategorien ließe sich auf komplette Länder als exklusive Cluster in Europa übertragen.

Voraussetzung wäre, Europa würde mit dem Gezanke aufhören und wie eine gut funktionierende Familie jedes seiner Kinder ernst nehmen und fördern. Dies geht heute am besten mit einem schlüssiges europäisches Onlinekonzept.
Den USA gehört unser Respekt, wie sie in über 10 Jahren ihren Masterplan der Informationsbeschaffung, Informationsverwertung und Ausbau der globalen Vormachtstellung bis zuletzt von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, weil als solcher nicht erkannt, umgesetzt haben.

Unsere Zukunft liegt in einer global vernetzten Welt. Ein zurück gibt es nicht mehr. In wenigen Jahren werden bei uns Roboter den Müll wegfahren, Kinder hüten, Verbrechen bekämpfen und Häuser bauen. Diese Roboter werden nicht über die nötige Intelligenz verfügen, solche anspruchsvollen Arbeiten selbst durchzuführen. Aber diese Roboter werden global fernsteuerbar sein. Afrikaner können in ihrer Heimat wohnen bleiben und trotzdem bei uns einen Job ausüben. Denn Fernsteuerung kennt keine Grenzen.

Aber das Ganze kann nur funktionieren, wenn wir uns mit einem dezentralen und datensparsamen Netz gegen die zentrale Überwachung und Manipulation durch im geheimen Hintergrund agierende Netzwerke von Besitzstandwahrern wehren. Die wollen Globalisierung nur nach ihren Spielregeln und verstehen globale Wertschöpfungskonzepte als Angriff gegen ihre Interessen, die in erster Linie durch das Ungleichgewicht zwischen arm und reich erfüllt werden.
Es wird auch in Zukunft unterschiedliche Bezahlung und unterschiedlichen Wohlstand in verschiedenen Ländern geben, aber die Unterschiede müssen in einem langen Prozess kleiner werden, dann werden alle profitieren. Deutschland hat das im Kleinen zwischen Ost und West vorgemacht, was uns auch global gelingen muss.

Die Komplexität der heutigen Gesellschaft vermitteln uns die Vorstellung, nichts tuen zu können. Wir können es aber, wenn wir die Komplexität reduzieren, indem wir uns konsequent auf einzelne Bereiche und das global konzentrieren. Deutschland macht er heute mit einem erfolgreichen Maschinenbau vor.
Wenn Deutschland zukünftig im Roboterbau erfolgreich sein will – und hier stehen viele asiatisch Länder in der Startposition – dann müssen wir auch hierfür das Internet komplett umkrempeln, Dezentralisieren und Daten sparsam gestalten.

Der amerikanische Weg der Totalüberwachung ist eine Sackgasse. Es ist ein Irrglaube, dass man das Volk dadurch, dass man ihm seine Selbstbestimmung nimmt, zum willenlosen profitoptimierten Konsumenten machen kann. Auch das hat die EU Wahl gezeigt. Das Volk ist noch wach, die Demokratie funktioniert noch ein bisschen, selbst und gerade in Großbritannien, dem von den USA priorisierten europäischen Verbündeten zum Aufbau einer Überwachungsgesellschaft.

So könnte ein Masterplan für Europa aussehen:
Die Komplexität der Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen ist, könnte auf ein tausendstel reduziert werden, indem man das bewährte Bottom up Kategoriensystem der FINDER Technologie übernimmt und alle Bereiche des Lebens in tausend Kategorien unterteilt. Jedes der 28 Mitgliedsländer könnte sich für die Übernahme der globalen Aufarbeitung von Kategorien bewerben. Die Übernahme einer Kategorie wäre nur möglich, wenn sie durch ein schlüssiges globales Wertschöpfungskonzept begründet würde. Auch würde es bestimmte Zusatzvorgaben zu einzelnen Kategorien geben, z.B. Wasser darf nicht privatisiert werden.
Nach Übernahme einer Kategorie wären einzelne Länder auf lange Zeit innerhalb der EU und in der Außenvertretung auch global verantwortlich für diesen Bereich. Große Länder könnten naturgemäß mehr Bereiche schultern, als kleine Länder. So würde die EU zusammenwachsen. Die Universitäten würden sich zu den entsprechenden Themen in den einzelnen Ländern bündeln. Er käme zu einem regen Studentenaustausch.
Trotzdem würde das im Ergebnis nicht zu einer Völkerwanderung innerhalb der EU führen, weil Technologien in naher Zukunft den Fernzugriff und die Fernkommunikation weiter vereinfachen werden, so dass man nach seiner Ausbildung, auch wenn man für die Kategorie eines anderen Landes zuständig ist, wieder in sein Land zurückkehren und hier in seinem gelernten Bereich arbeiten könnte.

Das Wichtigste an diesem Konzept ist jedoch der klare Fokus, der insbesondere für die Länder entstehen würde, die heute völlig perspektivlos sind. Der Glaube kann Berge versetzen. Solch ein Konzept wäre ein Masterplan für die nächsten 10 Jahre, nicht im Geheimen, sondern ganz offiziell. Er würde funktionieren und er würde uns den weltweiten Respekt einbringen.

Wie eine Welt nur einen Schmetterlingsflügelschlag von unseren entfernt sich entwickeln könnte, habe ich in fast 1000 Seiten spannende Unterhaltung in den Büchern 7/11, 6/11 und 5/11 zur Erklärung meiner Ideen für Sie geschrieben.
Für den Einstieg empfehle ich‘7/11 Insiderstory des Wandels in Deutschland‘. Es ist ein positives Buch, ideal, um sich im Urlaub unterhaltsam damit zu beschäftigen, was wir in Europa optimieren könnten, um unsere Ziele einer global starken Wirtschaftsposition zu erreichen. Weiteres zu den Büchern unter www.via-planet.de .